Die Zeit bei den Zoldycks verging wie im Flug. Wie ihr altes Leben gewesen war, das hatte Nishiko längst vergessen. Plötzlich fragte sie sich, wie sie früher ohne die Zoldycks ausgekommen war. Plötzlich tippte jemand sie von hinten an. Es war Kalluto. "Frau Mutter will dich sehen.", sagte er etwas schüchtern. Nishiko lächelte. "Danke, du bist Kalluto, hab ich recht?" Kalluto nickte und ging dann schnell weg. Nishiko machte sich währenddessen auf die Suche nach Kikyo. Es dauerte gut sieben Minuten, bis sie Illumis Mutter gefunden hatte. Kikyo war in einem Raum mit schweren, dunklen Vorhängen. Sie bat Nishiko, sich zu setzen. "Erstmal möchte ich anmerken, daß du und Illumi in einer Woche und drei Tagen heiraten.", fing Kikyo an. "Und ich möchte dein Verhältnis gegenüber der Familie etwas abändern. Du musst kühler gegenüber Illumi werden. Als Assassine gehört sich das so." Nishiko nickte. "Danke, ich werde versuchen, daran zu arbeiten." "Sehr gut, du darfst jetzt gehen." Auf diese Aufforderung erhob Nishiko sich aus dem dunklen Samtsessel und verließ den Raum.
Nishiko hatte sich mal wieder verirrt. Sie fragte sich, wie die Zoldycks sich alle Räume nur merken konnten. Aber dafür gab es ja die Butler. Plötzlich hörte sie aus einer Tür Geräusche. Sie öffnete die Tür, um dann Milluki zu entdecken, der auf einem Sofa saß und auf dem Fernseher ein Videospiel spielte. Es war ein Spiel von High-school DxD, jedenfalls vermute Nishiko es. Sie setzte sich zu Milluki aufs Sofa. Dieser wurde knallrot, doch sagte nichts. Dann legte er den Controller weg. "Na Sahneschnitte?" Es sollte wohl schmeichelhaft klingen, doch Nishiko stand sofort wieder auf und verließ Millukis Zimmer. Es war seltsam. Sie fragte sich, wie Kikyo das überhaupt geschafft hatte, fünf Kinder auf die Welt zu bringen, bei denen der Älteste vierundzwanzig und der jüngste zehn war.
Da fiel ihr ein, daß sie noch nie etwas von Zeno gehört hatte. Wahrscheinlich war er einfach kein Familienmensch. Trotzdem gefielen Nishiko die Zoldycks immer mehr und sie freute sich auf ihre Hochzeit mit Illumi.Beim Abendessen erzählte Killua von seinen Freunden. Kikyo schien das gar nicht zu gefallen. "Aber Kill, du brauchst keine Freunde.", sagte sie mit sanfter Stimme. "Freude behindern dich nur." Das schien Killua sehr sauer zu machen. "Nein, Gon behindert mich nicht!", sagte er trotzig, stand vom Tisch auf und ging.
Hiii willkommen zurück ^^
tut mir leid, das ich so lange nicht mehr geschrieben hab, aber jetzt sind ja bald Sommerferien (Jedenfalls bei mir) und da hab ich mehr Zeit zum schreiben.Bis dahin 👋
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Queen of Gambling
FanfictionIllumi Zoldyck, berüchtigter Sohn einer Assassinen Familie, bekommt einen Auftrag in einer Illegalen Spielhölle. Dort trifft er auf die mysteriöse Königin des Glücksspiels...