Beasts (Harry Potter FF) Hogwarts Chronik 2

22. Kapitel

Tag 2.  Noch 3 Tage

Es herschte eisiges Schweigen zwischen Oliver und Alex. Sie saßen während der Mittagspause in einem leeren Klassenzimmer. Alex hatte in der 1. Reihe Platz genommen, Oliver lehnte am Lehrerschreibtisch. Er hatte die Arme verschränkt und funkelte Alex unverwand böse an. Alex rutschte ein weniger tiefer in  den Stuhl.

"Wie lange willst du das noch durchziehen? Ich habe mich schon mal entschuldigt. Ich kann ja nicht wissen das dir das so peinlich ist." meinte sie und verdrehte genervt die Augen. Oliver lachte abfällig.

"Peinlich, das ich nicht lache. Darum ging es nicht Alexandra. Das war verdammt noch Mal gefährlich. Du hättest draufgehen können und es wäre meine Schuld gewesen!" zischte er.

Alex stockte. Es tat ihr wirklich Leid. Sie hätte Oliver gerne besänftigt, es machte ihr etwas aus, dass er sauer auf sie war. Warum wusste sie nicht. Alex konnte jetzt besser nachvollziehen wie es Oliver ging.

"Ich habe mich entschuldigt." meinte Alex.

"Ja schon klar." grummelte Oliver darauf. Er klappte die Tafel auf und schwang den Zauberstab. Ein Tier wurde abgebildet.

"Weist du was das ist?" fragte Oliver gelagweilt. Alex verschränkte die Arme.

"Willst du mich für dumm verkaufen? Das ist ein Einhorn." sagte Alex scharf. Oliver nickte gespielt anterkennend.

"Und was ist das?" Abermals wurde der Zauberstab geschwungen. Ein kleines, affenartiges Tierchen mit weißem Fell und schwarzen Knopfaugen erschien. Alex nahm an Oliver hatte ihr eine Fangfrage gestellt, deshalb antwortete sie:

"Das ist ein sehr behaarter Affe." Oliver schlug sich mit der Hand gegen die Stirn.

"Sehr lustig. Ich nehme an, du hast keine Ahnung."

"Tut mir wahnsinnig Leid, dass ich kein Pflegen magischer Geschöpfe habe. Hätte ich gewusst, dass ich irgendwann mal zu einer Schwarzmarktvereinigung gehören würde, hätte ich es sicherlich gewählt." sagte Alex sarkastisch.

"Das ist ein Demiguise." antwortete Oliver ohne auf Alex einzugehen.

"Das ist das kleine Ding das mir das Leben retten könnte? Na super. Wozu brauch der dunkle Lord so ein Fiech?"  Alex stand auf und ging zu der Tafel. Mit einem Finger berührte sie das Bild des Demiguisen.

"Ausgezeichnete Frage. Demuguisen sind begehrte Ware. Aus ihrem Fell werden Tarnumhänge gewoben. Sie könnten sich nämlich unsichtbar machen." Alex wandte sich von der Tafel zu Oliver.

"Wieso tut ihr das? Ich meine das alles, die Kurzschnäuzler. Ihr könnt das doch nicht als Hobby machen."

"Wir haben keine Wahl. Der dunke Lord zwingt uns, dass wir von Generation zu Generation die Bande am Leben halten. Sowohl mein Vater, als auch dessen Mutter, waren in der Bande." Oliver ging einmal um den Schreibtisch.

"Und ich kann dir sagen, keiner hat sich so angestellt wie du. Hat so viele Fragen gestellt und so viel rumgeschnüffelt."

"Oh man, jetzt geht das wieder los. Ich werde mich nicht noch Einmal entschuldigen. Ich habe keinen Grund dazu!" rief Alex empöhrt. Oliver zuckte mit den Schultern.

"Das sehe ich aber anders."

"Ich sterbe Oliver! Das einzige was ich will,ist ein bisschen Erkenntnis." rief Alex.  

"Warum wissen es alle anderen nur ich nicht." fur sie fort.

"Das du diese Wutausbrüche hast."

"Ich habe es dir nicht gesagt, damit du nicht Auf dumme Ideen kommst, oder Angst vor mir hast!" schrie er Alex ins Gesicht. Sie standen nur einen halben Meter von einander entfernt, was auf Alex ein wenig einschüchternd wirkte. Oliver war mindestens einen Kopf gröser als sie. Seine Brust hob und senkte sich.

"Du bist verdammt unfair! Ich hasse es, verdammt nochmal, wie du mich behandelst. Damals im Wald warst du so nett und lustig und seit ich weiß, dass du ein Werwolf bist, behandelst du mich wie Dreck! Ich ertrage das nicht mehr länger Oliver, wenn du ein Problem mit mir hast, dann sag es mir gefälltigst in Gesicht!" Alex hatte sich die Seele aus dem Laib geschien. Ihr Hals tat weh. Oliver ballte die Fäuste und straffte den Rückten.

"Du wisst wissen warum ich so bin?" frage er leiser als davor, aber seltsam gepresst.

"Ja genau das will ich." antwortete Alex wütend.

Plötzlich packte Oliver Alex an den Schultern und presste sie unsanft gegen die Wand neben der Tür des Klassenzimmers.

"Ich wollte dich vor mir selbst beschützen, aber das kann ich nicht länger." raunte er mit gequältem Gesichtsausdruck. Noch fester presste Oliver Alex gegen die Wand. Er beugte sich zu Alex herrunter. Ihre Lippen berühren sich nur ganz leicht. Erschrocken atmete Alex aus. Oiver löste sich von ihr und musterte sie mit festem Gesicht. Alex packte nun Olivers Hemdkragen und zog ihn zu sich herrunter. Ein weiterer, vordernderer Kuss folge. Einen kurzen Moment verhaarten seine Lippen auf ihren, als führchtete Oliver die Trennung. Alex wollte sich auch nicht von ihm trennen. Mit einem Mal, ging von Oliver eine starke Anziehung aus. Als Alex ihn fester an sich zog, leistete er keinen Wiederstand. Alex konnte nur daran denken, wie dankbar sie für sein Schweigen war, dass er zuließ, wie sie immer enger zusammen schweisten, obwohl Alex eigentlich los lassen sollte.