Dornröschen Teil 2

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Und dieser Schlaf verbeitete sich über das ganze Schloss: Der König Albus und die Königin Newt, die eben heimgekommen und in den Saal getretenwaren, fingen an einzuschlafen, und der ganze Hofstaat mit ihnen. Da schliefen auch die Thestrale im Stalle, die Zeberi im Hofe, die Eulen auf dem Dache, die Acromantulas an der Wand, ja das Feuer, das auf dem Herd flackerte ward still und schlief ein, und der Braten hörte auf zu brutzeln, und er Koch Minerva, der den Küchenjungen Draco, weil er etwas versehen hatte, an den Haaren ziehen wollte, ließ ihn los und schlief.

Draco: Wo wir gerade beim schlafen sind. *betrachtet seinen schlafenen Sohn mit einem lächeln*

Mira: *lächelt ebenfalls und streicht sanft eine Blonde Locke aus Scorpius Gesicht*

Ron/Harry: Acromantulas?

Severus: Zeberi?

Und der Wind legte sich, und auf der peitschenden Weide vor dem Schlosse regte sich kein Blätchen mehr. Rings um dsa Schloss aber begann eine Dornenhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward und endlich das ganze Schloss umzog, ja darüber hinauswuchs, dass gar nicht mher davon zu sehen ward, selbst nicht die Fahne auf dem Dache.

Ron: Erst Acromantulas und jetzt auch noch die peitschende Weide?

Hermine: *kuschelt sich gut gelaunt an Ron*

Es ging aber im lande die Sage von der schönen schlafenden Mira-Leigh, also dass von Zeit zu Zeit Königssöhne wie Fred und Ginny kamen und durch die Hecke in das Schloss dringen wollten. Es war ihnen aber nicht möglich, denn die Dornen, als hätten sie Hände, hielten fest zusammen, und die Jünglinge blieben darin hängen, konnten sich nicht wieder losmachen und starben eines jämmerlichen Todes.

Ron: Nicht cool!

Nach langen, langen kam wieder einmal ein Königssohn namens Neville in das Land und hörte, wie ein alter Mann, der auf den Namen Charlie hörte, von der Dornenhecke erzählte, es sollte ein Schloss dahinter stehen, worin eine wunderschöne Königstochter, Mira-Leigh genannt, schons seit hundert Jahren schliefe und mit ihr schliefen der König Albus und die Königin Newt und der ganze Hofstaat.

Mira: Neville? Es hätte schlimmer kommen können.

Severus: Longbottem? Ich bezweifle das Longbottem etwas schafft, woran Ms. Weasley gescheitert ist.

Er wusste auch von seinem Großvater Pansy , dass schon viele Königssöhnegekommen wären udn versucht hätten, durch die Dornenhecke zu dringen, aber sie wären darin hängen geblieben und eines traurigen Todes gestorben. Da sprach der Jüngling Neville: ,,Ich fürchte mich nicht, ich will hinaus und die schöne Mira-Leigh sehen."

Mira: Sehe ich etwa wie etwas aus, dass man wie in einem Museum betrachten kann?

Hermine: Wieso müssen Märchen bloss immer so oberflächlich sein?

Harry: Weil für eineEntwicklung der Gefühle kein Platz ist?

Severus: Ofensichtlich.

Der gute alte Pansy mochte ihm abraten, wie er wollte, er hörte nicht auf seine Worte. Nun waren aber gerade die hundert Jahre verflossen, und der Tag war gekommen, an dem Mira-Leigh wieder erwachen sollte. Als sich Neville der Dornenhecke näherte, waren es lauter schöne, große Blumen, die taten sich von selbst auseinander und ließen ihn unbeschädigt hindurch, und hinter ihm taten sie sich wieder als eine Hecke zusammen.

Ron: In der wie vielten Woche bist du eigentlich?

Hermine: Ich weiß es nicht.

Mira: Achja ich kam ja noch gar nicht dazu das zu sagen. Du bist in der dritten Schwangerschaftswoche.

Im Schlosshof sah er die Thestrale und scheckigen Zeberi liegen und schlafen, auf dem Dache saßen die Eule und hatten die Köpfchenunter dem Flügel gesteckt. Und als er ins Haus kam, schliefen die Acromantulas an der Wand, der Koch Minerva in der Küche hielt noch die Hand, als wollte er den Draco anpacken, und die Magd Wurmschwanz saß vor dem schwarzen Huhn, das gerupft werden sollte.

Harry: Kann das nicht langsam mal enden? Ich will heute auch noch nach Hause.

Ron: Nicht nur du.

Da ging er weiter und sah im Saale den ganzen Hofstaat liegen und schlafen, und oben bei dem Throne lagen der König Albus und die Königin Newt. Da ging er noch weiter, und alles war so still, dass er seinen Atem hören konnte, und endlich kam er zu dem Turme und öffnete die Tür zu der kleinen Stube, worin Mira-Leigh schlief.

Mira: Ich will nicht.

Severus: *pattet Miras Schulter*

Da lag sie und war so schön, dass er die Augen nicht abwenden konnte, und erbückte sich und gab ihr einen Kuss. Wie er sie mit dem Kusse berührt hatte, schlug Mira-Leigh die Augen auf, erwachte und blickte ihm ganz freundlich an. Da gingen sie zusammen hinab, und der könig Albus erwachte und die Königin Newt  und der ganze Hofstaat,und sahen einander mit großen Augen an.

Mira: Das nennt man übrigens sexuelle Belästigung.

Draco: Ich werde Longbottem sowas von töten, wenn ich ihn das nächste mal sehe.

Und die Thestrale im Hofe standen auf und rüttelten sich, die Zeberi sprangen und wedelten, die Eulen auf dem Dache zogen die Köpfchen unterm Flügel hervor, sahen umher und flogen ins Feld, die Acrumnatulas an den Wänden krochen weiter, das Feuer in der Küche erhob sich, flackerte und kochte das Essen, der Braten fing wieder an zu brutzeln, und der Koch Minerva gab dem Jungen Draco eine Backfeige , dass er schrie , und die Magd Wurmschanz  rupfte das Huhn fertig.

Mira: Ich will nicht irgendwo wohnen ,wo Acrumantulas sind.

Harry: Ich kann gar nicht nach vollziehen warum.

Und nun wurde die Hochzeit des Nevilles mit der Mira-Leigh in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.

Mira: Endlich ist es vorbei.

Ron und Hermine verschwanden schnell, da sie ja noch etwas zu feiern hatten. Mira umarmte ihren Vater, der bevor das Ehepaar mit ihrem Sohn nach Hause ging ,



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