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Trigger Warnung

Ich saß in meinem Zimmer, als ich die Klingel hörte. Wer sollte uns den bitte besuchen? Es kam doch sonst nie jemand vorbei. Ich öffnete die Tür von meinem Zimmer, um mitzubekommen, was im Haus los war. Es stellte sich heraus, dass Steve und Natasha vorbeigekommen sind. Steve und Tony zogen sich zurück. Ich wollte wissen, was die beiden besprechen wollten. Also suchte ich nach Steve seinen Gedanken zu verfolgte das Gespräch zwischen den beiden. >Tony, es tut mir leid, dass ich dir verschwiegen habe, dass Bucky deine Eltern umgebracht hat. Ich wusste nicht, wie ich es Dir sagen sollte. Es tut mir leid. Ich war kein guter Freund für dich gewesen. In den letzten Jahren, in denen wir unterwegs waren, habe ich viel darüber nachgedacht und ich würde gerne an unserer Freundschaft arbeiten. Meinst Du, wir bekommen das wieder hin? In den letzten Jahren habe auch ich viel nachgedacht und ich kann dir verzeihen. Ich kann auch Bucky verzeihen. Er war nicht er selbst, das habe ich mittlerweile verstanden. Ich verstehe, wieso Du es mir verschwiegen hast. Du hast ja mitbekommen, dass ich euch in den letzten Jahren auch so einiges nicht erzählt habe. < Wow, mein Dad verzeiht ihm wirklich, das hätte ich nicht erwartet. Steve hat ihm immer viel bedeutet und ich weiß noch, als er damals wieder kam und Mum mitteilte, was passiert war, war er am Boden zerstört. Er hatte einen seiner engsten Freunde verloren. Die beiden waren die Anführer der Avengers und waren ein Team und von einem auf den nächsten Moment sprachen sie nicht mehr miteinander. Um so mehr freute es mich jetzt, dass die beiden sich ausgesprochen hatten. Als nächstes wollte ich wissen, was Natasha wollte. Ich lokalisierte ihre Gedanken und bekam ein Gespräch zwischen ihr und meiner Mutter mit. >Also Pepper, wie sieht es mit der Familienplanung aus? Wollt ihr noch ein zweites Kind? Ein zweites Kind wäre toll. Ich hätte schon gerne noch ein Baby und Tony redet auch immer wieder davon. Vielleicht hilft es ihm, sich jetzt mal komplett zurück zu ziehen aus allem. Sich mal auf die Familie zu konzentrieren.< Meine Eltern wollen mich ersetzten? Ich spürte wie sich die Anspannung in mir wieder anstaute. Ich schloss meine Zimmertür wieder und suchte nach einer meiner Rasierklingen. Da klopfte es an meiner Tür. Ich atmete tief durch und sagte: „Komm rein." Die Tür wurde geöffnet und Steve trat in mein Zimmer ein. Er schloss hinter sich die Tür und schaute sich in meinem Zimmer um. Ich saß auf dem Boden zwischen all meinen Notizzetteln und ersetzte sich zu mir.

„Wie geht es Dir, Christina?", fragte er mich. In seinen Gedanken konnte ich sehen, wie er den Tag nochmal durchlebte, als er mich am Boden fand und um mein Leben gekämpft hat. Ich wusste nicht, was ich ihm antworten sollte. Seit dem ich wieder zu Hause war habe ich mit niemandem wirklich gesprochen. Meine Eltern versuchte ich so gut es ging zu ignorieren. Ich wollte nicht heile Familie spielen, wenn ich in ihren Gedanken sehen konnte, wie sehr sie sich wünschten, ich wäre normal. Steve schaute mich an und erwartete eine Antwort von mir. Ich atmete tief ein und spielte mit meinen Händen als ich sagte: „Mir geht es nicht gut. Ich weiß, dass mein Vater mich nie wollte und dass ich nie gut genug sein werden. Jahre lang war ich immer ein großes Geheimnis und ich habe keine Freunde und keine Familie. Ich bin alleine in diesem Haus und ich jedes Mal, wenn ich versuche zu fliehen, holt mich Tony oder einer seiner Anzüge wieder zurück." Steve sah mich mit großen Augen an, er hatte mich allem gerechnet, aber nicht damit, dass ich so antwortete. „Wow, das war viel auf einmal. Hast Du schon mal mit jemandem über deine Gedanken geredet?", fragte er mich ruhig. Ich schüttelte den Kopf. „Wenn Du willst, können wir reden oder auch irgendwas anderes machen." „Danke...Steve, das ist lieb von dir." Es fühlte sich gut an, mit Steve zu reden. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich ehrlich zu jemandem und ich wurde nicht dafür verurteilt. In seinen Gedanken konnte ich sehen, dass er sich sorgen um mich machte und das er mir gerne helfen würde. „Was machst Du so, wenn du nicht hier auf dem Boden sitzt?" „Seitdem ich mit der Uni fertig bin, sitze ich eigentlich wirklich nur hier rum und versuchte Dinge zu entwickeln. Manchmal hab ich Dad dabei geholfen, eure Anzüge und Ausrüstungen zu verbessern. Aber seit...seitdem ich wieder zu Hause bin, sitze ich hier alleine." Ich senkte meinen Kopf. „Hast Du vielleicht Lust mit mir was zu unternehmen? Wir könnten Filme schauen oder mit Nat trainieren, wenn Du willst." „Dad würde das nie erlauben, dass ich trainiere." „Keine Sorge, ich bekomm Tony schon dazu. Etwas Ablenkung tut Dir bestimmt ganz gut und Du wärst bei Nat und mir in guten Händen." Ich musste grinsen. Die Vorstellung gefiel mir. „Ja, vielleicht wäre das eine gute Ablenkung nach der letzten Zeit." „Okay, dann werde ich mit Tony reden und schauen, wo wir trainieren können." „Danke Steve." „Nicht dafür."

Das Leben einer SuperheldinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt