They call her Psycho... (Deutsch)

Truth from the Psycho... // Kapitel 8

* Dieses Kapitel ist in zwei Teile aufgespaltet. Erst kommt der Flashback von Astrid, welcher in der Ich Perspektive geschrieben wird und das sie gerade Hicks erzählt. Danach geht es zurück in das hier und jetzt und die Beiden reden*

//Achtung! Es könnte zu sexueller Bedrängung, Gewalt oder der Erwähnung vom Tod kommen//

//Flashback von Astrid//

Ich ging ganz normal durch die Schule. Meine Freundinnen grüßten mich und alles war so normal, wie immer. Ich ging zu meiner besten Freundin und grüßte sie. "Hey, Heidrun!" sagte ich und sie erwiderte "Hey, Astrid!" wir haben uns umarmt und uns auf den Weg in die Klasse gemacht. "Sag mal, bist du eigentlich verliebt?" diese Frage von Heidrun kam ganz aus dem blauen und traf mich direkt. "Nein, nicht das ich wüsste..." antwortete ich in Gedanken verloren. Ich habe mir schon immer einen Freund gewünscht. Jemanden der mich versteht, mich aufmuntert, Zeit mit mir verbringt und mit mir kuschelt. Aber wer? Ich habe den richtigen Leider nicht getroffen. "Wie sieht für dich der perfekte Mann aus?" fragte Heidrun und setzte sich. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass wir an unseren Plätzen sind. "Der perfekte Mann?" fragte ich und setzte mich ebenfalls hin.

"Der perfekte Mann für mich hat... braune Haare, klare Augen, die einen fesseln. Er muss Tierlieb sein und mit Kindern umgehen können und am wichtigsten: er muss viel kuscheln. Frag nicht warum, aber ich mag sowas! Das wichtigste ist aber, dass er mich verstehen muss und ich ihn. Es... Die Chemie muss einfach stimmen..." meinte ich, verträumter als ich wollte. Heidrun begann zu lachen, stoppte aber als der Lehrer hereinkam. Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste war, dass Rotzbacke alles mitgehört hatte. Er dachte, dass ich mit der Beschreibung ihn meinte und nach dem Unterricht wollte er mich.

"Hey Astrid!" meinte er nach dem Unterricht zu mir und zog mich in eine leere Ecke. "Was soll das?" fragte ich irritiert, bekam aber keine Antwort, da er mich sofort küsste. "Ey! Was soll der Müll!" meinte ich, als ich ihn endlich von mir los hatte. "Shh, Süße! Ich habe dich vorhin gehört!" meinte er, mit einem Finger auf meinen Lippen. Was hatte er gehört? Was zum Geier meint er? "Du hast deinen Traumtypen beschrieben und dabei hast du mich beschrieben... Als ob das was neues wäre..." meinte er und ich fing an zu lachen. "Was lachst du?" fragte er mich irritiert. "Naja... Ich habe garantiert nicht dich beschrieben! Ich sagte, dass er mich verstehen soll und mit Kindern und Tieren umgehen können soll! Das sind Sachen, die du nicht kannst..." meinte ich und wollte gehen, aber er hielt mich fest. "Was soll der Scheiß? Lass mich los!" riefe ich ihm zu, aber er zog mich nur noch näher an sich heran.

"Wir Beide wissen, du willst es!" meinte er und wollte mich wieder küssen, aber ich hielte meine Hand vor den Mund. Er wurde langsam wütend! "Ach so! Du willst es lieber zuhause tun... Verstehe ich!" meinte er. Ich schüttelte nur den Kopf. "Ich will dich nicht!" brüllte ich ihn an, aber ihn störte das nicht. "Komm schon, kleine! Wir beide wissen, wie das läuft! Du machst mit, oder ich verbreite Gerüchte! Ha! Da kommt es mir ja richtig zugute, dass deine Eltern so blöd waren, einen Unfall zu bauen... Keiner, der mich dafür bestrafen könnte..." sagte er zu mir. Meine Eltern waren schon immer ein heikles Thema. Sie starben, als ich 10 war und für mich brach die Welt zusammen. Ich lebte seit diesem Tag bei meiner Oma und bin, als das Haus nebenan frei wurde, dort eingezogen.

"Hey! Was weinst du jetzt? Wir wollten doch noch Spaß haben! Das killt voll den Ständer... Boah!" schnaufte er, aber ich rannte schon raus. Ich lag den ganzen Tag in meinem Bett und weinte. Am nächsten Tag wollte ich erst nicht zur Schule gehen, habe mich aber dann doch dafür entschieden... großer Fehler!