Rapunzel Teil 1

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,,Du spinnst Draco." sagte seine Frau leicht lachend, auf Grund seiner absurden Behauptung.,, Ach ja? Und wo warst du dann gestern? Bei der Arbeit, so wie du es mir gesagt hast, jedenfalls nicht." fragte er wütend.,, Ich habe frei bekommen und beschlossen den Tag mal alleine zu verbringen. Ist das neuerdings verboten?" fragte die junge Ärztin nun angesäuert.,, Und wo warst du?" verlangte Draco zu wissen.,, In der Stadt." antwortete sie.,, Und wer war der Mann, mit dem du in dem Café saßt?" hakte er nach.,, Verfolgst du mich?" fragte die Brünette fassungslos.,, Natürlich nicht. Ich war mit Blaise unterwegs und da haben wir euch gesehen." antwortete er.,, Er war ein niemand. Er hat mir bei etwas geholfen, das ist alles." erklärte Mira.,, Klar doch." sagte Draco sarkastisch.,, Ich würde dich niemals betrügen Draco und wenn du das wirklich so wenig Vertrauen in mich hast..." fing sie an, doch noch bevor sie weiterreden konnte, stand das junge Ehepaar wieder im Kinosall Nummer 5.

Draco: *wütend* Mal wieder ein sehr gutes Timing.

K.K: Ihr könnt eure Eheprobleme auch später klären.

Hermine: Was denn für Eheprobleme?

Mira: Draco glaubt, dass ich ihn betrüge.

Ginny: Das ist doch lächerlich.

Draco: Warum sagst du nicht einfach, wer das war?

Mira: Weil es nicht wichtig ist, denn ich werde ihn sowieso nie wieder sehen. *setzt sich zwischen Ginny und Severus*

Es war einmal ein Mann mit dem Namen Millicent und eine Frau namens Marcus, die wünschten sich schon lange vergeblich ein Kind, endlich machte sich die Frau Marcus Hoffnung, der liebe Merlin werde ihren Wunsch erfüllen. Die Leute hatten in ihrem Hinterhaus ein kleines Fenster, daraus konnte man in einen prächtigen Garten sehen, der voll der schönsten Blumen und Kräuter stand; er war aber von einer hohen Mauer umgeben, und niemand wagte hineinzugehen, weil er einer Zauberin, ihr Name lautete Charlie gehörte, die große Macht hatte und von aller Welt gefürchtet ward.

Alle:...

K.K: Wollt ihr denn nichts sagen?

Alle:...

K.K: Argh!

Eines Tages stand Marcus an diesem Fenster und sah in den Garten hinab, da erblickte sie ein Beet, das mit den schönsten Harrys bepflanzt war; und sie sahen so frisch und grün aus, dass sie lüstern ward und das größte Verlangen empfand, von den Harrys zu essen. Das Verlangen nahm jeden Tag zu, und da sie wusste, dass sie keine davon bekommen konnte, so fiel sie ganz ab, sah blass und elend aus.

Harry: Oh nein!

Ron: Hattest du bis jetzt schon eine weibliche Hauptrolle?

Harry: Nein...

Ron: Glückwunsch.

Harry: Danke...

Da erschrak Millicent und fragte: "Was fehlt dir, liebe Marcus?" - "Ach," antwortete sie, "wenn ich keine Harrys aus dem Garten hinter unserm Hause zu essen kriege, so sterbe ich." Millicent, der sie lieb hatte, dachte: "Eh du deine Frau sterben läßest, holst du ihr von den Harry, es mag kosten, was es will."In der Abenddämmerung stieg er also über die Mauer in den Garten der Zauberin Charlie, stach in aller Eile eine Handvoll Harrys und brachte sie seiner Frau Marcus.

Mira: Da hat Marcus aber einen fürsorglichen und liebevollen Ehemann.

Draco: * mit Seitenblick zu Mira* Stimmt. Marcus würde es bestimmt im Traum nicht einfallen Millicent zu betrügen.

Mira: *verdreht die Augen*

Sie machte sich sogleich Salat daraus und aß sie in voller Begierde auf. Sie hatten ihr aber so gut, so gut geschmeckt, dass sie den andern Tag noch dreimal soviel Lust bekam. Sollte sie Ruhe haben, so musste Millicent noch einmal in den Garten steigen. Er machte sich also in der Abenddämmerung wieder hinab, als er aber die Mauer herabgeklettert war, erschrak er gewaltig, denn er sah die Charlie vor sich stehen. "Wie kannst du es wagen," sprach sie mit zornigem Blick, "in meinen Garten zu steigen und wie ein Dieb mir meine Harrys zu stehlen? Das soll dir schlecht bekommen." - "Ach," antwortete er, "lasst Gnade für Recht ergehen, ich habe mich nur aus Not dazu entschlossen: meine Frau hat Eure Harrys aus dem Fenster erblickt, und empfindet ein so großes Gelüsten, dass sie sterben würde, wenn sie nicht davon zu essen bekäme."

Ginny: Typisch Mann. Wenn es brenzlig wird, schieben sie die Schuld auf ihre Frau.

Mira: Ich stimme dir vollkommen zu.

Draco/Harry: HEY!

Da ließ die Zauberin Charlie in ihrem Zorne nach und sprach zu ihm: "Verhält es sich so, wie du sagst, so will ich dir gestatten, Harrys mitzunehmen, soviel du willst, allein ich mache eine Bedingung: Du musst mir das Kind geben, das deine Frau zur Welt bringen wird. Es soll ihm gut gehen, und ich will für es sorgen wie eine Mutter." Millicent sagte in der Angst alles zu, und als die Frau in Wochen kam, so erschien sogleich Charlie, gab dem Kinde den Namen Harry und nahm es mit sich fort.

Ron: Was will Charlie mit einem Kind?

Hermine: Ob es so gut ist für ein Kind in der Nähe von Drachen aufzuwachsen?

Severus: Hat Marcus von dem Deal mit Charlie gewusst?

Harry ward das schönste Kind unter der Sonne. Als es zwölf Jahre alt war, schloss es die Charlie in einen Turm, der in einem Walde lag, und weder Treppe noch Türe hatte, nur ganz oben war ein kleines Fensterchen. Wenn die Charlie hinein wollte, so stellte sie sich hin und rief:

,,Harry,Harry,

Laß mir dein Haar herunter."

 Harry hatte lange prächtige Haare, fein wie gesponnen Gold. Wenn sie nun die Stimme der Zauberin vernahm, so band sie ihre Zöpfe los, wickelte sie oben um einen Fensterhaken, und dann fielen die Haare zwanzig Ellen tief herunter, und die Charlie, stieg daran hinauf.


Ron: Wie viel sind 20 Ellen?

Hermine: 22,86 Meter.

Ginny: Ich will gar nicht erst wissen, wie viel Spliss sie hat.

Mira: Und wie lange das waschen und kämmen erst dauern muss.

Draco: *sarkastisch* Oh ja, wirklich füchterlich.

Mira: * mit aufgesetztem Lächeln* Hast du irgendwas zu sagen Schatz?

Draco: *mit dem gleichen Lächeln* Sollte ich das nicht eher dich fragen Darling?

Mira: Ich wei...

K.K: Es reicht! Ihr habt gewonnen. Wir machen erst weiter, bis ihr euch wieder vertragen habt.

Nach einem Puff waren die einzig Anwesenden Personen Draco und Mira.

K.K: Ihr bleibt solange hier drin, bis ihr euch wieder vertragt.

Eine eisige Stille legte sich über den Raum.






























Harry Potter MärchenstundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt