Kapitel 9

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HALLO LEUTE...ICH HABE HIER MAL WIEDER EIN NEUES KAPITEL MEINER STORY FÜR EUCH...ICH WÜNSCHE EUCH VIEL SPAß BEIM LESEN...UND HOFFE NATÜRLICH WIE IMMER, DASS ES EUCH GEFÄLLT.

EUER bvb_girl_for_live

Marcos P.O.V
Als ich aufblicke, sehe ich SIE. Tatsächlich steht Sophie neben mir. Ihre Augen glänzen und sind ganz rot. Was zur Hölle macht sie hier? Mitten in der Nacht? Und warum hat sie geweint?
Und ich sehe aus wie ein Weichei, total verheult. Ich will gar nicht wissen, was sie jetzt von mir denkt.
>Marco?< spricht eine ganz verschnupfte Stimme zu mir. >Sophie? Was zur Hölle machst du hier mitten in der Nacht?< frage ich sie besorgt. Ein eiskalter Wind umweht mich und plötzlich fallen Mengen von Schnee herab. Sie friert doch bestimmt... >Ich musste nachdenken. < unterbricht sie mich in meinen Gedanken. >Ich auch...< gefühlte Stunden schweigen wir uns an, bis ich noch einmal zu ihr schaue und sofort erkenne, dass sie friert. Wie aus Reflex nehme ich sie einfach in den Arm. Mir ist es in diesem Moment so ziemlich egal ob sie es auch will, aber ich will einfach nicht, dass sie friert. Doch sie macht keinerlei Anstalten sich entreißen zu wollen, ganz im Gegenteil, sie kuschelt sich sofort an mich. Ein leises Schluchzen entflieht ihrer Kehle. Wahrscheinlich denkt sie, dass ich es nicht höre und versucht ein Weiteres zu unterdrücken. Doch ich streichle ihren Rücken und das nimmt sie als Zeichen, dass sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen kann. Ihr läuft eine Träne nach der Anderen über ihre leicht geröteten Wangen. >Hey...alles ist gut...ja < versuche ich sie zu beruhigen, doch genau in diesem Moment kullert auch mir eine kleine Träne meine Wange hinab und trifft Sophie genau ins Genick. Unsere Tränen vermischen sich mit dem kalten Schnee und so verharren wir noch einige weitere Minuten, bis es auch mir zu kalt wird. Als sie zu mir aufsieht und in mein Gesicht schaut wischt sie mir meine einzelnen Tränen aus dem Gesicht und das selbe mache ich auch bei ihr. Es kommt mir vor wie in einer Liebesschnulze.
>Dir ist doch eiskalt.< sage  ich zu ihr. Zur Antwort nickt sie leicht und ich habe das Gefühl ihre Zähne schon aufeinander klappern zu hören. >In welchem Hotel bist du?< >Im Steigenberger Hotel.< gibt sie zurück. >WAS? Das ist doch mehr als zwei Stunden entfernt. Du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass du zwei Stunden gelaufen bist. Weißt du eigentlich was dir hätte passieren können.< sie schaut leicht zu Boden. >Wenn du willst kannst du mit zu mir kommen und erstmal ein warmes Bad nehmen. Was hälst du davon?< Wieder bekomme ich als Antwort nur ein leichtes Nicken von ihr. Also lege ich einen Arm um ihre Schulter und führe sie zu meinem Auto. Wir setzen und hinein und fahren auch sofort los. Während der Fahrt schaue ich kurz zu ihr rüber. Sie hat ihren Kopf leicht zur Seite geneigt,ihre Augen  hat sie  geschlossen und ihr Atem geht ganz regelmäßig. Ihren Mund hat sie einen ganz kleinen Spalt geöffnet. Sie sieht einfach so süß aus, wenn sie schläft...

Wie aus Glück Liebe wird ( Marco Reus FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt