Kapitel 8

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HALLO LEUTE...ICH HABE HIER WIEDER EIN NEUESKAPITEL VON MEINER STORY FÜR EUCH...ICH HOFFE NATÜRLICH WIE IMMER, DASS ES EUCH GEFÄLLT

Sophies P.O.V

Als ich aufwache ist es stockdunkel 8 Zimmer. Ein Blick auf mein Handy verrät mir, dass es erst 1.30Uhr ist.

Ich lege meinen Kopf zurück auf das Kissen um wieder einzuschlafen. Doch irgendwie will es mir heute nicht gelingen. Ich muss die ganze Zeit an Marco denken...das mache ich zwar zu Hause auch...aber heute ist es anders...es kommt mir vor als wenn er auch irgendetwas für mich empfindet. Bei dem Gedanken daran schwirren mir tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch herum.

Doch auf der anderen Seite lasse ich mir noch einmal durch den Kopf gehen, was Lea vor dem Einschlafen zu mir gesagt hatt: >Er wird dir niemals treu bleiben können. Ihm liegen die Frauen nur so zu Füßen und irgendwann wird er dieser Versuchung nicht mehr widerstehen können. Und außerdem bist du 17 bzw. 18 und er 25. So schwer wie es auch klingen mag, sei einfach ein ganz normales Fangirl und baue keinen weiteren Gefühle zu ihm auf.

Da ich jetzt eh nicht mehr einschlafen kann, gehe ich auf den Balkon und mir kommen kleine Schneeflocken entgegen, die vom Licht der Straßenlaternen angestrahlt werden und ganz langsam und geschmeidig auf den Boden niederfallen. Es sieht wunderschön aus, obwohl ich ja eigentlich keinen Schnee mag.

Da die Luft draußen so schön erfrischend ist, beschließe ich eine kleine Runde spazieren zu gehen. Lea schläft, also ziehe ich mir nur schnell einen dicken Pullover und eine dicke Jacke über meinen Schlafanzug. Meine Schlafhose lasse ich an, da sie so schön warm ist. Ich schließe leise die Tür und gehe an der Rezeption vorbei zum Ausgang, hinaus in die kalte Nacht. (Die Blicke des Hotelpersonals waren einfach nur göttlich). Nach 10 Minuten laufen, weiß ich schon nicht mehr wie ich wieder zurückkomme. Aber ich laufe einfach weiter und weiter durch die Straßen und Gassen Dortmunds.

Was Marco jetzt wohl gerade macht? Frage ich mich. Er wird bestimmt mit irgendeiner Bitch rummachen. Bei dem Gedanke daran merke ich, wie mir eine Träne die Wange herunterkullert und es werden immer mehr und mehr.

Nach ungefähr weiteren 10 Minuten komme ich in einer menschenleeren Gasse an. Irgendwie kommt es mir hier noch dunkler vor. Mein Gesicht muss mittlerweile komplett aufgequollen sein, da ich immer noch weine. Als ich meinen Kopf kurz hebe, sehe ich eine Gestalt in meine Richtung laufen. Von der Statur her sieht er aus wie ein Mann. Aber mehr kann ich auf Grund der Entfernung und meiner vereinten Augen nicht erkennen. Als wir weiter laufen und uns nur noch wenige Meter trennen, bemerke ich, dass er eine Cap trägt. Nach wenigen Sekunden sind wir nur noch fünf Meter voneinander entfernt. Er hält den Kopf gesenkt. Als wir nun genau nebeneinander laufen, schaut er auf und ich Blicke in zwei blau-grüne Augen, die im Dunkeln noch schöner  aussehen. Die können nur einem gehören...MARCO!

Wie aus Glück Liebe wird ( Marco Reus FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt