OROCHIMARU ¡ pt. 1 | 𝟎𝟑𝟑

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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑:[ — 33 | 𝘖𝘳𝘰𝘤𝘩𝘪𝘮𝘢𝘳𝘶 ]

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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑:
[ — 33 | 𝘖𝘳𝘰𝘤𝘩𝘪𝘮𝘢𝘳𝘶 ]

Words: 1132

TW: CHARACTER DEATH

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»Da bist du ja endlich wieder, Oreo. Ich hab dich vermisst.« Lächelnd nahm ich meinen Ehemann in Empfang und drückte ihn sanft an mich, während er versuchte etwas Platz zwischen uns zu schaffen. »Wie oft denn noch, du sollst mich doch nicht so nennen.« Seufzend hängte er seine Jacke auf und ich stieß ebenfalls ein Seufzen aus. »Aber das ist doch ein süßer Spitzname, findest du nicht?« Er schüttelte nur den Kopf und ließ mich meine Lippen zu einer dünnen Linie zusammen pressen, verstehend nicken. »Dann werde ich das ab jetzt berücksichtigen, Orochimaru. Versprochen.«

Nachdem diese Worte meinen Mund verließen, ließ sich ein kleines Lächeln auf seinen grazil aussehenden Lippen erkennen, das mein Herz nach all den Jahren noch immer zum flattern brachte.

»Ich hab schon gekocht, komm mit. Heute gibt's deine Leibspeise.« Grinsend nahm ich sein Handgelenk und zog ihn mit mir in die schlicht eingerichtete Küche, dessen Tisch bereits gedeckt war, der heißen Dampf noch gut erkennbar.

»Das hab ich gerochen.« Ein kleines Lachen entfloh seiner Kehle und ich er setzte sich zusammen mit mir an den Eichenholz Tisch, der schon seit ein paar Jahren bei uns verweilte.

»Und, gibt's was neues?« Nur langsam schüttelte er den Kopf, schien mehr in Gedanken zu sein und zu überlegen, ob er einige Informationen überhaupt Preis geben dufte. »Nein«, kam es letztlich knapp über seine Lippen und damit war dieses Gespräch beendet.

»Du Orochimaru?«, ich ließ ihn meine Frage erstmal aufnehmen und ihn sich darauf vorbereiten, dass gleich was hinter her kommen würde, »Hast du denn schon mal darüber nach gedacht, den Job vielleicht zu wechseln?«

Sein Griff löste sich plötzlich um die Stäbchen und die Schwerkraft zog sie runter auf den dunklen Tisch, auf welchem sie gleich zu weg rollen begannen. »Bitte?« Sein Ausdruck glich dem, als wenn ich versuchte, ihn zu erklären, dass Schnecken mit Rennautos mithalten konnte. Er konnte seinen Ohren kaum trauen und ich war mir schon vorher bewusst, dass ich auf dünnen Eis lief.

Mich leise räuspernd, senkte ich meinen Blick langsam und hielt ebenfalls in meinen Bewegungen inne. »Du hast schon richtig gehört.. Auf Dauer ist das einfach viel zu gefährlich und ich will nicht, dass dir was passiert.« Ein lautes Seufzen war zu hören und danach erfüllte Stille den Raum, während über uns die Luft zum schneiden schwer lag, ich die Atmosphäre kaum aushalten konnte. 

Plötzlich vernahmen meine aufmerksamen Ohren, wie ein Stuhl zurück geschoben wurde und Orochimaru aufstand, mich alleine zurück ließ. Das war nichts Neues und ich war nicht begeistert von seinen Taten, doch hatte ich es so lieber, als wenn er mich schlug. 

Das frisch und mit viel Liebe gekochte Essen anstarrend, stocherte ich nur etwas rum, schob den Teller aber bald von mir weg und stand ebenfalls auf, um abzuräumen. Mir war das Essen vergangen. 

Warum verstand er nicht, dass ich mir bloß Sorgen machte? 

•••

In Orochimarus Hoodie beinahe versinkend, hatte ich mich auf die Couch gepflanzt und eine neue Serie angefangen. Plötzlich drangen die Polizei Sirenen in mein Ohr und kamen immer näher, sodass die Angst ihren Mantel über mich legte und ich zu zittern anfing, Schweiß ausbrechend. Erst Recht als meine Tür aufsprang und Schritte zu vernehmen war.

Ich hatte ziemliche Probleme damit ein Schreien zu unterdrücken, doch schaffte ich es irgendwie und ließ den Fernseher laufen, stand trotzdem langsam auf und wollte gerade nach etwas greifen, dass mich im Notfall beschützen könnte, als die Tür zum Wohnzimmer aufflog, in welchem ich so eben stand und dem Tod bereits ins Gesicht sah. 

Der Typ hatte eine Knarre in der Hand. Eine verdammte Knarre.

Schock ließ meine Bewegungen einfrieren und nur eine einzige Träne entrann meinen ängstlichen Auge, mein Atem ging nur noch stoßweise und mein Puls schoss vor Angst nach oben. Der mysteriöse und in Schwarz eingehüllte Mann legte langsam den Abzug auf den Finger als er schon abdrückte und mich in der letzten Sekunde zur Seite warf, das Adrenalin plötzlich unaufhörlich durch die feinen Adern tänzelnd und mein Überlebenssinn mich aus der heiklen Situation raus schlagen wollte.

Zwei weitere Schüsse fielen und meine Augen weiteten sich vor Schock. Im Türrahmen stand Orochimaru, der heftig ein und aus atmete, die in der Hand haltende Pistole rauchend und der Verbrecher langsam auf die Kniee fallend, während Blut durch die dunkle Kleidung sickerte und auf unseren laminierten Boden tropfte, ein großen roten See hinterlassen.

Seine gelbleuchtenden Augen mich fixieren, machte er langsam ein paar Schritte auf mich und jetzt erst breitete sich ein furchtbarer Schmerz in meiner Magengegend aus, ließen mich brutal meine Augen zusammen kniffen und vor Schmerz aufstöhnen, während ich halb mitbekam, wie sich unser Haus mit Polizisten füllten, einige nach einem Sanitäter riefen und ins Wohnzimmer getrampelt kamen.

»Hey YN.. stark bleiben, es wird alles gut, ich verspreche es dir«, murmelte Orochimarus Stimme mir sanft zu und doch sah ich diese unbeschreiblich große Augen in seinen Seelenspiegel, sobald ich es wagte meine Augen leicht wieder zu öffnen und ihm ins Gesicht zu schauen. Langsam setzte er sich hin und zog mich auf seinen Schoß, seine raue Hand sanft an meine Wange legend und traurig lächelnd.

»Du warst doch schon immer eine starke Frau, das hälst du auch durch und danach verspreche ich dir, schmeiße ich den Job und wir gründen eine Familie, YN. Sowie du dir das immer gewünscht hast.« 

Ein Lächeln stahl sich auf meine langsam kalt werdenden Lippen und ich schniefte leise, während ich merkte wie sich eine glasige Schicht über meine Augen ausbreitete, meine Sicht anfing zu verschwimmen und meine Mund zitterte. 

»Ich will noch nicht sterben, Orochimaru.. Ich will.. Ich will noch nicht sterben.«

Während sein Daumen sanft über meine an Farbe verlierende Haut strich, warf er einen Blick über seine Schulter und verdonnerte mehrere Polizisten dazu, endlich einen verdammten Krankenwagen zu holen. 

»Nicht einschlafen YN, hörst du? Gleich kommen die Sanitäter und dann wird alles wieder gut. Aber du musst jetzt stark bleiben, du schaffst das. Ich werde auch die ganze Zeit bei dir bleiben, egal wie lange es dauert.«

Das Lächeln auf meinen Lippen wuchs und ich legte meine zitternde Hand an seine blasse Wange, um ihn langsam zu mir runter zu ziehen, meine Lippen langsam seine berührend und ein aller letztes mal gemeinsam Liebe teilend.

»Es tut mir Leid, Orochimaru. Ich liebe dich.«

Langsam bildeten sich schwarze kleine Punkte in mein Sichtfeld und ich schaffte es nur noch alles um mich herum gedämpft zu hören, die Geräusche immer leiser werdend, bis mein Sichtfeld auch komplett von Dunkelheit verschlungen war und ich das Bewusstsein verlor.

Für immer.

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Hi Yulights, da bin ich gleich mit diesem
OS & auch wenn er  etwas trauriger war, hoffe
ich dennoch das er euch gefallen hat 🥰

ich geh jetzt schwimmen und wir lesen uns dann
evtl schon morgen wieder.

—strawberryyumi

✧ 𝐇𝐎𝐋𝐃 𝐌𝐄 𝐓𝐈𝐆𝐇𝐓; naruto oneshots & reactions ( √ )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt