Flammenmädchen

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Trigger Warnung

Ich spürte, wie ich in Flammen auf ging und verbrannte, aber wieso spürte ich es? >Ich sollte das nicht spüren können. Das war nicht möglich. Was hat Killian mir angetan?< Ich sah meinen Dad am Boden liegen und Teile seines Anzugs verteilt daneben. Killian lief auf ihn zu und sagte: „Es war mir eine Freude, dich zu quälen Tony." Ich nahm eine Metallstange und schlug auf Killian ein. Dad blickte mich entgeistert an. „Was soll ich jetzt sagen?" Einer von Dad's Anzügen kam auf mich zu geflogen. „FRIDAY, die Person direkt vor mir ist kein Zielobjekt. Angriff Abbrechen." Doch es passierte genau das Gegenteil. Der Anzug griff mich an. Ich wurde wütend. Dad bekam es mit der Angst zu tun. Ich rannte auf ihn zu. „Was? Bist du jetzt etwa sauer?" Doch ich sprang vor ihm in die Luft und holte den Anzug vom Himmel. Er schlug vor Dad's Füßen auf dem Boden auf. Dad schaute mich weiter hin entgeistert an. Ich steckte meinen Arm in den Überreste des Anzuges und holte zum Schlag aus. Dad zuckte zusammen, doch der Schlag galt nicht ihm sondern Killian, der sich von hinten an uns herangeschlichen hatten. Eine der kleinen Raketen lag auf dem Boden. Ich kickte diese in Richtung von Killian und ließ sie mit dem Repulsor im Anzug explodieren. Killian explodierte ihn kleine Einzel Teile und konnte sich nicht mehr wieder zusammen setzen. Ich kochte noch vor Wut. „Liebling?" Dad stand auf und kam näher auf mich zu. Er wollte mich beruhigen. „Oh mein Gott.", sagte ich, als mein Bewusstsein wieder voll da war. „Das war ganz schön brutal." „Du hast mich Angst eingejagt. Ich dachte Du wärst..." „Tot. Wieso? Weil ich 200 Meter tief gefallen bin? Wer ist jetzt der gestörte in der Familie?" „Darüber können wir noch diskutieren." Dad kam auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen. „Fass mich nicht an", schrie ich. „Keine Angst." „Ich werde dich verbrennen." „Ganz sicher nicht. Schau, du bist nicht warm", sagte er und fasste meinen Arm an. „Kommt mit mir wieder alles in Ordnung?" Mir liefen wieder Tränen übers Gesicht. „Die Sache bekomme ich hin. Wobei eigentlich bist du das Genie in der Familie. Aber das sollte ich dieses Mal hinbekommen. Das Problem habe ich schon mal fast gelöst und da war ich betrunken, also wird es dieses Mal einfach.", versuchte Dad mich zu beruhigen. Dad umarmte mich und sagte: „Ich hab dich ganz doll lieb. Lass uns von hier verschwinden. Die anderen warten auf Dich." „Wo sind die anderen?" „Die sollten eigentlich jeden Moment hier eintreffen."

„Dad?" „Ja Liebling." „Wie lange war ich weg?" „Zwei Wochen..." Ich kuschelte mich näher an ihn an. Er streichelte mir über den Rücken und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Das waren schlimme Tage. Steve und Peter sind fast durch gedreht. Sam und Bucky haben ihre Mission abgebrochen und sind zurück gekommen um zu helfen dich zu suchen. Heute habe ich endlich das Signal entschlüsseln können und dann kam die Meldung, dass der Präsident entführt wurde. Da haben wir 1 und 1 zusammen gezählt und uns auf den Weg gemacht. Durch meinen Anzug war ich schneller als die anderen." Ich blickte mich um und sah, wie Steve auf uns zu gerannt kam. Dad löste die Umarmung auf, so dass Steve mich in den Arm nehmen konnte. „Oh Prinzessin. Ich bin so froh dich zu sehen. So froh dich zu sehen. Du kannst es dir gar nicht vorstellen." Ich legte meinen Kopf auf seine Brust ab und atmete durch. „Ich hab dich auch vermisst." Steve hielt mich fest und fragte: „Tony, was ist hier passiert?" „In der Kurzfassung. Die kleine hier, hat einen Sturz von 200 Meter in ein Flammenbad überlegt und Killian umgebracht. Rhodey hat den Präsidenten gerettet und sollte mit ihm zurück im Weißen Haus sein." „Halt warte, wie war das. Sie hat einen Sturz in ein Flammenbad überlebt? Wie ist das möglich Tony?" „Killian hat ihr ein Gen-Experiment verabreicht, das hat ihr geholfen zu überleben." Steve küsste mich auf die Stirn. „200 Meter, das ist ganz schön was." „Hat das Mittel Nebenwirkungen", fragte Steve leise. „Ja, aber ich hab die Lösung schon im Kopf." Mittlerweile sind auch die anderen Avengers angekommen. „Ich bin froh, dich zu sehen, Christina", sagte Sam zu mir. Ich nickte ihm zu. „Wir bringen die kleine mal nach Hause und ihr kümmert euch um den Rest?", fragte Tony. „Klar. Danke Tony, dass Du uns bei dieser Mission geholfen hast." „Sam, es ging um meine Tochter, da konnte ich nicht anders." „Ich weiß Tony, aber trotzdem danke." Tony und Sam umarmten sich. Steve hob mich hoch und brachte mich zu einem der Autos die am Hafen standen. Erst jetzt realisierte ich, dass wir uns am Container Hafen befanden. „Versuch zu schlafen, Liebling." Steve schlug mich in eine Decke ein und küsste mich auf die Stirn.

Ich versuchte zu schlafen, aber sobald ich meine Augengeschlossen habe, kamen die Bilder der Männer wieder hoch. Ich fing an zuzittern und die Panik kam wieder hoch. Das Atmen fiel mir immer schwerer undschwerer. „Hey Prinzessin. Schau mich an und atme mit mir. Alles ist gut. Dubist in Sicherheit. Schau mich an. Wie wir es geübt haben. Einatmen. Ausatmen.Einatmen. Ausatmen." Ich versuchte Steve zu folgen, aber ich schaffte eseinfach nicht. Die Panik wurde immer stärker. „Schau mir in die Augen undversuche es weiter. Ich bin hier. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Dumachst das gut. Mach weiter." Ich versuchte zu atmen, aber es viel mir immer schwerer. Steve sein Gesicht verschwamm vor meinen Augen. „Prinzessin? Bleib mir bei mir. Komm schon. Atme mit mir. Wir bekommen das wieder hin. Tony fahrins Krankenhaus, aber sofort.", hörte ich Steve noch rufen.

Das Leben einer SuperheldinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt