Was vor dem Angriff auf das Dorf geschah:Zwei Dämonenmenschen saßen auf zwei Sesseln auf einer hölzernen Terrasse und vor ihnen befand sich ein Holztisch. Die beiden Personen wollten sich den bevorstehenden Sonnenuntergang ansehen. Die eine Person war ziemlich stark und hatte große Muskeln. Sie war weiblich und hatte längere, blonde Haare. Sie wirkte schon etwas älter und hatte auch viel mehr Erfahrung als die anderen im Dorf. Deshalb war sie die „Anführerin" der Dorfbewohner. Sie hatte einen strengen Gesichtsausdruck, der ihre Ernsthaftigkeit und ihre Stärke widerspiegelte. Außerdem hatte sie normale gelbe Augen und eine horizontale Narbe auf der linken Wange, die so aussah, als wäre die Frau an dieser Stelle durch ein Schwert oder ähnliches verletzt worden. Die Frau hatte schwarze Hörner, die nach vorne zeigten. Sie waren jedoch nicht horizontal, aber auch nicht vertikal ausgerichtet. Die Frau trug ein dunkelbraunes T-Shirt. Darüber trug sie auf der Brust und auf dem Rücken hellgraue Rüstung, die sie nur teilweise schützte. Auf ihren Schultern befanden sich zwei metallene Scheiben, die zum Schutz dienten. Die Scheiben waren in der Mitte hellgrau und am Rand dunkelgrau. Außerdem trug sie eine lange, dunkelgrüne Hose, mit hellgrauen Beinschützern und hellgrauen Schuhen aus Metall. Neben ihr saß ein dünner Junge mit kurzen schwarzen Haaren. Seine Augen waren weiß und auf seinem Kopf befand sich eine dunkelgraue Brille mit großen runden Gläsern. Auf seinem Hinterkopf befanden sich zwei etwas kleinere, nach oben gebogene, hellgraue Hörner. Er trug dunkelgraue Kleidung mit hellgrauen Streifen. Außerdem hielt er ein dunkelgraues Buch mit einer hellgrauen Verzierung offen in der rechten Hand. Der Titel des Buches lautete „Die Geschichten von Amion und den fünf mystischen Bestien". In der anderen Hand hielt er ein zugemachtes, braunes Buch mit einer ockerfarbenen Verzierung. Der Buchtitel dieses Buches war „Fabelwesen und alles über den Menschen." Das Powerlevel des Jungen lag bei 22.500 und das Powerlevel der Frau lag bei 252.000.Die Frau meinte: „Jetzt ist es endlich so weit." Der Junge: „Ja. Endlich sehen wir wieder den Sonnenuntergang. Hier in der Dämonenwelt können wir diesen ja so richtig genießen." Die Frau: „Da hast du wohl Recht, Katho. Im Dorf Kanarah hat man aufgrund der flachen Ebene eine gute Aussicht auf den Sonnenuntergang. Übrigens..." Katho: „Ja?" Die Frau: „Wie geht es mit deinem Training mit deiner Magie voran? Ich hörte, dass du gelernt hast, 100-prozentige Zukunftsvorhersagen zu machen." Katho: „Ich scheine Fortschritte zu machen. Dieses Buch, welches ich gerade lese, ist magisch. Je weiter ich lese, desto stärker werde ich. Es ist jedoch in einer alten Schrift geschrieben, die auch schon damals nicht sehr bekannt war. Deshalb versuche ich es mit Hilfe von Magie umzuwandeln, aber das dauert sehr lange. Bis jetzt bin ich schon auf Seite 16 von etwa 1000. Und was die Zukunfts-Magie angeht, mache ich nicht wirklich Fortschritte. Ja, ich kann schon viel vorhersehen, aber das meiste nützt mir bis jetzt überhaupt nichts. Es sind meistens nur so Sachen wie, wann diese Blume blüht oder wann ich am nächsten Tag aufwache. Ich bin komplett nutzlos." Die Frau: „Ich verstehe. Mach dir keinen Kopf. Als Heiler bist du immer noch besser als jeder andere." Katho lächelnd: „Danke." Die Frau: „Dann wünsche ich dir Mal viel Glück beim Entziffern deines Buches. Vielleicht findest du auch etwas über den Abenteuer Gott Amon heraus." Katho mit einem strahlendem Lächeln: „Ja, das wäre schön. Ich frage mich nur, wo er gelebt hat, bevor er ein Gott wurde und die Welt als Halbgott durchquerte. Ich würde auch gerne wissen, wo er sich gerade befindet." Die Frau lächelnd und voller Vertrauen in Katho: „Ich bin mir sicher, dass wenn es jemand herausfinden kann, dass du es bist. Wenn du weiter fleißig an deinen magischen Fähigkeiten und deinem Wissen arbeitest, wirst du sicher einen Weg finden. Wer weiß, vielleicht schaffst du es Mal ein Bibliothekar von einem Fürsten oder vielleicht sogar von dem König zu werden." Katho: „Ich glaube du überschätzt meine Fähigkeiten. Ich bin noch viel zu unerfahren und allzu stark bin ich auch nicht." Die Frau: „Ich glaube nicht, dass ich dich überschätze, sondern viel mehr, dass du dich unterschätzt." Katho: „Meinst du wirklich?" Die Frau: „Natürlich." Katho freute sich sehr über ihre Worte und begann zu lächeln. Die Frau tat es im gleich und verzog ihren Mund zu einem Grinsen.Die Frau: „Na gut, dann ..." Plötzlich verzog Katho sein Gesicht. Er sah schockiert aus und wie besessen. Die Frau: „Was hast du?" Katho, als wäre er nicht bei Bewusstsein: „Schatten ... kommen in das Licht. Es wird immer dunkler und dann ..." Die Frau: „Und was ist dann?" Katho fuhr fort: „... blaues Licht, ... dass die Schatten vertreibt und den Drachen ins Leben ruft." Die Frau: „Den Drachen ins Leben ruft? Welchen Drachen?" Katho kam wieder zu Sinnen und fragte: „Nanu? Habe ich irgendetwas verpasst?" Die Frau nachdenklich: „Schatten ..." Katho: „Was ist los?" Die Frau schockiert: „Sie kommen hierher!" Sie stand schnell auf und schnappte sich ein Fernglas, dass auf dem Holztisch vor ihr lag. Sie schaute in die Richtung, in der die Sonne unterging. Sie sah dutzende Monster auf das Dorf zu marschieren, angeführt von einer überaus mächtigen Bestie. Katho: „Nimeah?" Nimeah: „Deine Vorhersage ... sie trifft zu. Monster kommen von Westen her auf das Dorf zu und es sind nicht gerade wenige." Katho: „Was?" Nimeah: „Evakuiere du die Leute und rufe jeden Abenteurer zu Hilfe, den du finden kannst." Katho: „Und was machst du?" Nimeah: „Ich werde mich ihnen entgegen stellen und uns so viel Zeit wie möglich verschaffen." Katho: „Aber ..." Nimeah: „Mich konnte bis jetzt niemand besiegen und das wird sich jetzt auch nicht ändern." Katho: „Dann versprich mir bitte wieder heil zurückzukommen." Nimeah grinsend: „Gut, ich verspreche es."
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Der Auserwählte Teil 5: Flammen der Dämonenwelt
FantasiDie fünf Kameraden weilen immer noch in der Dämonenwelt und versuchen alle fünf Kristalle zusammen zu bekommen, um endlich aus der Dimension entkommen zu können. Dabei stellen sie sich neuen Gegnern und neuen Gefahren.