Wie aus Glück Liebe wird ( Marco Reus FF )

Kapitel 11

HALLO LEUTE...ICH HABE HIER MAL WIEDER EIN NEUES KAPITEL MEINER STORY FÜR EUCH...ICH WÜNSCHE EUCH VIEL SPAß BEIM LESEN...UND HOFFE NATÜRLICH WIE IMMER, DASS ES EUCH GEFÄLLT.

Sophies P.O.V

Endlich.Endlich weiß ich, wie sich diese Lippen anfühlen, wie sie schmecken.
Gerade schwebe ich auf Wolke 7 und dort möchte ich Bitte auch erstmal bleiben, denn der Weg zurück nach unten ist verdammt lang. Meinetwegen kann er mich bis zu meinem Lebensende küssen.
Und meinem innerlichen Ende fühle ich mich gerade sehr nah, denn alles ist wie gelähmt bei mir. Sogar meine Knie geben einfach so nach und wäre Marco nicht da gewesen und hätte mich gehalten, hätte es mich bestimmt auf meinen Hintern gesetzt. Doch genau in diesem Moment hat Marco seine Hände, die gerade noch in seinen Hosentaschen vergraben waren, sanft um meine Hüfte gelegt und mich leicht nach oben gezogen, dass ich nicht umfalle.
Ohne sich von mir zu trennen schließt er die Tür auf. Wir fallen leicht in den Flur hinein, doch wieder einmal kann Marco uns 'retten' da er mich gegen die nächst beste Wand drückt. Er stützt seine Hände neben meinem Kopf ab und küsst mich immer weiter, bis er mit einer seiner Hände langsam am Saum meines Pullovers langfährt und sie schließlich ganz darunter verschwinden lässt. Doch als er meinen BH berührt, spanne ich meinen Körper so sehr an, dass auch Marco es merkt und löse mich von seinen Lippen. >Ma-Marco, i-ich kann das noch nicht.Tut mir leid < stammele ich nach Luft rangend und schaue etwas von mir selbst enttäuscht zu Boden . Ich hatte zwar schon einen Freund,der mit mir schlafen wollte, aber ich hatte mich noch nicht bereit dazu gefühlt. Und daran ist auch unsere Beziehung kaputt gegangen, da er ständig darauf gedrängt hatte. Das heißt also, dass ich mit fast 18 Jahren noch nie mit einem Jungen geschlafen habe und eigentlich auch noch keinen wirklichen intimen Kontakt mit einem Jungen gehabt habe. So nah wie Marco mir gerade war, war mir noch nie jemand. Deshalb bin ich auch so verspannt bei der Sache.
Doch anstatt genervt zu sein hebt Marco mein Kinn an, so dass ich wieder in seine Augen schaue, in denen ich mich verlieren könnte. >Hey...es muss dir nicht leid tun. Wenn du das nicht willst dann akzeptiere ich das. Ich meine wir kennen uns ja noch gar nicht richtig.< sagt er und muss dabei leicht schmunzeln. Ich bin wirklich erstaunt, denn so etwas hätte ich jetzt nun wirklich nicht von ihn erwartet. Harte Schale, weicher Kern, wie es so schön heißt.
>Willst du baden gehen?< fragt er plötzlich. Genau in diesem Moment spüre ich wieder die Kälte, die meinen Körper immer noch beherrscht. >Gerne.< gebe ich zurück. Er nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich die Treppen hinauf, bis er vor einer Tür stehen bleibt. Er öffnet sie und das was zum Vorschein verschlägt mir den Atem. Ein riesiges (und das ist noch untertrieben) Badezimmer. Alles in dunklem Marmor. > Mund zu, sonst fliegen die Fliegen rein.< neckt mich Marco lachend. Wobei auch ich mit einstimme. >Du gehst der Weile ins Bad und ich bringe dir noch schnell Klamotten und Handtücher.< Also gehe ich in das Badezimmer und schaue mir alles ersteinmal genau an. Eine monströse Badewanne, die fast schon einem kleinen Pool gleicht, steht am Ende des Bades. Außerdem sind zwei Waschbecken, eine Toilette und einige Schränke. Über den zwei Waschbecken hängt ein ungefähr drei Meter langer Spiegel. Auf der Ablage, die darunter ist steht Haarspray, Haargel und etliche Bürsten und Kämme. Innerlich muss ich schmunzeln, da man so etwas ja eigentlich gar nicht von einem Mann gewohnt ist. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie lange Marco braucht, bis seine Haare wohl jeden Tag so sitzen, wie sie sein sollen.
Keine Minute später kommt Marco bepackt mit Handtüchern und Kleidung zurück ins Bad. > So und jetzt machs dir gemütlich.< sagte er noch zu mit bevor er verschwindet.

Nach einem ausgiebigen Bad, quäle ich mich aus der Wanne. Ich trockne meine nach Aftershave riechende Haut mit den Handtüchern ab und ziehe mich dann an.
Es war mir eigentlich schon klar was es ist.
Eine Puma Jogginghose, ein MRXI Pullover und eine Puma Boxershorts. Moment mal... eine Boxershorts? Okeeeey...ich halte gerade ernsthaft eine Unterhose von Marco Reus in meinen Händen.
Welch Ehre eine Boxershorts von Marco reus anziehen zu dürfen.

Fertig angezogen gehe ich die Treppen hinunter ins Wohnzimmer, wo ich Marco auf einer großen Couch Landschaft finde. Wie ich erkenne kann spielt er FIFA.
Ich schleiche mich heimlich von hinten an und halte ihm die Augen zu. Er nutzt die Gelegenheit und packt mich leicht an meinen Handgelenken und zieht mich über Lehne um mich zu küssen. Ich gehe um das Sofa herum um mich dann mit dem Kopf auf seinen Schoß zu legen.
Kürze Zeit später sind mir meine Augen zugefallen und ich war im Land der Träume.