Willkommen im Albtraum

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Trigger Warnung

„Komm schon Püppchen, so macht das doch keinen Spaß." Ich spürte, wie Wasser über mein Gesicht lief und ich öffnete meine Augen. >Wo war ich? Was ist passiert? Wo ist Morgan?< „So ist das ganze doch schon viel besser. Du sollst doch mitbekommen, was wir hier vorhaben." Ich versuchte mich zu bewegen, aber ich war gefesselt. „Was wollen sie von mir?" „Oh Püppchen, Oh Püppchen, wir werden so viel Spaß zusammen haben und dein Vater kann nichts dagegen unternehmen. Der heutige Tag, ist der beste in meinem Leben. Endlich kann ich mich an dem großen Tony Stark rächen." „Was hab ich ihnen getan?" „Nichts, aber dein Vater hat mein Leben zerstört, also werde ich seins zerstören." Mir liefen Tränen übers Gesicht. „Du wirst dich freuen, was wir alles gemeinsam erleben werden. Am besten fangen wir gleich an und danach werden wir deinem Vater eine Botschaft schicken. Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich freue." Ich versuchte aus den Fesseln zu kommen, aber sie waren viel zu eng um sich zu bewegen. Ich spürte, wie die Fesseln sich in meinen Arm schnitten. „Vergiss es Püppchen, du kommst hier nicht raus. Ich bin auf dich vorbereitet. Seit dem ich Tony beobachte, beobachte ich auch dich und ich weiß was du drauf hast. Du kannst hier nicht fliegen oder meine Gedanken lesen. Ich liebe dieses Geräte, welches deine Kräfte einschränkt." >Woher wusste er über meine Kräfte Bescheid? Wie schaffte er es meine Kräfte zu unterdrücken? Hat Dad das auch gemacht? Was geht hier nur vor. Ich will hier raus.< In mir stieg die Panik hoch und ich fing an zu zittern. „Du macht es mir so einfach. Dein Vater wird die Botschaft lieben. Also Männer lasst uns Spaß haben."

„Die Kamera läuft Boss." „Gut dann lasst uns anfangen." Ich kämpfte gegen die Panik an und versuchte ruhig zu bleiben, aber ich schaffte es einfach nicht. „Oh Tony, Tony, Tony. Darf ich dir meinen neuen Lieblingsgast vorstellen? Du hast dich bestimmt schon gefragt, wo deine Tochter ist und hier ist sie und sie gehört nun mir. Ich habe auf den Tag gewartet. Den Tag an dem ich mich endlich an dir rächen kann." Ich schrie auf, als einer der Männer näher kam und mich anfasste. Dieser schlug mir ins Gesicht, damit ich ruhig wurde. „Wie Du siehst, werden wir unseren Spaß haben mit deiner kleinen Prinzessin und du kannst mich nicht daran hintern. Du wirst mich nicht finden, aber du darfst gerne Geld auf ein Konto überweisen und ich überlege mir dann, was wir mir ihr machen. Es liegt in deiner Hand, ob wir sie dir in einem Stück oder in mehreren Stücken wieder zurück geben. Aber jetzt werden wir erstmal unseren Spaß mit ihr haben. Viel Spaß Tony." Der Mann stellte die Kamera vor den Tisch und kam näher. „Schön ruhig bleiben Püppchen. Du sollst doch auch deinen Spaß dabei haben." Ich spürte wie die Männer immer näher kamen und mich anfassten. Ich schloss meine Augen und hoffte, das mein Kopf mich in eine andere Situation brachte. „Mach deine Augen auf und schau mich an." Der Mann schlug mich ins Gesicht und ich riss vor Schmerzen meine Augen auf. „So ist es doch viel besser. Du sollst doch mit ansehen, was wir tun." Einer der Männer zog ein Messer aus seiner Hosentasche und schnitt mein T-Shirt auf. „Sie sieht noch so unschuldig aus. Das wird so viel Spaß machen." Als nächste schnitt er meine Hose auf und ich fing an zu schreien: „Lasst mich in Ruhe!" „Oh nein Püppchen, wir werden jetzt Spaß haben." Einer nach dem anderen kam näher und fassten mich an. Ich bekam einen weiteren Schlag ab und verlor das Bewusstsein.

Ich spürte wie jemand an mir rüttelte. „Bringt mir das Mittel. Ich hab keine Lust mehr zu warten." „Hier Boss." „Danke. Dann wollen wir doch mal sehen, ob Tonys kleines Mädchen überlebt." In meinem Körper breitete sich eine Wärme auf und ich fing an zu schreien. „Wach ist sie jetzt auf jeden Fall wieder. Ach Püppchen, Du hast den ganzen Spaß verpasst. Mal schauen, wie die dieser Teil hier gefällt." „Was...Was...Was hast du mit mir gemacht?" „Ich hab nur ein kleines Experiment gestartet. Du bist nicht mein erstes Testobjekt, aber das Spannendste. Mal schauen, ob Du überlebst." Die Wärme in mir wurde immer stärker und ich hatte das Gefühl zu explodieren. Der Schmerz kam mir bekannt vor. Ich schrie wieder auf. „Oh es fängt also an zu wirken. Das macht so viel Spaß. Wir sollten deinem Vater ein weiteres Video schicken. Er wird sich bestimmt freuen." Ich schrie weiter und versuchte mich aus den Fessel zu befreien, was nur noch mehr Schmerzen verursachte. „Hallo Tony. Wie Du siehst, ist deine kleine wieder wach und wir hatten unseren Spaß mit ihr. Das hier ist Live. Vielleicht erkennt man es gerade nicht gut, aber in diesem Moment überlegt der Körper sich ob er Extremes annehmen oder aufgibt. Doch wenn er aufgibt, das muss ich schon sagen, dann ist die Explosion wirklich äußerst spektakulär. Aber bis es soweit ist, tut es einfach nur extrem weh. Bedanke dich bei unsere gemeinsamen Freundin Maya. Wir werden uns wieder sehen Tony." Der Mann schaltete die Kamera wieder aus und kam wieder zurück zu mir. „Viel Spaß noch Püppchen. Wir werden sehen, ob du es überlebst. So gerne ich auch mit dir Spaß habe, hätte ich nichts gegen eine kleine Explosion. Das würde so gut auf Video aussehen." In mir herrschte ein Kampf. Mein Körper versuchte mit aller Macht gegen das Mittel anzukämpfen. Die Wärme breitete sich immer weiter aus. Der Mann verließ den Raum und ich war alleine. Alleine mit der Angst, alleine mit dem Kampf. Ich versuchte an meine Familie zu denken und für sie durch zu halten.

Ich spürte wie ein Adrenalinstoß durch meine Adern. „Hi." Ich versuchte mein Bewusst sein wieder zu bekommen und blickte mich um. Wir waren an einem anderen Ort als vorher. Es waren mehr Menschen hier. „Du denkst das er Dir helfen wird? Das wird er aber nicht. Was auch immer dein Problem ist, dass Du hast mit dem Mittel. Dad wird dir nicht helfen." „Du bist nicht nur als Motivationshilfe für Tony Stark hier. Sondern, eigentlich ist es viel peinlicher. Du bist hier als meine..." „Trophäe?" „Du hast es erkannt. Egal, was Tony macht. Du bleibst meins und eins kann mir keiner mehr nehmen, den Spaß den ich mit dir hatte. Auch wenn Du es nicht bekommen hast. Habe ich es genossen." Ich hört, das Geräusch eines Anzuges, der Landete und bekam Hoffnung, dass mich jemand finden würde. Es war der Anzug von Onkle Rhodey. „Onkle Rhodey, wo ist Dad?" Der Mann neben mir lachte nur und sagte: „Hallo Sir." Der Anzug ging auf und dort drin befand sich der Präsident. „Willkommen an Bord Mr. Präsident." Ich schrie auf und wollte auf mich Aufmerksam machen. Wenn der Präsident entführt wurde, dann muss doch ein Rettungskommando unterwegs sein. Ich hörte von draußen Kampfgeräusche und ich hoffe, dass Dad und die anderen mich retten würden. Ich will nicht die Trophäe von diesem Psychopathen sein. „DAD", schrie ich und bekam direkt einen Schlag ins Gesicht. Das Gebäude in dem wir uns befanden wurde angegriffen und etwas Schlug in die Wand ein. Ich wurde aus den Fesseln gerissen und schlug auf dem Boden auf. Über mir lag die Konstruktion der Decke und ich war wieder gefangen. „DAD", schrie ich noch mal um auf mich aufmerksam zu machen. „Prinzessin", hörte ich ihn rufen. Das erste mal seit wahrscheinlich Tagen, war ich froh, die Stimme von meinem Vater zu hören.

Er kam näher und versuchte eins der Deckenteile hochzu heben. Durch das Anheben des Deckenteils bohrte sich ein anderes Teil inmich hinein. „Halt. Stell es hin. Stell es hin." Dad ließ das Teil wiederrunter. Ich konnte wieder atmen. „Prinzessin. Geht es Dir gut?" „Hol mich hierraus." Ich versuchte seine Hand zu erreichen. „Dad..." Mir liefen vor SchmerzTränen übers Gesicht. „Komm schon Liebling. Noch ein kleines Stück. Du schaffstdas. Du schaffst das." Ich erreichte seine Hand und hatte die Hoffnung, dass ermich jetzt herausziehen konnte. Durch den Boden kam eine weiter Hand hervor und drückte Dad von mir weg. Der Boden glühte. „Dachtest wohl es wäre so einfach, dir die Kleine zu holen?" „Killian, lass sie gehen. Ich bin jetzt hier. Lass meine Tochter gehen." „Ach die liegt da gerade ganz gut." Ich beobachtete die beiden. Killian, wie er wohl hieß, fing an zu glühen und bedrohte meinen Vater. „Dad..." „Sie beobachtet uns, ist das nicht niedlich?" „Schließ dein Augen Tony, dann wird es leichter für euch beide." Killian glühte immer weiter und versuchte meinen Vater umzubringen. Dieser befreite sich von ihm, indem er ihm den Arm abschnitt. In mir stieg die Panik hoch. Ich war für so was nicht gemacht. Der glühende Arm lag vor mir und brennte sich durch den Boden und das Loch, dass dabei entstand zog mich mit runter. „Dad", rief ich. Ich hing Kopf über an einer Stange fest. Meine Beine spürte ich nicht mehr. Auf einmal Bewegte sich alles. Ich hing auf einem Kran fest und wurde von meinem Vater weg bewegt. Ich verlor den Sichtkontakt zu ihm. Neben mir ging eine Explosion los.Mein Panik wurde großer und großer. Das Atmen fiel mir immer schwerer. Der Kran blieb endlich stehen und ich konnte sehen, wie Dad auf mich zu gerannt kam.„Liebling. Ich bin hier. Alles wird gut. Alles wird gut." Ich streckte meinen Arm nach ihm aus, aber ich erreichte ihn nicht. „Schau mich an. Schatz, ich komm nicht näher ran und du musst ganz schnell von da weg. Du musst jetzt loslassen. Ich fang dich auf. Versprochen." Der Kran fing an zu wackeln und ich spürte wie ich fiel und dabei streifte ich Dad seine Hand. „NEIN", hörte ichihn noch schreien während ich fiel. Ich spürte eine Wärme unter mir und sah neben mir Flammen. >Das war es jetzt also. Das werde ich niemals überleben.Ich werde Steve niemals sagen können, was ich für ihn empfinde. Ich werde Dad nicht sagen können, dass ich stolz bin, seine Tochter zu sein. Ich werde niewieder mit Morgan spielen. Ich werde nie wieder mit Mum Tee trinken. Ich werde nie wieder mit Peter etwas unternehmen. Ich werde nie wieder mit Bucky Zeitverbringen. Ich werde alle nie wieder sehen. Das war es jetzt also. Das war mein Ende. Ich hab euch alle lieb.<

Das Leben einer SuperheldinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt