Vampwolf [✓]

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Wirklich schlafen konnte der Omega nicht, er dachte die ganze Zeit darüber nach, was wäre wenn er schwanger ist und dann dachte er über Jungkook nach, den er sehr stark vermisste.

Selbst die Hoodies brachten kaum etwas.
Sein Geruch konnte Taehyung kaum beruhigen und müde machen.
Er lag sehr lange wach und beobachtete die Sterne am Himmel und dachte wirklich viel nach.

Er würde dieses Jahr noch achzehn werden und vielleicht würden seine Eltern es vorher noch erlauben, das er mit Jungkook zusammen ziehen würde.
Sie hatten gerade Juli und sollte er schwanger sein, dann würde das Baby im Oktober kommen.. es wäre dann doch nur schlau zusammen zu ziehen.. oder nicht?

Aber würde Jungkook das überhaupt wollen? Taehyung wusste es nicht und er müsste auch vorher mir allen drei reden aber selbst wenn er es vorher nicht dürfte, könnte er es eh am ende des Jahres. Aber ein halbes Jahr war noch so lange und er wollte jetzt schon die ganze Zeit bei Jungkook sein.

Er vermisste ihn wirklich sehr stark aber er wollte auch nicht zu anhänglich sein, weshalb er dem älteren auch noch nicht geschrieben hat.

Nun war es fast acht Uhr in der früh und Taehyung hatte sich schon fertig gemacht. Er würde gleich runter gehen und mit seinen Eltern zum Frühstück essen.
Er hatte einen riesen Hunger. Am liebsten hätte er Nuggets und Pommes gegessen, aber es war ja leider noch kein Mittag.

Er verließ gerade das Badezimmer, als er die Stimme seines Vaters hörte. Er schien sauer zu sein und im nächsten Moment schrie er nach Taehyung.

Dieser zuckte zusammen, da sein Vater seine Alphastimme benutzte und ging eingeschüchtert die Treppe runter.

,,Ja Appa..?" Fragte er leise und blickte seinen Vater ängstlich an.

,,Minho hat gerade angerufen.." sprach er gefährlich ruhig.

,,Schlimm genug das ich diesen drecks Vampir in der Familie akzeptieren muss und jetzt erfahre ich, das er meinen Sohn geschwängert hat und ihn zerrissen haben soll?"

,,Also.. ist der Bluttest positiv gewesen..?" Traute sich Taehyung nach zu fragen, obwohl der Blick des Alphas Bände sprach.

,,Ja! Verdammt wie konntest du dich nur von einem Vampir verführen lassen? Von so einem dreckigen, ekelhaften Vampir?" Schrie der Alpha weiter und nun schien auch Taehyungs Mutter wach geworden zu sein, da sie verschlafen die Treppe runter kam.

,,Hör auf!" Warf Taehyung ein.

,,Hör verdammt noch mal auf Jungkook zu beleidigen! Er ist mein Mate und ich liebe ihn! Ich verstehe dein scheiß Problem nicht! Ist es dir lieber mich Tod zu sehen, oder warum bist du so?" Taehyung flossen die Tränen nur so aus den Augen, als er sei en Vater zurück an schrie.

,,Mir wäre alles lieber als einen dreckigen Vampir in der Familie zu haben!" Knurrte der Alpha gefährlich und brach damit Taehyungs Herz.

Seine Eomma war so geschockt, das sie kein Wort heraus brachte und Taehyung schlurzte auf.

,,Wow. Dann kann ich ja ich gehen, wenn dir alles lieber ist. Aber dann kannst du mich ehrlich mal, ich will nichts mehr mit dir zutuen haben." Schlurzte der Omega und rennt an seinem Vater vorbei, raus in den Flur und schließlich aus dem Haus.

Beim laufen sprang er in die Luft und verwandelte sich dabei in seinen Wolf. Er landete auf allen vieren und prischte weiter durch den Wald, raus auf die Straße.

Ihm war gerade egal das er offen als Wolf ein lief. Die Menschen wussten immerhin über sie bescheid, also lief und lief er immer weiter.

Er lief solange, bis er Jungkook Haus sehen konnte, zu den er rannte und anfing an der Haustür zu kratzen und zu fiepen.
Es dauerte nicht lange, da öffnete sich die Tür, doch gegen seines erwartens öffnete nicht Jungkook die Tür, sondern ein ältere Vampir.

Doch war es Taehyung egal, er qutschte sich an ihn vorbei in das Innere und folgte seiner Nase, die ihn in das Wohnzimmer des Hauses führte.

Er sah seinen Freund auf dem Sofa sitzen und als dieser Tatzen auf dem Laminat hörte, drehte er seinen Kopf nach hinten, doch da war Taehyung schon abgesprungen und über lehne gesprungen.

Er landete neben Jungkook auf den Sofa, der aber sofort nach ihn griff, damit der Wolf nicht runter viel.

Noch immer fiepend kuschelte sich der Wolf an seinen Mate und schloss die Augen.

Hier war er zuhause. Zuhause in Jungkooks Armen.