Kapitel 24

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Warnung: Diese Story enthält Themen wie Selbstverletzung und Suizid!!

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Am nächsten Morgen wachte Sakusa mit einem unwohlen Gefühl im Bauch auf, dieses Gefühl wurde noch stärker als er sich im Bett umdrehte und keinen Atsumu neben sich vorfand, er streckte seinen Arm zum Nachttisch von dem er sein Handy nahm und auf die Uhrzeit schaute, 12:40 Uhr war es, er war ein wenig verwirrt und stand auf, ging duschen und machte sich allgemein fertig, er zog sich eine schwarze Jeans und einen weißen Pulli an, dann setzte er sich unten an den Küchentisch und wollte gerade Atsumu anrufen als es an der Tür klingelte, er ignorierte es denn er wusste nicht was die Miyas für komische Leute in der Nachbarschaft hatten und sowieso war er viel zu nervös und ein wenig zu besorgt um sich jetzt um irgend welche Leute zu kümmern die er nicht kannte, er wollte nur wissen wo Atsumu war denn, im ganzen Haus war niemand, er hatte keine Nachricht hinterlassen und außerdem war es jetzt schon 13:30, Atsumu's Wecker klingelte immer um 12:00 Uhr.. wo war dieser Idiot nur.. Sakusa wurde aus seinen Gedanken gerissen als es wieder klingelte, dann wieder und immer wieder bis es ein aggressives, lautes und nerviges Klingeln wurde, er verdrehte die Augen und atmete genervt aus, er steckte sein Handy in seine hintere Hosentasche und ging dann zur Haustür, öffnete sie und seine Augen weiteten sich als er dort einen Mann mit schwarzen, lockigen Haaren und einem schwarzen Anzug stehen sah.

"..Dad..?"



30 Minuten später:

Atsumu stellte gerade seine Einkaufstüten auf dem Küchentisch ab als ihm auffiel das es ziemlich ruhig im Haus war.. zu ruhig. Er zog sich seine Jacke und Schuhe aus und packte sie beiseite, er ging die Treppe hoch und rief dabei Sakusa's Namen.

"Omi?! Omi-Omi?! Omi-kun?! Kiyoomi!!"

Er riss seine Zimmertür auf und machte sich schon bereit einen schlafenden Sakusa vorzufinden den er wieder aus dem Bett ziehen musste doch..

"Schläfst du etwa immern-"

Es war niemand da. Langsam stieg die Nervosität und die Angst in Atsumu, er fing an durch das ganze Haus zu rennen und schaute in jedes Zimmer rein, nirgendwo konnte er Sakusa finden, dunkle Gedanken kamen in seinen Kopf 'Was wenn er sich was angetan hat?' er stand im Flur vor der Treppe als sein Handy ihn aus seinen Gedanken riss, er nahm es aus seiner Hosentasche und sah drauf, eine Nachricht von Sakusa. Schnell entsperrte er sein Handy und was er dort las ließ sein Herz in Stücke zerbrechen.

Omi-Omi:
Hi Miya, wie du vielleicht schon bemerkt hast bin ich nicht mehr da, Ich kann das einfach nicht mehr mit dir, du bist so anstrengend und laut, nervig einfach alles was man nicht lange ertragen kann. Ich mache Schluss mit dir. Such mich nicht denn ich hoffe wir werden uns nie wiedersehen.

Atsumu ließ sein Handy fallen und brach zusammen, fiel auf seine Kniee, die Tränen brachen aus seinen Augen und er bekam keine Luft, sein kompletter Körper fing an zu zittern es fühlte sich so an als würde er innerlich sterben, zerbrechen.. es war so unfassbar schmerzhaft und doch so leer.. er konnte es nicht verstehen.. was hatte er nur falsch gemacht? Hinter ihm ging die Haustür auf und bevor Atsumu sich die Kraft nehmen konnte sich umzudrehen hörte er schon Osamu's und Suna's Stimme und die Geräusche von Tüten die auf den Boden fielen.

Osamu:"Tsumu?! Hey! Ist alles okay? Was ist passiert?"

Osamu und Suna hatten sich vor Atsumu auf den Boden gehockt und Osamu nahm ihn panisch in den Arm, Osamu konnte Atsumu's verschwitzten und zitternden Körper spüren, Suna strich Atsumu über den Rücken.

Osamu:"Hey, Hey.. Tsumu beruhig dich.. Ssshh ich bin da.. es ist alles gut okay?"

Atsumu weinte in Osamu's Schulter, er konnte immer noch nicht richtig atmen, er konnte nicht realisieren was gerade passierte, er konnte seine Gefühle und seinen Körper nicht kontrollieren, er wusste nur.. er hatte Angst, panische Angst.. Atsumu versuchte sich auf Osamu's Stimme zu konzentrieren und mit der Zeit konnte er sich dadurch ein wenig beruhigen, Osamu löste sich von ihm als er merkte das Atsumu ruhiger wurde, er packte Atsumu an den Schultern und blickte in braune, leere und verweinte Augen.

Happiness is a butterfly (SakuAtsu)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt