They call her Psycho... (Deutsch)

Moving in with a Psycho... // Kapitel 36

"Willst du das wirklich schon tun?" fragt Haudrauf erneut seinen Sohn, der gerade seine Koffer packt. Ohne ein Wort zu sagen blickt er auf, schaut seinen Vater kurz in die Augen und packt schweigend weiter seinen Koffer. "Ich weiß, du bist 18 und kannst deine eigenen Entscheidungen treffen und ich weiß auch, dass du sie liebst und alles für sie tun würdest, aber bitte denk auch einmal an deine Eltern!" fleht er seinen Sohn schon fast an. 

Dieser steht auf und stellt sich direkt vor seinen Vater. "Ich habe jetzt wirklich lange und gründlich darüber nachgedacht und mein Entschluss steht fest. Ich werde bei Astrid einziehen, auch wenn es mir sehr schwerfällt, dieses Haus, das Haus in den ich aufgewachsen bin, zu verlassen... Es muss irgendwann passieren und ich habe jetzt die Chance, mit der Liebe meines Lebens zusammen zu wohnen. Bitte..." und mit diesen Worten packt er seinen Koffer und trägt ihn zum Auto. 

Im Wohnzimmer stellt er den Koffer aber noch einmal ab, um sich von seiner Familie zu verabschieden. Als erstes geht er zu seiner Oma. "Ich weiß nicht, warum die Anderen da so eine große Nummer draus machen. Du ziehst ja nicht in eine andere Stadt... Sie ist die Richtige und du weißt das. Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg! Bis bald..." verabschiedet ihn seine Oma mit einer Umarmung.

"Deine Oma hat es eigentlich ganz gut gesagt. Wir werden dich ja trotzdem noch sehen. Astrid ist wirklich toll und ich weiß, dass ihr zusammen alles schaffen könnt. Viel Glück und bis bald..." verabschiedet ihn seine Mutter, ebenfalls mit einer Umarmung. 

"Jetzt ist es wohl soweit..." seufzt Haudrauf. Man sieht es ihm zwar nicht an, aber er ist der Sentimentale der Familie. "Sohn, du weißt, dass wir dich lieben und ich hoffe, du verstehst, warum es mir so schwerfällt, dich gehen zu lassen. Astrid ist wirklich großartig, aber du bist nach wie vor mein Sohn. Ich will wissen, dass ich mich um dich kümmern kann, aber das kann ich nicht, wenn du in einem anderen Haus bist..." erklärt Haudrauf, bevor er Hicks in eine Umarmung zieht. 

"Ich bin ja nicht für immer weg und du kannst mir vertrauen..." meint er mit einem warmen Lächeln zu seinem Vater. "Bis bald..." meint Haudrauf, der den Tränen immer näherkommt. Er verhält sich genauso, wie an dem Tag, an dem Hicks in eine andere Stadt gezogen ist, auch wenn das nur für kurz war. "Bis bald..." meint jetzt auch Hicks, der mit seinem Koffer und einem Winken das Haus verlässt und sich auf zu Astrids, und jetzt auch seinem, Haus macht.

Wenig später kommt er an und klingelt. Astrid öffnet sofort die Tür und mit einem "Auf die Zukunft!" betritt Hicks das Haus. Von der ersten Sekunde, in der Hicks das Haus betreten hat, war ihm klar, dass es eine unglaubliche Zukunft wird. Aber bevor er zu weit in die Zukunft schauen kann, kommt Astrids Geburtstag. In einer Woche ist es soweit und Hicks hat schon einen Plan...

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Endlich mal wieder ein Kapitel!
Es ist kurz, aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat...

Feedback, Kritik oder Theorien/ Ideen könnt ihr mir gerne in die Kommentare schreiben!

Euch noch einen schönen Tag!

Euer Lotus ( ° v ° )

506 Wörter