Neustart

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Wir packten die Autos zusammen und fuhren zusammen zur neuen Wohnung. In Steve seinen Gedanken konnte ich lesen, wie froh er war, wieder zurück in Brooklyn zu sein. Bucky und er sind hier aufgewachsen. Ich freute mich schon darauf mit den beiden die Gegend zu erkunden und vorallem Geschichten von früher zu hören.
Ich nahm eine der leichten Kisten und machte mich auf den Weg in unser neues zu Hause. Ich schloss die Tür auf und stellte die Kiste auf eine Kommode, die direkt am Eingang stand. Als hätte jemand mitgedacht, als die Wohnung eingerichtet wurde. >Danke Mum. < Ich machte mich auf den Weg durch mein neues zu Hause. Vom Flur aus, erreichte man ein großes modern eingerichtetes Apartment. Es befand sich ein großes Sofa an in der einen Ecke und dort gegenüber war ein Kamin. Ein großer Fernseher hing über den Kamin und in den Regalen daneben, war Platz für meine Bücher und Filme. Ich drehte mich um und sah einen großen Esszimmertisch und eine sehr moderne Küche. Die Küche war in blau Tönen gehalten. >Mum hat auch wirklich an alles gedacht. < Vom Wohnzimmer aus, gingen drei Türen ab. Eine führte in ein kleines Badezimmer, das unsere Gäste nutzen könnten. Eine andere Tür führte in Zimmer, dass eher altmodisch eingerichtet war, das sollte wohl Steve sein Zimmer sein. Ich schaute mich um, er hat eigenes Bad in seinem Zimmer und viel Stauraum. Ich ging in das letzte Zimmer des Apartments und ich fing an zu grinsen. Das war also mein neues Zimmer. Vor einer hellblauen Wand stand ein Himmelbett. Auf der anderen Seite befand ich eine Kommode und ein kleiner Schreibtisch. An der Wand hingen Fotos von meiner Familie und den Avengers. Mum hatte sich viel Mühe gegeben, mein Zimmer einzurichten. Hinter einer weiteren Tür befand sich ein Badezimmer mit Dusche und Badewanne. Auch hier war alles in hellen blau Tönen gehalten. Die Möbel waren alle weiß, genauso wie ich es am liebten mochte. >Hier könnte ich mich zu Hause fühlen. Danke Mum. < Ich ging zurück ins Wohnzimmer und sah, das die anderen schon alle Kisten hochgeholt hatten. Ich war keine gute Hilfe gewesen, aber ich weiß, dass Steve und Bucky es nicht zugelassen hätten irgendwas zu tragen. Ich ging auf Mum zu und nahm sie in den Arm. „Danke Mum. Du hast das toll eingerichtet." „Gerne mein Liebling. Du hast es verdient." Ich grinste sie an. „Und, was sagst du zu unserem neuen zu Hause?", fragte ich Steve. „Ich freue mich drauf, hier Zeit mit dir zu verbringen", antwortete er und zog mich an sich. „Ich verabschiede mich für heute. Ich schaue morgen mit Morgan und Dad bei euch vorbei.", sagte Mum. „Tausend Dank noch mal. Ich werde dich vermisse.", sagte ich zu ihr. „Ich dich auch. Passt gut auf euch auf. Bis morgen." Ich umarmte sie zum Abschied noch mal. Mir lief eine Träne übers Gesicht, als Mum die Tür hinter sich zu machte. „Hey Prinzessin, alles wird gut. Du bist nicht alleine", sagte Steve und wischte mir die Träne aus dem Gesicht. „Lass uns die Kisten auspacken und die Wohnung einweihen, was meint ihr?"

Peter und Bucky machten sich direkt dran, die erste Kiste auszupacken. Ich nahm die Kiste aus dem Flur und ging in mein Zimmer. Dort stellte ich mein Geburtstagsgeschenk von Bucky auf meine Kommode und richtete meinen Schreibtisch ein. Peter kam mit ein paar meiner Kisten und half mir alles einzuräumen. „Und wie findest du es?", fragte ich ihn. „Es passt perfekt zu Dir.", sagte er. Er schaute sich die Fotos an meiner Wand an und sagte: „Du kannst echt froh sein, eine so tolle Familie zu haben." „Das ist jetzt auch deine Familie." Ich nahm in den Arm. Wir räumten gemeinsam die letzte Kiste aus und gingen zurück ins Wohnzimmer. Bucky und Steve räumten gerade meine Bücher ins Regal. Ich beobachtete die beiden. >Ich bin so froh, die beiden in meinem Leben zu haben. Sie machen alles so viel leichter. < „Na schon fertig?", fragte Bucky. „Ja, wir haben alle Kisten ausgepackt. Ich bringe diese mal runter. Kümmert sich jemand um was zu essen? Ich bin am verhungern", antwortete Peter. „Ich bestelle uns Pizza", sagte Steve. „Du setzts dich aufs Sofa und ruhst dich aus." Ich verzog mein Gesicht, aber ich merkte auch, dass dieser Tag mir so langsam in den Knochen lag. Egal wie viele Fortschritte ich auch in letzter Zeit gemacht hatte, mein Körper war noch lange nicht wieder bei 100% angekommen. „Essen ist auf dem Weg", sagte Steve und setzte sich zu mir. Peter kam auch schon wieder zurück. „Das nächste Mal schwinge ich nach oben, dann bin ich schneller", scherzte er. „Hast du eigentlich dein Netzproblem in den Griff gebekommen?", fragte ich ihn. „Du hattest mir ein paar gute Idee mit an die Hand gegeben und ich konnte meine Formel optimieren, aber da ist noch Potential nach oben." „Ich kann mir gerne noch mal die Formel vornehmen, wenn du möchtest." „Das würdest Du tun?" „Klar, was soll ich sonst den ganzen Tag tun?" „Danke, Christina." „Bucky kannst mir was zu trinken holen?" „Schon unterwegs, möchte noch jemand was?" Steve und Peter schüttelten den Kopf und Bucky machte sich auf den Weg in die Küche. „Ich liebe unsere neue Wohnung." „Wir werden hier viele schöne Stunden zusammen verbringen." „Wollen wir den Fernseher einweihen?" Bucky kam mit einer Flasche Wasser und einem Glas wieder. „Danke Dir." „Peter such du doch heute den Film aus." Peter ging zur Wand mit den Filmen und Büchern. Ich nahm das Glas und noch bevor ich es zu meinem Mund führen konnte, fiel es mir aus der Hand. „Oh", war das Einzige was ich sagen konnte. „Was ist passiert?", fragte Steve besorgt. Ich zuckte mit den Schulter und wollte die Scherben aufsammeln, doch Bucky drückte mich zurück aufs Sofa. „Das lässt du mal schon sein. Du hast dich eindeutig heute überanstrengt. Peter, kannst du ihr ein Schmerzmittel holen?" „Klar, bin sofort wieder zurück." Bucky räumte die Scherben auf und holte ein neues Glas aus der Küche. Steve nahm es dieses Mal in die Hand und half mir beim Trinken. Peter kam mit dem Schmerzmittel wieder und ich nahm es zu mir. >Was war nur schon wieder los mit mir? < Es klingelte an der Tür. „Ich geh schon, dass ist bestimmt der Pizzabote", sagte Peter. Steve warf ihm sein Geldbeutel zu, damit Peter die Pizza bezahlen konnte. „Wie fühlst du dich?", fragte er immer noch sehr besorgt. „Es geht wieder", sagte ich vorsichtig. „Vielleicht hatte Bucky recht und ich war heute noch nicht so weit." Er drückte sich an mich und Peter kam mit unserem Essen zurück.

Das Leben einer SuperheldinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt