Die Wahrheit

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Trigger Warnung

„Meinst Du sie wacht heute auf?" „Bestimmt. Ihre Werte sehen besser aus, als die letzten Wochen." „Wie lange sind wir jetzt schon wieder hier?" „Zwei Wochen Krankenhaus und zwei Wochen wieder zu Hause." „Wie geht es Pepper mit der Situation?" „Sie versucht für Morgan stark zu sein. Du kennst sie ja. Es fällt ihr extrem schwer eins ihrer Kinder leiden zu sehen." „Ja, das kann ich gut nachvollziehen, Tony." „Sie wird wieder aufwachen Steve. Du wirst schon sehen." „Ich hoffe es, ich halte das nicht aus, wenn sie bewusstlos ist." >Was war hier los? Wo war ich? Ich will hier raus. < Ich schrie und riss meine Augen dabei auf. „Hey, Christina. Alles ist gut. Beruhig dich. Du bist zu Hause in Sicherheit." Ich schaute in die Augen von Steve. „Wo...sind wir?" „Wir sind zu Hause. Dir kann nichts passieren." „Was ist passiert Dad?" „Du hattest eine Panik Attacke und dein Körper hat abgeschaltet. Wir haben dich direkt ins Krankenhaus gebracht und dort wurdest du reanimiert, aber du bist nicht wieder aufgewacht. Wir haben dich dann als dein Zustand stabiler wurde nach Hause geholt. Und jetzt bist Du wieder unter uns." Dad küsste mich auf die Stirn und sagt: „Ich sag der Rest der Familie Bescheid, das unsere Kämpferin wieder da ist." Ich nickte ihm zu.

„Wie geht es Dir Liebling", frage Steve und schaute mir dabei tief in die Augen. „Keine Ahnung. Ich bin noch überfordert von allem." Er zog mich an sich und drückte mich an seine Brust. Mir liefen die Tränen übers Gesicht. „Alles wird jetzt wieder besser. Du bist wieder in Sicherheit und wir können morgen zurück in unsere Wohnung. Ich bin froh, dich wieder zu haben. Du hast mir gefehlt." „Du hast mir auch gefehlt. Während...während du weißt schon, da hab ich immer wieder an dich gedacht und was du zu mir gesagt hast." „Liebling. Wir müssen jetzt nicht darüber reden. Lass uns das bei uns zu Hause machen. Deine Familie wird jeden Moment wieder zurück kommen." Ich drücke mich näher an ihn und er wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Da wurde auch schon die Tür zu meinem Zimmer geöffnet und der Rest der Familie Stark stand da. „Da bist Du ja wieder.", sagte meine Mutter und kam ans Bett. „Es ist schön, dich wieder hier zu haben." Morgen sprang aufs Bett und umarmte mich. „Können wir was spielen?" „Später, Du kleiner Energiebündel." Sie lachte und ich zog sie an mich. „Es tut gut dich wieder zu sehen. Ich hab dich vermisst." „Ich dich auch", sagte sie. „Hey große Schwester, schön dich wieder zu sehen." „Hey kleiner Bruder. Komm her." Peter kam zu mir und ich nahm ihn auch in den Arm. Es tat gut meine Geschwister im Arm zu haben. „Tu das nie wieder", flüsterte Peter in mein Ohr. Ich nickte und suchte in seinem Kopf, was passiert war.

>Wo ist sie hin? Sie stand doch gerade noch neben mir. Wo ist meine Schwester hin? Irgendwas stimmt hier nicht. Ich kann es spüren. Tony? Du musst sofort in den Park kommen. Hier stimmt was nicht. Ich sehe Christina nicht mehr. Ja Morgan ist bei mir. Ich passe auf sie auf. Bis gleich. Wo zur Hölle ist meine Schwester hin? Steve wird mich umbringen, wenn ihr etwas passiert ist. Wo kann sie nur hin sein? Warum haben meine Spinnensinne in diesem Moment versagt? Auf mich ist kein Verlass mehr, ich verstehe jetzt, warum Tony mich nicht auf Missionen lässt. Ich baue nur Mist... Tony, wir müssen sie wieder finden...Schieb das Video auf den großen Bildschirm...Oh mein Gott. Was machen sie damit ihr? Ich kann mir das nicht mit ansehen. Wir müssen meine Schwester finden und zwar sofort. Das darf doch nicht wahr sein...Steve, es tut mir so leid, dass ich nicht aufgepasst habe. Es ist nicht deine Schuld Peter. Wir tun alles, das wir sie wieder zurück holen. Pass auf dich auf und verlasse das Hauptquartier bitte nicht...Jeder Tag kommen diese Videos an...Übersteht sie das? Ich will meine Schwester nicht verlieren. Ich kann meine Schwester nicht verlieren. Wir müssen was tun...FRIDAY gib mir Zugriff auf die Videodateien. Ich muss die Antwort selbst finden. Ich schaffe das. Ich kann meine Schwester retten...Tony ich hab etwas gefunden...Was habt ihr vor?...Ich will mitkommen. Du bleibst hier Peter. Das ist zu gefährlich und ich kann nicht noch ein Kind verlieren. Bleib hier...Alles von Hauptquartier mit anzusehen ist schrecklich....Ihr habt sie gefunden? Gott bin ich erleichtert....Wie Krankenhaus? Was ist passiert? Ich dachte alles wäre gut mit ihr....Tony lass mich helfen. Sie hat mich gerettet, da kann ich auch dir helfen sie zu retten....<

Peter schaute mich an und fragte: „Alles okay mit Dir?" Ich antwortete ihm nicht. Ich musste meine Gedanken sortieren mit den neuen Informationen die ich erfahren habe. Wahrscheinlich wird ich aus Steve und Dad seinen Gedanken noch mehr Informationen bekommen um die Lücken zu füllen, aber das kann ich gerade nicht. „Christina?" Ich zuckte zusammen. „Alles okay bei Dir? Hast du Schmerzen? Brauchst Du was?" Ich schüttelte meinen Kopf. „Vielleicht sollten wir ihr etwas Ruhe geben.", sagte meine Mutter. „Kommt schon Leute, lasst uns runter gehen. Steve, ich gehe davon aus, dass Du bei unserer kleinen bleibst?" Steve nickte. „Okay, wenn was ist, sag Bescheid. Ruh dich aus, kleines. Wir haben dich alle vermisst und sie froh, dass Du wieder da bist.", sagte Dad und küsste mich auf die Stirn bevor er Morgan auf den Arm nahm und meine Familie mein Zimmer verließ. Steve legte sich zu mir ins Bett und zog mich an sich. „Also, jetzt wo die anderen weg sind, was ist los Liebling? Was hast Du gesehen?" Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und sagte: „Was war auf den Videos zu sehen?" „An was erinnerst du dich noch?", fragte Steve besorgt. „Wie sie über mir standen und mich anfassten ...sie...sie...sie zogen mein T-Shirt aus und...und sie sagten...lasst uns Spaß haben..." Mir liefen die Tränen übers Gesicht. „Es tut mir so leid, was Du durchstehen musstest." „Was...was war auf dem Video?" „Tony und ich schickten die anderen heraus, als wir bemerkten, was sie mit dir vorhatten...ich kann das nicht aussprechen. Es tut mir so leid... Ich wünschte ich hätte es verhindern können. Das hast du nicht verdient.." „Steve...was habt ihr gesehen?" Über Steves Gesicht liefen mittlerweile auch Tränen. Er zog mich noch näher an sich und sagte: „Wir haben gesehen wie...wie sie sich an dir vergangen haben. Es tut mir so leid." Ich fing an zu zittern und mir wurde schlecht. Ich sprang auf und rannte ins Badezimmer.

Ich musste mich übergeben. Steve kam hinter mirhergerannt und streichelte mir über den Rücken. Ich sank neben der Toilettezusammen. Steve ging zum Waschbecken und füllte ein Becher mit Wasser undreichte mir diesen sowie ein Handtuch. „Alles okay Liebling?" Ich schüttelte meinen Kopf. Alles wurde mir gerade zu viel. Ich trank den Becher leer und gab ihn Steve zurück. Als ich versuchte vom Boden auf zustehen, gaben meine Beine nach. Steve fing mich direkt auf. „Ich hab dich. Ich bringe dich zurück ins Bett." Er drückte mich an sich, während der mich zurück zum Bett trug. Vorsichtig legte er mich ab und zog die Decke über mich. „FRIDAY hol Tony.",sagte er und kurz darauf ging auch schon die Tür zu meinem Zimmer auf. „Was istlos?", fragte mein Vater besorgt. „Sie weiß Bescheid." Dad's Blick ging nachunten als er zum Bett kam und sich hin setzte. „Es tut mir so leid...Ich hätte Dich viel früher finden müssen. Es tut mir so leid, dass Du das erleben musstest." Während er die Worte aussprach, streichelte er mir über den Arm. Mir liefen wieder Tränen übers Gesicht und ich konnte nicht antworten. Ich wusste nicht,was ich sagen sollte. Die Männer hatten mich gebrochen. Wie sollte ich damit leben?

Das war Teil 1 der Geschichte von Christina Stark. Ich hoffe, sie hat euch gefallen. Wenn ihr Ideen und Vorschläge habt, dann immer gerne her damit. Ich arbeite aktuell an Teil 2, aber ich komm noch nicht so gut voran, dass ich schon etwas veröffentlichen kann.

Ich möchte mich bei allen Lesern meiner Geschichte bedanken. Dies ist meine erste Geschichte, die ich veröffentlicht habe und es bedeutet mir sehr viel, wenn ihr diese Leset und mir ein Vote gebt. Tausend Dank dafür.

Das Leben einer SuperheldinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt