Das Leben einer Superheldin

Willkommen Zurück

Als ich mein Bewusstsein langsam zurückbekam, hört ich ein Piep Geräusch und spürte immer noch diese unerträglichen Schmerzen, die mich davon abhielten zurückzukommen. Das Piep-Geräusch trieb mich in den Wahnsinn, woher kannte ich dieses Geräusch nur? Ich konnte es einem Herzmonitor zu ordnen, also musste ich im Krankenhaus sein, oder? Würde Dad mich wirklich in ein öffentliches Krankenhaus bringen? Oder war ich im Hauptquartiert? Hatten wir gewonnen? Wieso war ich noch am Leben? Wie konnte ich die Energie der Steine überleben? Ich hätte sterben sollen...Ich war bereit mich zu opfern... Die Schmerzen in mir wurden immer größer und größer und ich wollte schreien, aber ich konnte mich nicht mehr bewegen. Was war nur mit mir passiert? Ich spürte einen Druck auf meiner Hand. „Komm schon Prinzessin, gib mir ein Zeichen. Komm zurück zu mir. Strange, warum gibt es kein Anzeichen von ihr?" Die Stimme gehörte zu meinem Vater. Ich wollte ihm antworten, aber ich konnte nichts tun. „Ich kann es ihnen nicht sagen Stark. Durch die Energie, die sie aufgesaugt hat, kann ich ihre Zukunft nicht mehr sehen. Es tut mir leid.", sagte Strange. „Tony, wie geht es ihr?" „Ich kann es Dir nicht sagen Steve. Sie wacht einfach nicht auf und keiner weiß, ob sie das je wieder tun wird...Seit 2 Monaten sitze ich hier und warte auf sie..." „Tony, ich würde mein Leben dafür geben, dass sie wieder aufwacht." „ich weiß Steve...ich weiß..." „Mr. Stark, wie geht es ihrer Tochter?" „Peter, wie oft soll ich Dir noch sagen, dass Du mich Tony nennen kannst. Es gibt immer noch nichts neues von ihr. Was macht die Schule?" „Die ist okay...Morgan fragt nach Dir. Sie vermisst ihren Vater." „Ich weiß, Peter. Ich weiß, aber ich kann Christina nicht alleine lassen." „Ich verstehe. Ich kümmere mich um Morgan. Ich komme morgen wieder vorbei." „Danke Dir Peter." Ich spürte wieder einen Druck auf meiner Hand. „Oh Prinzessin, ich vermisse dich so sehr..."

Wie konnte ich meinen Dad auf mich aufmerksam machen. Das Piep Geräusch wurde lauter und ich spürte einen stärkeren Druck auf meinem Arm. „Prinzessin, bist Du wach?" Ich versuchte nochmal, meinen Herzschlag zu beschleunigen und das Piepen wurde lauter und lauter. „Prinzessin, kannst Du mich hören? Oh Gott, bitte mach deinen Augen auf. Bitte komm zurück zu mir." Ich versuchte es mit all meiner Kraft, aber es ging einfach nicht. Ich konnte nicht mehr geben. Die Geräusche um mich herum wurden leiser und leiser. „Ich brauche hier ganz dringend Hilfe" war das letzte was ich hörte. Ich spürte einen Stromschlag, der durch meinen Körper fuhr und mit einem solchen Schmerz hätte ich nicht gerechnet. Ich riss meine Augen auf und versuchte zu schreien, aber das funktionierte immer noch nicht. „Prinzessin, du bist wieder da", sagte mein Vater mit einer sehr traurigen Stimme. Ich wollte antworten, aber ich konnte einfach nicht mehr sprechen. Wie war das möglich? Wieso konnte ich das nicht mehr, was war nur mit mir passiert? „Strange, was ist los mit ihr?", rief Tony in Panik. „Stark, ich kann es ihnen auf die Schnelle nicht sagen. Lassen sie mich ein paar Tests durchführen." Ich spürte eine Panik in mir und ich konnte immer schwerer Atmen. „STRANGE", schrie Dad, als er dies bemerkte. „Tony raus hier." Die Panik wurde nur noch größer in mir. „Christina, hör mir zu. Du musst dich beruhigen. Alles wird wieder gut. Wir finden heraus, was los ist. Atme einfach ganz ruhig. Wir bekommen das hin. Ich spritze dir jetzt etwas, damit es dir besser geht." Ich spürte die Nadel in meinem Arm, aber nichts weiter. Sollte ich nicht einen Unterschied merken. Was war nur mit mir passiert. „Christina? Kannst du mir antworten?" Ich blickte Doctor Strange in die Augen und versuchte zu sprechen, aber es ging nicht. Die Panik kam direkt wieder hoch. Warum konnte ich nicht mehr sprechen? Was war hier los? Ich hatte das Gefühl zu verbrennen. Ich wollte schreien, aber es war nicht möglich. „Kann jemand Bruce holen? Er soll sich ihre Werte anschauen. Ich brauche hier eine zweite Meinung. Christina, schau mich an, wir finden heraus, was mit Dir los ist. Ich hole deine Eltern." Ich fing an zu weinen. Die ganze Situation überforderte mich.

„Oh mein Gott...Prinzessin, wo Du wach? Oh wow, es tut so gut, dich mit offenen Augen zu sehen. Du hast mir so gefehlt." Steve kam auf mich zu gerannt und wollte mich umarmen, aber mit den ganzen Kabel und Nadeln war dies leider nicht so möglich. „Wie geht es dir?", fragte er und drückte meinen Arm. Ich wollte ihm so gerne antworten und ihm sagen, dass da dieser unendliche Schmerz ist, der nicht weg ging. Steve blickte mich an und wartete auf eine Antwort. „Prinzessin? Was ist los? Antworte mir...", versuchte er es wieder. Ich schaue ihn einfach nur an und weinte. Er musste auch anfangen zu weinen. Ich wollte so gerne mit ihm reden. Wir schauten und einfach nur an, als die Tür geöffnet wurde. Morgan kam durch die Tür gerannt und wollte aufs Bett springen. Steve fing sie ab und nahm sie in den Arm. „Du musst vorsichtig sein, mit deiner Schwester.", sagte er zu ihr. Er setzte sich aufs Bett und Morgan streichelte ganz vorsichtig über mein Gesicht. Mir liefen mehr Tränen übers Gesicht und jemand wischte mir diese weg. „Oh Liebling, es ist so schön, deine Augen wieder zu sehen. Die letzten Monate waren anstrengen für uns. Wie fühlst Du dich?" Ich blickte sie einfach nur an. „Pepper...wir dürfen sie nicht überfordern. Gib ihr Zeit. Strange und Bruce haben noch nicht alle Ergebnisse. Sei einfach froh, dass wir unsere Mädels wieder zusammen haben." Mum nahm Dad in den Arm. Ich wollte hören, was sie dachte. Also nahm ich meine Kraft zusammen und suchte nach einer Antwort. Aber ich hörte nichts. Ich versuchte es bei Steve. Auch dort war nichts zu finden. Morgans Gedanken waren immer die lustigsten und am einfachsten zu verstehen. Also war sie die nächste bei der ich es versuchte, aber auch hier war nichts zu finden. Warum konnte ich keine Gedanken mehr lesen? Das darf nicht wahr sein... Was soll ich nur ohne meine Superkräfte machen? Ich spürte wie die Panik in mir wieder aufstieg, aber ich wollte es noch nicht ganz wahrhaben. Ich versuchte mir zu beweisen, dass ich noch meine Kräfte hatte. Also sammelte ich alles, was noch vorhanden war und versuchte mich vom Bett zu haben. Aber auch dies war nicht mehr möglich. Mein Herzschlag beschleunigte sich und die Monitor fingen an immer lauter zu werden. „Steve, bring Morgan hier raus. STRANGE, wir brauchen hier Hilfe", hörte ich meinen Vater schreien, bevor wieder alles schwarz wurde.

„Komm zurück zu mir. Komm schon Prinzessin. Wir brauchen Dich. Gib nicht auf.", hörte ich meinen Vater rufen. „Strange, sagen sie mir endlich, was mit meiner Tochter los ist?" „Tony, hör mir zu. Ich weißes nicht. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Noch nie hat jemand eine solche Menge von kosmischer Strahlung abbekommen. Du hast gesehen, was mit Bruce seinem Arm passiert ist. Du siehst, den Körper deiner Tochter. Er ist über seht mir Verbrennungen. Wir bekommen keine klaren Aufnahmen von ihr. Wir wissen nicht, was die Steine mit ihr angerichtet haben. Ich habe versucht in dieZukunft zu schauen, aber ich finde nichts von ihr. Es ist, als ob sie wie ausradiert wäre. Tony, es tut mir leid. Ich würde dir gerne sagen, was wir tun können und wie wir sie retten, aber ich kann es nicht tun. Das sie überhaupt ihre Augen aufgemacht hatte, war schon ein Wunder...", erzählte Strange. Ich versuchte die beiden auf mich aufmerksam zu machen. Meine Augen hatte ich versuchte wieder zu öffnen, aber die beiden waren noch so in ihrem Gespräch vertieft. Ich hörte, wie dir Tür wieder auf ging. „Christina?", sagte Peter. Alle Blicke im Raum drehten sich zu mir um. „Oh Gott...Prinzessin...", sagte Dad. Peter kam zu mir ans Bett. „Wie geht es Dir?", fragte er. Ich blickte ihn mit leerem Blick an. „Tony, warum antwortet sie nicht?", fragte Peter. „Wir wissen es noch nicht...Das erste Mal in meinem Leben habe ich keine Antwort und das Genie derFamilie liegt vor uns...", Tony wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Er kam näher zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Wir bekommen das irgendwiehin...", sagte er. Mir liefen weitere Träne übers Gesicht und Dad wischte mir diese vom Gesicht. „Peter, kannst Du bei ihr bleiben? Ich möchte mit Strange und Bruce reden." „Klar bleib ihr hier." Ich verfolgte mit meinem Blick, wie Dad den Raum verließ. „Also, was können wir machen? Ich kann dir erzählen, wasdu so verpasst hast. Die letzten zwei Monaten waren ganz schönes Chaos." Ich schaute Peter mit großen Augen an. „Nach dem Du die Steine benutzt hast und Tony dich wieder belebt hat, haben wir dich ins Krankenhaus gebracht. Dort haben die Ärzte immer wieder um dein Leben gekämpft. Tony hat nach 2 Wochen entschlossen, dich nach Hause zu holen und Strange und Bruce sowie ein paar extra angestellte Ärzte, die sich um dich kümmern. Ich habe den anderen geholfen die Zeitmaschine wieder neu aufzubauen und ich muss sagen, ich bin von deiner Erfindung echt begeistert. Ich kann noch einiges von Dir lernen. Steve ging mit Bucky zurück und brachte die Steine an ihre Orte zurück. Ich hätte mich ja gerne angeschlossen, aber Tony hat mich zurück in die Schule geschickt. Schule ist echt komisch. Da sind jetzt Mitschüler in meiner Klasse, die 5 Jahre jünger sind, aber ich bin nicht gealtert...das ist so komisch. Tony hat sich eigentlich nie von deiner Seite weg bewegt und sich jede Menge Vorwürfe gemacht. Keiner von uns kam mehr an ihn heran. Steve versuchte ihm mal etwas Zeit zugeben, um sich auszuruhen, aber er hat höchstens 1 Stunde am Tag, deine Seite verlassen. Er wollte es nicht verpassen, wenn Du aufwachst. Ich verbrachte immer mehr Zeit bei euch zu Hause, um Tony den Rückenfrei zu halten, was Morganan geht. Ich muss sagen, deine kleine Schwester ist echt zuckersüß. Wir haben viel zusammengespielt und immer wieder hat sie gefragt, warum du nicht da bist. Ich hab ihr gesagt, dass Du einen langen schlaf machst, wie Aurora und daraufhin meinte Morgan, dass Du wirklich einen Schönheitsschlaf benötigst. Steve hatte diese Aussage mitbekommen und Morgan gesagt, dass Du auch ohneSchönheitsschlaf zauberhaft bist. Was ist noch passiert... Client hat noch etwasfür dich abgegeben, bevor er sich von den Avengers komplett zurückgezogen hat. Ich werde es dir morgen vorbeibringen. Ich bin froh, dass Du wieder wach bist und ich die Möglichkeit habe dich kennen zulernen. Es hat mich schon überrascht, dass Tony zwei Töchter hat und er von Dir nichts erzählt hatte." Peter schaute mich an und wartete auf eine Reaktion von mir. Ich versuchte zugrinsen, aber das fühlte sich auch irgendwie falsch an. Ich war dankbar, dass mir Peter so viel erzählt hat, aber es ist alles so anstrengend gerade. Jeder Atemzug tut gerade weh und ich kann niemanden darauf aufmerksam machen. Peter drückte meine Hand. Er saß noch etwas an meinem Bett, bevor Dad wieder zurückkam. Ich fragte mich, wo er so lange war. „Prinzessin, wie geht es Dir?" Ich schaute Dad nur an und schloss meine Augen. „Okay, dann ruhe dich aus. Ich bin hier, wenn Du mich brauchst.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.