Kapitel 19

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Hey Leute, ich habe hier gleich noch ein neues Kapitel für euch. Viel Spaß beim lesen.
euer bvb_girl_for_live

Sophies P.O.V

>Marcel was verdammt soll das?!< schreien unser neuer Tischnachbar und ich ihn fast gleichzeitig an. Wütend knalle ich das Gerät (also dieses Ding was man bekommt nachdem man bei Vapiano bestellt hat) auf die Tischplatte, schnappe mir meine Jacke und Tasche und stürme schnellstmöglich aus dem Restaurant.

Musste Marcel mir jetzt ernsthaft den Tag zerstören? Mit Marco?

Als ich wieder an der frischen Luft bin und auf die Straße vor mir schaue, fällt mir ein, dass ich ja mit jemandem hier bin und somit von seinem 'Fahrdienst' abhängig bin. Also es gibt zwei Möglichkeiten, entweder laufen oder ein Taxi rufen. Doch ich komme gar nicht dazu eine Entscheidung zu treffen, da Marcel vor mir steht.

Marcel: Sophie komm bitte wieder rein

Sophie: Marcel was willst du damit bezwecken? Du lädst Marco und mich ein?!

Der Tag hat so schön angefangen und jetzt?!

Marcel: Jetzt wird es Zeit, dass du Marco das auch alles so erklärst wie du es mir erzählt hast. Weil meines Erachtens nach hat er auch ein Recht darauf zu erfahren warum du ihn so angeschnauzt hattest.

Marcel guckt mich die ganze Zeit an, doch ich versuche unauffällig seinen Blicken zu entweichen

Marcel: Sophie, guck mich mal an.

widerwillig drehe ich meinen Kopf in seine Richtung

Du willst das mit Marco doch auch geklärt haben,oder?!

Sophie: Ja will ich

sage ich kleinlaut

Marcel: Na also.

Marcel nimmt mich an meinem Handgelenk und zieht mich zurück ins Vapiano, wo Marco sitzt und in seine Speißekarte vertieft ist. Als er aufsieht und mich sieht stöhnt er genervt auf.

>Marco-< will Marcel anfangen, doch ich unterbreche ihn. >Marco ich will dir erklären warum ich so augeflippt war.< von mir selbst überrascht senke ich leicht meinen Blick. >Wenn's sein muss.< sagt er genervt. >Okey, also -< doch gerade als ich weiter sprechen will, stürmen auf einmal 10 oder 12 Mädchen herein. >DA IST MARCO REUS!!!< schreit die eine und sofort sind alle Blicke auf uns gerichtet, da sie mit einem Finger auf uns zeigt.

Nachdem er alle Autogramm -und Fotoanfragen erfüllt hat, will ich gerade weiter reden, als Marcel mir zuvor kommt. >Lasst uns zu mir fahren, da könnt ihr in Ruhe reden und uns stört keiner.

Gesagt, getan. Keine halbe Stunde später sitzen Marco und ich in Marcels Wohnung auf der Couch. Zwischen uns ist ein Abstand von circa zwei Metern und keiner sagt etwas und wir beide starren an den schwarzen Fernsehbildschirm, der gegenüber vom Sofa hängt. Okey einer muss ja anfangen. >Also Marco erstmal tut es mir leid, dass ich dich so angemotzt habe.< So Sophie...das ist doch schon mal ein Anfang. >Und dass ich einfach so abgehauen bin.

Ich spüre Marcos Blicke, die auf mir haften, während ich meine Hände plötzlich tausend mal interessanter finde. Doch als ich es einmal wage aufzuschauen, verliere ich mich sofort in seinen Augen. Blau trifft Grün. Ich führ gerade einen innerlichen Kampf mit mir selbst, da ich eigentlich den Blickkontakt abbrechen möchte, aber es mir nicht gelingt. Ich bin gefesselt, wie gelähmt von seinen wunderschönen Augen.

>Und Leute wie sieht's aus?< platzt plötzlich Marcel wie aus dem Nichts dazwischen und ich erschrecke ich fast zu Tode. Marco fängt plötzlich wie verrückt an zu lachen. Bei dem Anblick der sich uns bietet müssen wir Beide einfach mit lachen. Marco liegt schon halb auf der Couch und krümmt sich vor lachen. Seine Lache ist einfach so ansteckend und man kann nicht genug davon hören.

Als wir drei uns nach einigen Minuten wieder einigermaßen beruhigt haben fragt Marcel noch einmal nach. >Wie sieht's denn nun aus?< einen kurzen Moment herrscht Stille. Bis auf einmal von Marco ein >Ist okey.< kommt. >Wie okey?< hakt Marcel nach. >Nimmst du Sophies Entschuldigung an?< Erwartungsvoll ist mein Blick auf Marco gerichtet, der wieder auf den Fernseher vor uns stiert. Er dreht sich seinen Kopf zu mir und nickt. Er nickt? Er nickt! Er hat meine Entschuldigung angenommen und verzeiht mir. Innerlich steigt gerade eine kleine Party, da ich mich so freue. Mir fällt gerade so ein großer Stein von Herzen. Ich springe einfach auf und falle Marco um den Hals. Er scheint ziemlich überrascht von meiner plötzlichen Aktion zu sein, schließt dann aber seine Arme um meine Hüften und zieht mich noch ein weniger näher zu sich.

Endlich spüre ich wieder seine Wärme bei mir. Endlich habe ich meinen Marco wieder.

Wie aus Glück Liebe wird ( Marco Reus FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt