Der freie Vormittag

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Hallo ihr. Hier das nächste Kapitel. Auch mit diesem bin ich nicht wirklich zufrieden, aber von allen Versionen ist es wohl die Beste 🙈
Aber ich habe heute morgen viel geschafft und immerhin den Grundaufbau der Story mittlerweile fertig und kann schonmal sagen, dass noch 8 Kapitel folgen werden, falls es jemanden interessiert 😅 Ich bleibe dran.
Viel Spaß euch beim Lesen.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, fand ich mich schon wieder allein im Bett wieder. Ich schaute auf die Uhr und sah, dass es nicht einmal 7 Uhr war. Da Penny aber nicht neben mir lag, fand ich keine Ruhe mehr und beschloss mich fertig zu machen. Meine Eltern erwarteten sicher, dass ich ihnen wieder Brötchen holte und das sehr bald.

Da meine Eltern noch keine Pläne für heute geäußert hatten, ließ ich es nach der Dusche erst einmal mit Shirt und Jogginghose gut sein. Ich war grade auf dem Weg in die Küche, als Penny lachend daraus hervor kam und ich konnte nicht widerstehen, sie zu packen und zu küssen.

"Guten Morgen, mein Engel."

"Guten Morgen, mein Liebling. Du hast dir heute wieder nicht genug Mühe gegeben, um mich im Bett zu halten," murmelte sie an meinen Lippen.

"Ich übe noch. Ich werde überzeugender werden, versprochen", erwiderte ich lächelnd und begann ihren Hals mit Küssen zu bedecken.

"Sam, ich komme grade vom Joggen und deine Eltern sind in der Küche", flüsterte sie mir leise ins Ohr, was meine Freude, sie wieder in den Armen zu halten nicht milderte. Die Sehnsucht nach ihr wurde allmählich übermächtig.

"Könnt ihr beide nicht ein Mal die Finger voneinander lassen?" Die Stimme meiner Mutter ließ uns auseinander fahren, als sie an uns vorbei ging, ohne uns weiter zu beachten."Dein Dad würde sich übrigens sehr freuen, wenn du uns dein köstliches Rührei machst, während Penny duscht", rief sie dann noch und ich entdeckte ein Grinsen, als sie ins Gästezimmer abbog.

"Dann werde ich wohl mal...", knurrte ich missmutig.

"Ich auch. Bis gleich", erwiderte sie und ich war schon im Begriff zu gehen, als sie mich noch einmal am Shirt packte und küsste, dass ich glaubte jeden Moment aus den Latschen zu kippen, so jagte sie meinen Puls in die Höhe, bevor sie mich dann mit einem letzten Lächeln stehen ließ.

Ich war grade dabei die Eier auf die Teller zu verteilen, als Penny zurück kam und mir einen Kuss auf die Wange gab, ehe sie sich setzte.

"Was steht eigentlich heute an, Mum?", fragte ich sie, als ich nun die Pfanne wegstellte und mich setzte.

Mein Dad las noch immer im Sportteil der Zeitung, während meine Mutter ihren Teil nun weg legte.

"Ich weiß nicht, was ihr vorhabt. Wir gehen heute mit den Zwillingen ins Freibad."

„Wir haben heute also frei?"

„Wenn du das so nennen möchtest. Außer ihr wollt mit ins Freibad?"

„Liebend gern Jenni, aber ich habe keinen Badeanzug dabei und ich muss eh noch mal nach Hause, um ein paar Klamotten zu holen."

„Badeanzug? Ich hatte dich mehr für den Bikini-Typ gehalten", erwiderte ich nun grinsend, um sie zu necken.

„Wenn du mich ärgern willst, zieh ich zum Schwimmen meinen Taucheranzug an, wenn wir mal gehen." Das ließ mich verstummen. Auch wenn er ihr ausgezeichnet stand, wäre mir was knapperes definitiv lieber.

"Ich fahr dich gleich und helfe dir", erwiderte ich stattdessen.

"Ich will nur eine Tasche holen, Sam. Da werde ich mir keinen bei abbrechen."

Ein schönes, falsches SpielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt