Killua x reader (meine Kirschblütenprinzessin🌸)

Kapitel 20

(Y/N)'s Sicht:

>Es ist so hell und schön hier...
Meine Verletzungen sind weg und alles andere auch, was nicht in meinen Körper gehört.<

Ich lief ein bisschen herum und-
"Kiyoko, liebling! Du bist ja hier?!", hörte ich eine sanfte Stimme hinter mir rufen.
Sie kam mir so bekannt vor...

Eine Hand legte sich auf meine Schulter und drehte mich um.
Ich sah in große Rosè Farbene Augen.
>Mama!<

Tränen schossen mir in die Augen. Und ich umarmte sie.
"Mama...", schluchtzte ich in die Schulter meiner Mutter.
"Meine kleine Kiyoko..."

Wir standen kurz so, bis meine Mutter sich ruckartig löste und mir streng in die Augen schaute.
"Du dürftest garnicht hier sein! Noch ist nicht die Zeit zu sterben!", sagte sie streng.

"I-ich bin Tod?!", fragte ich entsetzt.
"Ja, aber dein Körper ist in einer Zwischendimension. Du kannst deinen Körper noch retten, wenn du dich beeilst.","Aber, ich habe doch garnichts was sich zum Leben lohnt.", sagte ich bedrückt.

"Was?! Du warst die ganze alleine!?", fragte meine Mutter schockiert.
"Pff, neee ich habe doch Gon und Killua und- AHHHHHG! ICH KANN SIE DOCH NICHT ALLEINE LASSEN!!!", plärte ich rum.

"Dann los beeil dich!", rief meine Mutter und drückte mich weg.
"Und du? Mama...was ist mit dir?",
ich senkte den Blick.
"Ich werde immer über dich wachen. Versprochen!", sie tippte mir auf mein Herz,"Weil ich dort drinne bin."
Ich lächelte.

Ich rannte los, irgendwohin bis ich abstürzte.
Ich schrie kurz bis ich realisierte, dass ich schwebte.
Langsam öffnete ich meine Augen.

>Da! Mein Körper!<
Ich bewegte mich auf ihn zu und meine Seele tauchte in den Körper ein. Mein Bewusstsein schwindete.

Alles begann sich wieder mit meinem Körper zu vereinen.
Ich spürte es in den Fingerspitzen bis in die Zehen.
Ich schluckte um meine trockene Kehle wieder anzufeuchten.

Ich wollte meine Augen auf machen, doch grelles Licht blendete mich.
Meine Augenbrauen zogen sich zusammen und mit zu gekniffenen Augen erkannte ich langsam meine Umgebung.

Ohne den Kopf zu bewegen schaute ich mich um.
>Was mache ich in einer Kirche?<
Ich streckte meine Hände in die Höhe und setzte mich auf.
>Frankenstein style<

Niemand war in der Kirche, aber draußen sah ich ein paar Leute in schwarz.
>Ist das hier meine Beerdigung?<
Die Vorstellung ließ mir einen Schauder über den Rücken laufen.

Die Leute machten sich auf den Weg nach drinnen und ich sah auch ein paar bekannte Gesichter.
Ich sprang auf und rannte zu einer Seitentür raus.
Ich lauschte durch die Tür und hörte einige Stimmen dumpf durch die Tür sich etwas zurufen wo ich denn sei.

Plötzlich packte mich jemand am Kinn.
"Du lebst ja!", sagte die Stimme, die mein Gesicht festhielt.
Weil es dunkel war erkannte ich das Gesicht nicht.

Nach din paar Sekunden der Stille huschte ein Limettenduft zu mir rüber.
>Das ist Leorio's Parfüm!<
"Leorio?", fragte ich flüsternd.
"Ja, ich bins.", flüsterte er zurück und schaltete das Licht an.

"Warum zur Hölle lebst du?","Nicht gut?", fragte ich verunsichert.
"Doch nur äh...WOW! Bist du echt?", was eine Dumme Frage.

Ich erzählte ihm was passiert ist und er nickte.
"Wir müssen es den anderen sagen. Dein Tod hat Gon und Killua total mitgenommen...", am Ende senkte er seine Stimme.
Ich schluckte.

"Was habe ich eigentlich für nen Zeug an?", fragte ich angewidert.
"Der Bestadter hat das passend zu deinen Haaren ausgewählt, die schwarzen Rosen auch.", ich zog meine Nase kraus.
"Ich hasse Schwarz!", fauchte ich.