Beasts (Harry Potter FF) Hogwarts Chronik 2

25. Kapitel

" Ms Gallerhall. Sie erhalten ein Schlecht." murmelte McGonagall Alex zu, als diese ihre Bewertung für das Verwandeln von Mäusen in Fledermäuden herraus gab.
"Was ist nur los mit Ihnen? Irgendetwas stimmt doch nicht. Ich habe sie diesen Zauber vor einigen Tagen fehlerfrei ausführen sehen." Alex sah sie an. Wenn sie nun sagte, dass sie nichts hätte, würde McGonagall genau das Gegenteil denken.
"Meine Mom hat im Moment ein paar Probleme mit meinem Bruder." McGonagall runzelte die Stirn.
"Es geht mich natürlich nichts an, aber wenn ihre Mutter Rat brauch...., Amanda kann mich Jederzeit kontaktieren. Seltsam, ich habe John immer als lieben Jungen in Erinnerung." Alex setzte ein entschuldigendes Lächeln auf. Es war nicht gerade leicht eine Ausrede bei der Lehrerin zu finden, die mit der eigenen Mutter befreundet war.
Beim Abendessen zeigte sie Penelope und Marietta den Bewertungsbogen.
"Na ja... wenigstens hast du kein Schrecklich bekommen."
"Oder noch schlimmer, ein Troll !" fügte Marietta schmatzend hinzu. Es gab an diesem Abend ihr Lieblingsessen: Italienische Spezialitäten.
"Das fühlt sich an wie Heimat." rief sie aus, als Penelope sie argwöhnisch musterte, während sich Marietta eine schwarze Olive in den Mund stopfe.
Mariettas Muggelvater kam aus Italien. Auch wenn sie selbst in der Nähe von London wohnte, fühlte sie sich ihrem 2. Heimatland verbunden.
"Sag mal Penelope, was hat es eigendlich mit Cedric und Percy-Moralapostel Weasley gegeben?" fragte Marietta, um die Stille bei Tisch zu beenden. Penelope zuckte mit den Schultern.
"Nichts Bahnbrechendes. Die Beiden mussten Nachsitzen. Aber sie haben mich zum Glück nicht verraten. Zu dumm eigendlich. Hätten die Beiden sich nicht verschlagen, wäre nie rausgekommen, dass wir drei Nachts außerhalb der Betten waren." Marietta kicherte darauf.
"Aber reden wir nicht von meinem Freund. Reden wir lieber von Oliver. Nicht wahr Alex?" schnurrte Penelope und zwinkerte. Alex wollte nicht, dass die Sache mit Oliver so breit getreten wurde. Sie war sich ja nicht mal selbst sicher, ob sie mit Oliver sein.
"Weiß nicht was du meinst." erwiederte sie. Mariettas Augen wurden mit einem Mal so groß, dass Alex glaubte, sie würden gleich herraus fallen.
"Du triffst dich mit Stephens G..Gg.. Gang???" Alex hob einen Finger an dem Mund. Shhhh! Marietta wurde hystherisch. Sie fing an zu kichern wie eine Wahnsinnige.
"Oh mein Gott, oh mein Gott. Du musst mir alles erzählen. Aber warte? Du lässt doch die Finger von Stephen oder?" Alex verdrehte die Augen
"Marietta, ich will Nichts von Stephen." Penelope lachte.
"Nein, nicht von Stephen." Marietta flippte aus. Sie ließ das Besteck fallen, packte Alex an ihrer rechte Schulter und schüttelte sie.
"Du und OLIVER?!?!?"
"Lass das!" zischte Alex "Ich währe euch sehr verbunden, wenn ihr das für euch behaltet."
"Warum das? fragte Penelope. Alex zögerte kurz und zuckte dann mit den Schultern. Damit war die Sache für Penelope eindeutig.
"Du bist dir garnicht Mal so sicher, du ihn magst! Das heißt, er will was von dir?" Penelope began wie Marietta zu kichern, was ihr nicht besonders stand. Alex verschränkte die Arme. Dabei rutsche ihr Blusenärmel ein Stückchen zu weit nach oben. Das Mal, mittlerweile vernarbt, wurde sichtbar. Schnell zupfte Alex den Ärmel zurück nach untern, doch es war zu spät. Penelope hatte das Mal gesehen.
"Oh Gott. Was ist das denn?"
"Schiefgegangenes Zaubertränke Experiment." sagte Alex schnell und fand sich dabei recht überzeugend. Das mit dem Lügen klappte immer besser. Penelope runzelte die Stirn.
"Keine Angst. Ist nichts Ernstes. Alles von Snape abgesegnet. Er hat mir ne Salbe dagegen gegeben."
"Oh, schaut Mal. Ein Winzling kommt uns besuchen." lachte Marietta. Alex wandte sich um. Morgan, der Jüngste der Kurzschnäuzler, kam auf sie zu.
"Alex. Kommst du mal? Es ist wirklich wichtig." sagte er und tippte aufgeregt von einem, auf den anderen Fuß. Alex nickte und winkte Marietta und Penelope zum Abschied.

Morgan fürte Alex aus der großen Halle, vor der bereits Stephen, Kevin und Padma, die einen Verband am Kopf trug, auf sie warteten.