Refon: „Es geht los!" Der Dämonenprinz steht plötzlich schon vor ihm und schlägt ihn mit einem Faustschlag gegen die Wand am Ende des Thronsaals. Mira, Sebastian, Winter und Philipp wollen den Dämonenprinzen alle gemeinsam angreifen. Mira mit einer Magiewelle, Sebastian mit einer schnell geformten Explosionshand, Winter mit seinen schnellen Schwertern und Philipp mit einem Magiestrahl. Akinoso zieht schnell sein Schwert, mit der die Attacken von den viern mit unglaublicher Geschwindigkeit abwehrt und zusätzlich noch Winter und Sebastian gegen eine Wand schmettert. Kurz darauf erscheint er vor Mira und dann noch vor Philipp und haut den beiden mit seinem Schwertrücken in ihre Bäuche. Der Dämonenprinz: „Oh man oh man, war das wirklich schon alles was ihr drauf habt? Wie konntet ihr Nanterra und Neuh dann überhaupt besiegen?" Refon rappelt sich wieder auf und meint: „Ich zeige dir gleich wie! Ja! Die Zeit ist gekommen! Mit der Kraft der Sonne werde ich diesen Kampf jetzt für uns entscheiden!"Refons Aussehen verändert sich und sein Schwert verschwindet. Seine Augen verlieren die blaue Farbe und sie beginnen gelb zu leuchten. Auf seinen Unterarmen bilden sich gelbe Waffen in Form eines Armbandes, an dem je zwei dicke, fette Klingen angebracht sind. Die Klingen ähneln denen einer dicken, runden Zange. Am Äußeren Teil dieser Klingen formen sich hellgelbe, magische Erweiterungen aus. Um Refons Körper bildet sich eine kleine magische Aura, anders als alle, die er je besaß. In dieser Form ist sein Powerlevel 488.000 Refon geht langsam auf Akinoso zu und meint: „Gib auf, denn du hast jetzt keine Chance mehr!" Er schlägt auf Akinoso zu, dieser fängt Refons Angriff ab und meint: „Und ob ich die hab." Akinoso greift Refon mit seinem Katana an, doch dieser wehrt mit seinen Klingen ab. Refon tritt den Dämonenprinzen und springt zurück. Akinoso: „Du hast ein paar beachtliche Moves drauf, aber die werden dich nicht retten." Refon: „Du bist wohl wirklich ein starker Gegner. Das hätte ich nicht gedacht." Akinoso beginnt zu lachen und meint: „Natürlich bin ich das, aber wer hätte gedacht, dass diese vier Würmer, die mit dir in meinen Thronsaal stiegen mit nur einem Schlag zu Boden gehen würden! Sie sind Schwächlinge und haben in diesem Kampf nichts verloren!" Refon: „Du Bastard!" Refon greift voller Wut Akinoso an, dieser weicht jedoch jeden einzelnen Schlag aus. Plötzlich hält Refon Inne und geht auf die Knie, während er sich mit seinen Armen abstützt. Akinoso: „Ah, ich sehe. Es ist wohl nicht leicht für dich diese Form aufrecht zu halten. Du bist dann nicht so anders als die anderen Würmer." Refon springt wieder auf und setzt seinen Angriff fort. Akinoso: „Das hat doch keinen Sinn, du bist viel zu schwach, um mich zu besiegen. Ich werde es wohl hier und jetzt beenden müssen." Nach diesen Worten durchsticht der Dämonenprinz Refon mit seinem Katana und schmettert ihn daraufhin mit seiner linken Hand erneut gegen die Wand. Refon muss durch die Wucht des Angriffs und des Aufpralls Blut spucken. Refon, der nun am Boden liegt denkt nach: „Ich wusste das er stark sein würde, aber das übertrifft meine Erwartungen. Wie kann ich ihn nur besiegen? Nein, ich weiß was ich tun muss. Wenn ich all die Hitze, die sich in meiner Umgebung befindet, in einem kurzen Augenblick freisetze, dürfte sich meine Kraft so weit erhöhen, dass ich ihn besiegen kann. Unter normalen Umständen würde ich so etwas nicht versuchen, da mein Körper schon der normalen Belastung kaum stand hält, aber jetzt habe ich wohl keine andere Wahl mehr. Es kümmert mich nicht, was danach mit mir geschieht, aber ich muss diesen Kampf gewinnen, sonst erwartet uns alle das gleiche Schicksal." Refon rappelt sich auf. Akinoso: „Ah, du bist wohl doch kein Wurm sondern eine Kakerlake, die nicht weiß, wann sie aufgeben muss!" Refon: „Denk was du willst, aber ich werde dich besiegen! Egal was dafür nötig sein wird!" Plötzlich wird die Umgebung heißer und Refon setzt die gesamte in ihm noch gespeicherte Hitze ein und seine Aura vergrößert sich etwas und zwischen seinen Händen formt sich ein Magieball. Sein Powerlevel steigt auf 512.000 und er feuert einen mächtigen Magiestrahl, der aus dem Ball kommt, ab. Akinoso durchschneidet den Angriff jedoch mit seinem Schwert, aber Refon schießt weiter. Refon in seinen Gedanken: „Es ist so heiß. Es fühlt sich so an als würde ich verbrennen, nein als würde mich meine Kraft auffressen! Aber ich muss weitermachen und sie noch weiter steigern!" Um Refons Augen bilden sich gelbe Linien und seine Kraft steigt. Sie steigt schnell auf ein Powerlevel von 610.000. Plötzlich explodiert es auf der Einschlagsstelle. Refon stellt seinen Angriff ein und meint: „Ich habe es wohl geschafft." Seine gelbe Form verschwindet und er fällt erschöpft zu Boden. Am Boden liegend blickt er nach vorne. Durch den Nebel der Explosion sieht er nicht sofort etwas, aber als dieser verschwunden ist, sieht er zwei riesige dunkelrote Fäuste, die aus zwei kleinen schwarzen Portalen kommen. Diese Fäuste haben den Angriff komplett abgefangen. So schnell wie die Fäuste entstanden waren, verschwinden sie auch wieder in den beiden Portalen. Der Dämonenprinz steht noch ohne Kratzer da und meint: „Dein Angriff hat mich überrascht, weshalb ich reflexhaft meine wahre Kraft entfaltet habe. Ich habe dich wohl doch unterschätzt. Ein Powerlevel von 610.000 hätte ich nicht erwartet. Aber gegen die Kraft meiner wahren Form bist du zu schwach, denn mit der Hilfe meiner dunkelroten Dimensionsfäuste ist mein Powerlevel auf 751.000 gestiegen. Dagegen hast du einfach keine Chance." Refon in seinen Gedanken: „Also war alles umsonst?" Akinoso: „Aber da du noch am Leben zu sein scheinst gebe ich dir noch ein kleines Abschiedsgeschenk!" Vor ihm erscheint eine dunkelrote Dimensionsfaust, aber Refon teleportiert sich rechtzeitig weg und rappelt sich mit seiner Willenskraft langsam wieder auf. Auf Refons gesamten Körper befinden sich leichte magische Verbrennungen und zusätzlich würde er noch von Akinosos Angriffen geschwächt, weshalb er kaum noch stehen kann. Auf den beiden Seiten des Saals erscheinen die beiden dunkelroten Dimensionsfäuste und ergreifen Refons Freunde. Refon: „Lass sie los!" Akinoso: „Ja, genau diesen Gesichtsausdruck wollte ich sehen!" Die riesiegen Fäuste beginnen langsam die anderen zu zerdrücken. Refon: „Hör auf! Ich sagte du sollst aufhören!" Akinoso: „Ja noch mehr! Noch mehr Zorn!" Refon gibt einen Kampfgebrüll von sich ab und rennt auf Akinoso zu. Dabei erschafft er sich sein Schwert. Der Dämonenprinz schmettert ihn jedoch zu Boden. Refon rappelt sich erneut auf und greift erneut an, doch Akinoso schlägt ihn noch einmal zu Boden. Refon hört jedoch nicht auf anzugreifen. Das kann er nicht. Wenn er Akinoso nicht schnell aufhält, werden seine Freunde einen qualvollen Tod sterben. Während Akinoso sein wahres Selbst zeigt und wie ein Wahnsinniger weiterlacht, denkt sich Refon: „Wofür kämpfe ich eigentlich? Ist es Hass, ist es Zorn? Ist es für mich selbst? Kämpfe ich für ein Ziel? Habe ich überhaupt eines? Ich werde wohl bald zusammenbrechen. Meine Kraft reicht nicht aus. Ich werde verlieren und nie erfahren, wofür ich kämpfe. Nein! Ich kämpfe, um meine Freunde zu beschützen und niemand kann mich davon abhalten, nicht einmal ich selbst!" Refons Augen beginnen noch heller zu leuchten und er schnappt sich Akinosos Unterarm und schmettert ihn gegen den Thron, der dadurch komplett zerstört wird. Dann attackiert Refon die beiden Dimensionsfäuste mit seinem Schwert, um seine Freunde zu befreien. Die riesigen Fäuste verschwinden wieder in den Portalen und Refons Kameraden fallen zu Boden. Refon geht langsam auf Akinoso zu. Akinoso: „Was? Was hast du gemacht? Antworte mir! Ich werde dich vernichten!" Refon: „Du hast versucht mich zu brechen und bist gescheitert. Stattdessen hast du mich nur noch stärker gemacht! Mit dieser Kraft bist du nun kein Gegner mehr für mich." Akinoso: „Was? Was hast du gesagt?" Refon: „Du bist schwach!" Akinoso: „Du wirst dich meiner Macht fügen, du Wurm!" Seitlich von Refon rasen zwei Dimensionsfäuste auf Refon zu Aber Refon springt mit einer hohen Geschwindigkeit nach vorne und attackiert Akinoso mit seinem Schwert. Akinoso kann gerade noch mit seinem Katana parieren. Akinoso: „Unmöglich! Ein Powerlevel von 814.000? Wie ist das möglich?" Refon: „Wahre Kraft ensteht aus hohem Potential, gutem Training, viel Erfahrung und dem starken Willen! Und mit diesem Willen werde ich dich vernichten!" In seiner linken Hand formt Refon einen Magieball und meint: „Du hast verloren!" Akinoso springt zurück, aber er kann dem Magieball nicht mehr ausweichen und der Magieball explodiert. Akinoso fliegt gegen das Fenster, welches sofort zerbricht und fällt aus dem Gebäude. Jetzt liegt in der Mitte des Dorfes ein großer Blutfleck und Akinosos lebloser Körper. Refon: „Dieses Mal habe ich es wohl wirklich geschafft." Refon fällt nach vorne und ihm wird schwarz vor den Augen. Refon richtet noch einen letzten Blick auf seine Kameraden und stammelt: „Ich hoffe ihnen geht es gut." Genau wie seine Kameraden wird auch er ohnmächtig.

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Der Auserwählte Teil 5: Flammen der Dämonenwelt
FantasyDie fünf Kameraden weilen immer noch in der Dämonenwelt und versuchen alle fünf Kristalle zusammen zu bekommen, um endlich aus der Dimension entkommen zu können. Dabei stellen sie sich neuen Gegnern und neuen Gefahren.