kill me! [Tokyo Revengers]

1.

Es ist ein Jahr her nach diesem Vorfall, ich lebte nicht mehr mit meiner Mutter zusammen, nachdem meine Mutter mitbekam was er alles mit mir machte und sie nichts tun konnte ging sie zur Therapie, ich wohnte bei Draken auch wenn es ganz schön ungewohnt war für mich und ich die erste Zeit große Angst hatte mich überhaupt einem Jungen zu nähern nahm er mich trotzdem bei sich auf oder besser gesagt teilte ich mit ihm ein Zimmer.

Ich war ihm wirklich dankbar, aber ich konnte mich ihm nicht öffnen, ich fing erst nach einem halben Jahr an mit ihm in einem Raum zu sein ohne Angst vor ihm zu haben, ich ging ein halbes Jahr nicht raus und Verlies auch meistens nicht das Zimmer, aber er akzeptiere es.

Ich fing an Therapie zumachen wegen den Sachen die mir zugestoßen sind, mit Erfolg, ich öffnete mich mit der Zeit immer mehr vor allem Draken gegenüber, er war nicht oft hier aber wenn er es war redeten wir viel miteinander, der Therapeut meinte es seit wichtig das er viel mit mir spricht, da er eine wichtige Person in der ganzen Sache ist da ich mit ihm zusammen lebe.

Aber seit zwei Monaten hat Draken eine Freundin und ich verschloss mich ihm gegenüber wieder, ich redete nicht mehr viel mit ihm und sah ihn auch kaum noch, und wenn er zuhause war meistens nur mit seiner Freundin oder zum schlafen, es verletzte mich etwas aber ich konnte einigermaßen gut damit umgehen.

Ich traf mich auch immer wieder mit denn Manjis und vor allem mit Mikey, er brachte mich in letzter Zeit wirklich viel zum Lachen und ich blieb immer an seiner Seite als Dankeschön das er mich damals gerettet hat aus dieser Situation.

Es war zwar Draken der mich raustrug, aber Mikey war der, der die Polizei rief nachdem er mich nicht mehr schreien hörte, ich war ihm wirklich sehr dankbar, ich glaube sogar das es bei mir schon so weit war, wenn sie mich nicht gerettet hätten, das ich hätte Selbstmord begangen.

Es war heute wieder einer dieser Tage wo ich mit Mikey und Takemichi was unternahm, wir waren zuerst Eis essen und danach brachten die beiden mich nachhause, zu Draken, sie merkten nachdem sie mich vor der Tür brachten das ich mit davor weigerte reinzugehen.

Mikey fragte mich ob irgendwas sei oder vorgefallen ist, ich schüttelte mit denn Kopf, ich wusste wenn ich dort reingehen würde das ich wieder allein sein werde, da Draken wieder nicht da sein wird.

"Emma ist heute wieder mit Draken.." Mikey

Ich schaute ihn an mit Tränen in denn Augen, ich wusste nicht wieso, ich unterdrückte diese Gefühle eine wirklich lange Zeit, aber in diesem Moment sah ich es ein und lies diese Gefühle zu, ich unterdrückte diese Gefühle.. diese Gefühle zu Draken.. das ich mich in ihn verliebt hatte.

"Ist alles okay? Wir können nicht ewig hier vor der Tür stehen bleiben.." Mikey

"Mikey das ist unhöflich siehst du nicht das sie weint?" Takemichi

Ich ging zur Tür ohne noch einmal nach hinten zu ihnen zu schauen, ich klopfte und Emma öffnete mir die Tür, ich ging einfach mit Tränen in denn Augen an ihr vorbei und legte mich in mein Bett und bekam ein Zusammenbruch, das vierte mal in den letzten zwei Monaten, Emma ging nachhause und Draken brachte sie raus, ich verschloss die Tür hinter mir.

Es klopfte an der Tür und ich hörte Draken's Stimme die sagte das ich doch bitte die Tür öffnen soll um mit ihm zu reden, aber ich konnte nicht mit ihm reden, er würde fragen weshalb ich wieder einen Zusammenbruch bekommen habe und ich kann ihm nicht sagen das es wegen ihm ist.

"Mach bitte die Tür auf y/n, du kannst mich nicht ewig ausschließen!" Draken

Ich ging zur Tür und öffnete sie ihm danach lief ich wieder weinend in mein Bett und zog mir die Decke über denn Kopf, ich konnte ihm einfach nie in die Augen schauen wenn ich anfing zu weinen.

Jedesmal wenn ich weinte kamen die Erinnerungen an meinen Bruder zurück, dieser Abend, diese Nacktheit, wie entblößt ich war, wie er mich nackt sah und ich wusste nicht einmal was er von mich dachte wenn er mich so sah.

Er redete mit einer sanften Stimme zu mir und ich spürte eine Hand auf meinem Kopf, er fing an meinen Kopf zu streicheln, er wusste wie sehr ich es mochte wenn jemand meinen Kopf streichelte, ich zog die Decke weg und drehte mich zu ihm um.

Ich hätte wenn auch nur ein kleines und schwaches, aber ich hatte ein Lächeln im Gesicht und nachdem Draken das sah hatte er das größte Lächeln im Gesicht das ich je bei ihm sah.

"Ich wusste doch das du das magst" Draken

Sagte Draken zu mir und streichelte weiter meinen Kopf, er sprach weiter zu mir und fragte mich ob ich ihm erzählen möchte was passierte und weshalb ich wieder einen Zusammenbruch bekam.

Ich erzählte ihm nichts, ich starrte ihn einfach nur an, ich schaute in seine wunderschönen Augen, sie leuchteten, er sah so perfekt aus und endlich wusste ich endgültig was für Gefühle ich für ihn hatte, ich hielt sie nicht mehr zurück.

Aber ich wusste auch das es falsch war für ihn solche Gefühle zuhaben, vor allem weil er in einer wirklich glücklichen Beziehung war, ich bekam wieder Tränen in denn Augen während ich ihn in die Augen schaute.

"Es tut mir leid, ich weiß es ist falsch, aber ich kann es nicht unterdrücken, wenn ich es dir erzähle bitter versprich mir das du mich nicht hassen wirst" sagte ich ihm.

Er schaute mich skeptisch an, aber hielt mir danach seinen kleinen Finger hin, um das Indianerehrenwort zu machen, ich hackte mich mit meinem kleinen Finger bei ihm ein und er sagte "versprochen", ich erzählte ihm von meinen Gefühlen.

Er setzte sich oben neben meinem Kopf aufs Bett und legte mein Kopf auf sein Schoß, er streichelte weiter meinen Kopf während ich ihm alles erzählte, auch das ich Angst habe das er falsch von mir denkt wegen dem Vorfall mit meinem Bruder und das ich mich schäme dafür das er mich so sah.

Ich erzählte ihm das ich diese Gefühle schon lange für ihn habe schon bevor er mit Emma zusammen kam, aber ich diese Gefühle immer unterdrückt habe, da ich wusste das es nie was aus uns werden wird, ich habe schon immer gesehen das er Emma seine ganze Aufmerksamkeit schenkte, schon als Kinder.

Er starrte mich an nachdem ich fertig mit dem erzählen war, er nahm meine Hand und legte sie auf seine Brust, er sagte mir ich soll sein Herzschlag spüren, er sagte mir wenn ich es ihm früher erzählt hätte und diese Gefühle nicht jahrelang unterdrückt hätte, hätte etwas aus uns werden können da er mich schon immer mochte, aber da er nun seine Liebe gefunden hat war es ein schlechter Zeitpunkt.

Ich erzählte ihm das mir diese Gefühle heute erst bewusst geworden sind und fragte ihn warum er mir nie sagte das er mich mochte, ich hatte wieder Tränen in denn Augen, aber nicht aus Trauer sondern da ich aus seinem Mund hörte das er mich auch mochte, es war wunderschön diese Worte aus dem Mund einer Person zuhören die man mag.