Inzwischen ist die Sonne schon untergegangen und Refon und Sebastian gehen an den beschriebenen Ort außerhalb des Dorfes. Dort treffen sie auf die beiden Entführer. Diese stehen auf einer Art runden Steinplattform. Mira liegt hinter den Entführern und außerhalb der Stein Arena bewusstlos an einen der Bäume angelehnt. Einer der Entführer meint: „Ah, da sind sie ja schon." Er trägt einen schwarzen, langärmligen Kapuzenmantel mit etwas violett an den Enden und darüber ein schwarzes Cape. Seine Haare sind schwarz, genauso wie seine Augen. Außerdem hat er zwei seitlich abstehende, schwarze Hörner, die aus der Kapuze des Mantels stechen. Sein Begleiter trägt einen langärmligen, hellgrauen Mantel mit einem Kragen. Darüber hinaus hat er kurze gelbe Haare, schwarze Augen und zwei kleine, dunkelgraue Hörner auf der Stirn. Außerdem ziert sein Gesicht ein breites, selbstsicheres Grinsen. Auf seinem Rücken hat er eine Art Katana mit einem dunkelgrauen Griff, einer dunkelgrauen Parierstange und einer schmalen hellgrauen Klinge. Sebastian: „Warte Mal. Sind das nicht die Typen, die dich vorher angerempelt haben?" Refon: „Stimmt, du hast recht." Sebastian: „Also hattet ihr es schon die ganze Zeit auf uns abgesehen!" Der andere beginnt böse zu lachen und meint: „Ganz genau. Ich bin Neuh und das ist Nanterra und wir sind Assassinen, die vom Dämonenprinzen auf euch angesetzt wurden. Aber da ihr so schwach seid, haben wir uns dafür entschieden euch nicht sofort umzulegen, sondern noch ein bisschen mit euch zu spielen, bevor wir euch töten. Wenn wir euch dann besiegt haben, knöpfen wir uns noch einmal Philipp vor. Er dachte nämlich wirklich, dass er uns besiegen könnte. Und wenn wir mit ihm fertig sind, vernichten wir das ganze Dorf, denn wir können keinen am Leben lassen, der mickrigen Menschen einen Unterschlupf gewährt." Er fängt erneut an böse zu lachen. Sebastian voller Zorn: „Du!" Er stürmt auf Neuh zu und haut mit seinem Schwert auf ihn ein. Neuh ergreift sein Schwert und wartet. Kurz bevor Sebastians Schwert ihn berühren kann, zieht er sein Schwert mit einer so hohen Geschwindigkeit und schlägt so fest gegen Sebastians Schwert, dass Sebastian mit aller Kraft dagegen drücken muss, um nicht nach hinten zu fallen. Auch Neuh drückt mit aller Kraft dagegen. Nanterra: „Dann geht es wohl los." Er setzt eine grau-violette Metallmaske auf und holt seine Schusswaffe unter seinem Umhang hervor, die er an seinen rechten Arm anlegt.Nanterra zielt mit seiner Waffe auf Refon und schießt einen schnellen, dünnen, violetten Magiestrahl ab. Refon springt zur Seite, um auszuweichen. Nanterra schießt zwei weitere Strahlen ab. Refon kann den beiden Strahlen entkommen, aber er war nicht Nanterras eigentliches Ziel, sondern Sebastian. Dieser macht einen Schritt zur Seite und kann dadurch noch rechtzeitig ausweichen. Neuh dreht sich jedoch von Sebastian weg, der damit beschäftigt ist auszuweichen und attackiert Refon mit drei schnellen Schwertschlägen, die Refon gerade noch parieren kann. Währenddessen schießt Nanterra weitere Magiestrahlen auf Sebastian, um ihn abzulenken. Sebastian kann jedem einzelnen Magiestrahl ausweichen. Neuh hüpft zurück und Nanterra springt vor Refon. Refon will Nanterra mit seinem Schwert treffen. Dieser pariert Refons Schwerthieb jedoch mit seiner Waffe und versucht Refon mit einem Magiestrahl abzuschießen. Refon kann jedoch mit seinem Kopf ausweichen und formt zur gleichen Zeit eine Magiekugel in seiner linken Hand. Refon schießt die Kugel ab, aber Nanterra entkommt der Attacke, indem er zurück springt. Refons Ziel war aber nicht Nanterra sondern Neuh, der sich einen Zweikampf mit Sebastian liefert. Nanterra schießt deshalb wieder einen Magiestrahl auf Sebastian, damit dieser von Neuh wegspringen muss. Kurz darauf schlägt Neuh mit seinem Schwert auf die Magiekugel. Sein Schwert wird kurz gelb, da er sie mit seiner magischen Kraft füllt. Die Magiekugel explodiert zwar, aber durch Neuhs magische Kraft wird die Explosion von ihm abgeleitet und er nimmt keinen Schaden. Während Nanterra sich wieder Sebastian vornimmt, geht Neuh auf Refon zu und meint: „Nicht schlecht. Ja, gar nicht mal so schlecht. Aber wenn du dachtest, dass das alles ist, was ich draufhabe, dann hast du dich getäuscht. Ich zeige dir jetzt, wie schnell ich bin, wenn ich ernst mache!" Kurz ist es für Refon so, als würde er Neuh verschwommen sehen. Neuh steht plötzlich schon vor Refon und attackiert ihn mit seinem Schwert. Neuh ist deutlich schneller geworden und Refon muss seine gesamten Kräfte in das Parieren der Schwerthiebe stecken. Er kann nicht alle Schläge optimal abwehren und bekommt ein paar Kratzer ab. Währenddessen wird Sebastian von einem von Nanterras Magiestrahlen getroffen. Er kann den Angriff jedoch mit seinem Schwert abwehren, wird aber gegen einen Baum geschmettert. Dort ist er ein leichtes Ziel für Nanterras Angriffe. Refon war bis jetzt zu sehr auf das Kämpfen konzentriert, um es zu bemerken, aber Nanterras Powerlevel liegt bei 418.000 und Neuhs Powerlevel bei 436.000. Jetzt, da er das erkannt hat, denkt er, dass er und Sebastian von Anfang an keine Chance gegen die beiden gehabt haben und dass sich diese zurückgehalten haben, um ihn und Sebastian nicht sofort zu besiegen. Neuh schlägt weiter auf Refon ein. Refon kann knapp einen Schlag von der Seite abwehren, aber da rast Neuhs Schwert schon von oben auf ihn zu. Er hat keine Möglichkeit sein Schwert noch in eine passende Stellung zu bringen, um den Hieb abzuwehren. Auch Teleportation ist keine Option, da sie zu lange brauchen würde. Ihm fällt auch keine andere Fähigkeit ein, mit der er ausweichen oder zurückschlagen könnte. Es gibt nichts mehr, dass er noch tun kann. Auch Sebastian hat Schwierigkeiten, obwohl Nanterra ihn bis jetzt verschont hat. Refon macht sich gefasst auf das Ende, da sieht er plötzlich eine graue, magische Hand, die Neuh wegschlägt. Neuh wird zu Boden geschmettert. Neuh rappelt sich, kurz nachdem er den unerwarteten Treffer erhalten hat, wieder auf. Er und Nanterra richten ihren Blick auf Refons neuen Verbündeten. Es ist Terean. Seine Gestalt hat sich aber verändert. Sein rechter Arm ist jetzt grau und voller Magie und sein Powerlevel ist von 143 auf 443.000 gestiegen. Sein Arm ist jetzt außerdem auch etwas größer als zuvor. Terean ausdruckslos: „Ich werde euch helfen diese Typen zu besiegen, denn das ist was Abenteurer machen. Sie helfen anderen Abenteurern im Kampf gegen Monster oder Fieslinge wie diese." Refon: „Danke für deine Hilfe, Terean. Gut, dann los!"
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Der Auserwählte Teil 5: Flammen der Dämonenwelt
FantasyDie fünf Kameraden weilen immer noch in der Dämonenwelt und versuchen alle fünf Kristalle zusammen zu bekommen, um endlich aus der Dimension entkommen zu können. Dabei stellen sie sich neuen Gegnern und neuen Gefahren.