Hallo ihr. Hier kommt das nächste Kapitel. Es ist ein bisschen ereignisloser, vielleicht ein wenig langweilig... Ich tue mich grade ein wenig schwer damit, die 2 Lücken zu füllen, bis die "Action" wieder los geht. Muss wohl am heißen Wetter liegen 😪 das war auf jeden Fall die beste Version und ich hoffe sie gefällt euch dennoch. Viel Spaß beim Lesen.
Wir betraten das Kaffee 10 Minuten zu spät und wenn ich in Betracht zog, dass Sam's Eltern mich über eine Stunde von der Arbeit abgehalten hatten, fand ich das gar nicht so schlecht.
Trotzdem warf Jenni uns einen fragenden Blick zu, sagte aber nichts und ich sah sogar ein Lächeln auf ihrem Gesicht, als sie sich wieder ihrem Teller zuwandte. Sie hatten wirklich einen Heidenspaß, ihren Sohn ein wenig zu ärgern und ich liebte es. Sie erinnerten mich an meine Familie.
Wir begrüßten alle und setzten uns zu ihnen, während Gwen bereits begann uns großzügig aufzuscheppen.
"Jetzt esst ihr erst mal richtig. Ihr hattet so einen harten Tag", flötete sie fröhlich."Euer Fang heute morgen war beachtlich. Charly bringt nie so viel mit. Er wird die nächsten drei Tage nicht raus müssen, so voll wie meine Truhe ist", wandte sie sich mir zu.
"Ich fische auch immer allein, Schatz", verteidigte Charly sich nun.
"Ach Charly, allein oder nicht. Die Nase für die richtigen Fischgründe macht den Unterschied und Penny hat ein sehr feines Näschen", schaltete Padrig sich ein.
"Ich glaube wirklich, dass es eher am guten Teamwork lag, Pad", erwiderte ich ihm, um darüber keine Diskussion entstehen zu lassen und Padrig lachte.
"Das Mädchen ist so schön bescheiden", schwärmte Padrig nun und zwinkerte mir zu, was ich mit einem Lächeln quittierte.
"Flirtest du grade mit meiner Freundin?", fragte Sam ihn nun verwirrt, der das sehr wohl mitgekriegt hatte und wandte sich mir zu."Ein paar Stunden mit meinem Vater auf See und er hat dich schon um den Finger gewickelt?"
"Muss wohl der Jones-Charme sein", erwiderte ich schulterzuckend und aß weiter, tauschte aber mit Gwen ein Grinsen aus.
"Muss ich mir Sorgen machen?"
"Wohl kaum, Samuel. Ich bin mit deiner Mutter vollkommen ausgelastet." Dafür erntete Padrig einen Knuff mit dem Ellenbogen von seiner Frau in die Rippen und er keuchte kurz auf.
"Anscheinend noch nicht genug, wenn du Nachts noch Sehnsucht nach dem Laufband verspürst", grummelte Sam.
"Wer stellt denn bitte auch ein Laufband ins Gästezimmer, Sami?!", mischte sich nun Jenni ein und ich musste gegen das Lachen ankämpfen."Da muss man ja neugierig werden."
"Aber doch nicht mitten in der Nacht! Das Nebenzimmer ist halt mit Hantelbank und Stepper schon voll. Wo sollte ich sonst damit hin?"
"Ach komm, es steht genau vor dem Fenster zur Wache. Ich will nicht wissen, wie oft du darauf trainiert und gleichzeitig Penny bei der Arbeit beobachtet hast, wenn sie eine andere Schicht hatte." Ich schaute zu Sam auf, als Padrig das sagte und stellte überrascht fest, dass er rot wurde.
"Wenn überhaupt, habe ich die ganze Wache im Auge behalten", verteidigte er sich mehr schlecht als Recht."Als Teamleiter ist das immerhin meine Aufgabe."
"Aber nicht, wenn du keinen Dienst hast. Dann bin ich allein verantwortlich."
"Willst du das jetzt wirklich mit mir diskutieren?"
"Ich wäre neugierig, welche Ausreden du noch vorbringst, um mir nicht gestehen zu müssen, dass du mich heimlich beobachtet hast." Sofort wurde Sam's Rotton auf seinen Wangen noch etwas intensiver.
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Ein schönes, falsches Spiel
FanfictionSam's Eltern kommen zu Besuch und er findet sich in einer Zwickmühle wieder, die er sich selbst eingebrockt hat. Er weiß, nur die Wahrheit kann ihn retten und doch kommt unverhofft Hilfe, der er nicht widerstehen kann. Macht das alles besser oder vi...