Ich starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. D-das hatte er doch nicht wirklich gerade gesagt oder. Zombey sah mich mit einem leicht traurigen Blick an, ich versuchte irgendwas zu machen doch es ging nicht.
Komm schon Maudado, er liebt dich auch, sag etwas sonst geht er bestimmt gleich. „E-es... tut mir leid" Zombeys stimme war leise und zittrig. Er ließ meinen Stuhl los und wollte sich gerade abwenden. JETZT SAG DOCH WAS, DU WIRST SONST NIE WIEDER DIE MÖGLICHKEIT DAZU BEKOMMEN IHM ZU SAGEN WAS DU FÜHLST. Schrie ich mich selbst an. „I-ch..." kam es nur aus mir heraus. „vielleicht sollte ich besser gehen" sagte Zombey und öffnete die Zimmer Tür. „NEIN" rief ich, stand auf und stellte mich zwischen ihn und die Tür. Er sah mich verwundert an, glaubte er etwa das ich ihn jetzt einfach gehen lasse OHNE ETWAS ZU SAGEN... OHNE EINE REAKTION ZU ZEIGEN. Naja fast wäre es ja so gekommen... ABER IST JETZT NICHT WICHTIG. „I-Ich... liebe dich" sagte ich. Er riss die Augen auf, das hatte er wohl auch nicht erwartet.
Ohne irgendwas weiteres zu denken oder zu sagen, legte ich meine Lippen auf seine, er erwiderte . Seine Lippen waren so weich und warm. Es kribbelte überall als er seine Hände an meine Hüfte legte, und mich näher an sich ran zog. Endlich habe ich es geschafft ihm zu sagen was ich schon die ganzen Jahre unbewusst gedacht hatte,
'ich liebe dich'
Nach einer Weile lösten wir uns und sahen einander in die Augen. Er legte seine Arme um mich und zog mich in eine Umarmung. „Mein Maudado" flüsterte er in meine Haare. Ich musste lächeln. „Mein Zombey"
Ich war echt kaputt, erst Osafts Rede, dann den Wasserschaden, das einrichten von Zombeys Sachen, und das aus der Schockstarre lösen und seinen Freund küssen. „Du bist müde oder?" Ich nickte und unterdrückte ein Gähnen. Mit einem breiten Grinsen legte mich Zombey ins Bett und deckte mich zu. Bevor er jedoch aus dem Zimmer gehen konnte, zog ich in aufs Bett und kuschelte mich an ihn ran. „Du bist süß" lachte er, was ich mit einem zufriedenen seufzen kommentierte. Ich schlief wenige Sekunden später ein.
„Maudado, aufwachen... Maudi... soll ich die aus dem Bett werfen oder dich zum Essen tragen" ich blinzelte kurz. Es war Zombey der mich wohl zum Frühstück weckte. Als Antwort richtete ich mich schnell auf, und klammerte mich an seinen Hals. „Die Königliche Schnecke möchte also zum Frühstück getragen werden" sagte er in einer verstellt höflichen stimme. „Das möchte ich" grinsend sah ich ihn an. „Schon am frühen Morgen so frech" lachte er, und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
Seit gestern ist er MEIN Zombey, und alle die das nicht checken oder akzeptieren können dahingehen wo der Pfeffer wächst. Ich war so in Gedanken vertieft das ich garnicht mitbekam das mich Zombey im Brautstyle zum Esstisch gebracht hatte.
Er ließ mich neben meinem Stuhl runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn, dann setze sich neben mich. Ich lächelte ihn kurz an und sah dann zu Paluten und Manu, die uns grinsend anguckten.
„Manu, wir sind die besten Beziehungsplaner der Welt" grinste Paluten, und Manu nickte nur vielsagend. „Was meint ihr?" fragte ich sie verwundert. „Naja... wie soll ich's sagen. Das mit Osaft waren wir, als ich ihm erzählt habe das wir Wucht zusammen bringen wollen, bot er uns seine Hilfe an" Erklärte Manu. „Und da ihr ja eh zu ihm hin wolltet... haben wir uns gedacht wir bereiten etwas vor" führte Paluten fort.
So langsam machte es klick in meinem Kopf. „Ihr wart das also mit dem Wasserschaden" „Nein, das war aus Versehen. Eigentlich wollten wir Mäuse oder so in sein Zimmer tuen damit er bei dir wohnen muss. Aber dann ist ein Rohr kaputt gegangen und wir mussten unseren Plan abbrechen" erklärte Manu zu Ende.
Zombey musste lachen. „Und im Endeffekt habt ihr alles erreicht was ihr wolltet. Ich konnte nicht in mein Zimmer zurück, und Maudado und ich sind jetzt zusammen"
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