Film & Tee

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Nachdem ich geduscht habe, steige ich mit nassen Haaren die Treppen zu Sam runter. „Hey!", sagt er und setzt sich auf der Couch auf. „Hi!", hauche ich, als ich mich neben ihm setze. „Film?", fragt er und ich lächle. „Werden wir überhaupt noch einen Film finden, den wir noch nie gesehen haben? Wir haben so viele Film-Nachmittage gemacht!", frage ich mich und Sam zuckt die Schultern und scrollt durch Netflix.

„Wie wäre es mit Twilight?", fragt er und ich schaue Sam skeptisch an. „Du. Und. Twilight?", frage ich und er zuckt abermals seine Schultern. Er startet den Film und ich lege meinen Kopf auf seine Beine. Er streichelt meine nassen Haare aus dem Gesicht und schaut mich an.

Gemeinsam schauen wir den Film und mitten im Film schaue ich Sam an. „Was ist?", fragt er sanft und lächelt. „Nichts, mir ist nur kalt!", flüstere ich und Sam beugt sich über mich und schnappt sich die Wolldecke. „Hier!", flüstert er und deckt mich zu.  Ich kuschle mich an ihn und augenblicklich wird mir warm.

„Du bist so warm!", murmle ich schläfrig und greife nach seiner Hand. Irgendwann schlafe ich bei ihm ein. Mitten in der Nacht, erwache ich und setze mich auf. Er wird im selben Moment auch wach und schaut mich müde an. „Was ist los?", fragt er verschlafen und ich stehe auf. „Muss was trinken!", flüstere ich und gehe zur Küche. Ich koche heisses Wasser und mache mir einen Tee, da ich gerade Lust darauf habe.

Ich lege gerade den Teebeutel in die Tasse, als ich Sam hinter mir höre. „Machst du mir auch einen?", fragt Sam. „Klar!", flüstere ich und hole eine zweite Tasse.

Nachdem ich das Wasser in die Tassen eingeschenkt habe, reiche ich ihm seine Tasse. Ich nehme einen Schluck und er beobachtet mich. „Was?", frage ich ihn. „Warum ist dein Tee immer so toll?", fragt er und ich zucke nur. Ich lege meine leere Tasse auf die Küchenbar und betrachte Sam, wie er seinen heissen Tee schlürft.

Er legt seine Tasse neben meine und kommt dann zu mir. Er umarmt mich lange und ich löse mich dann von ihm.

„Wir müssen jetzt wieder schlafen gehen!", flüstere ich und Sam verzieht das Gesicht. „Warum denn?", schmollt er und ich gehe zur Couch. „Weil ich müde bin!", antworte ich und Sam hüpft auf die Couch. Wir legen uns gemeinsam hin und ich kuschle mich an ihn.

Nach einigen Sekunden, schläft Sam schon und schnarcht vor sich hin. Ich streiche seine Haare aus dem Gesicht und denke nach. Ich denke über heute nach und lächle dabei glücklich.

Ich liebe ihn und dies kann und will ich nicht mehr ändern. Wir gehören zusammen. Das ist uns beiden klar.

My life is an accident - Sam Holland - by idrinkteadarling15 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt