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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑: » 16 | Sasuke «
Words: 1822
Status: Bearbeitet.
TW: MOBBING.
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»Du blöde Kuh!« Er tritt von Karin gefolgt und du krümmst dich vor Schmerzen. Schützend hältst du deine Hände vor deinem Bauch.
»Hört auf...«, so sehr du auch versuchst, stark zu klingen, so kommt es nur zu einem Wimmern. Dieses Wimmern lässt die drei Kinder, die sich um dich verteilt haben, auflachen. Es ist für sie ein Triumph, dich schon wieder so sehr bezwungen zu haben.
Jeden Tag musst du dieses Leiden über dich ergehen lassen. Jeden Tag aufs Neue fügen sie dir Schmerzen zu, lassen dich fühlen, dass du bei ihnen nicht willkommen bist. Dabei hast du ihnen nichts getan.
Ganz im Gegenteil. Du bist immer nett zu ihnen, grüßt sie schon am Morgen mit einem breiten Lächeln im Gesicht und hilfst ihnen. Das ist der Dank.
Doch bist du froh darüber, dass es nur noch drei sind, die dich fertigmachen. Ursprünglich waren es fünf, doch die beiden Brüder sind mit ihrer Familie weggezogen und haben sich somit auch die Schule gewechselt. Und helfen tut dir eigentlich so wirklich keiner. Ino zum Beispiel ist froh, nicht mehr ein Opfer sein zu müssen. Sie war die Erste, die all den Hass der vor der kleinen Truppe ausgeht, zu spüren bekommen hat. Nun ist sie froh, dass das ein Ende für sie gefunden hat. Andere kennen dich ihrer Meinung nach nicht gut genug, dass es ihnen wert ist, dir zu helfen. Sie haben ihre eigenen Probleme, so drücken sie sich immer aus. Sakura, eine Freundin von dir, stand eine lange Weile an deiner Seite. Doch sie haben nicht aufgehört. Es hat sich alles nur verschlimmert, das hat auch sie abbekommen. Sehr doll sogar. Und da sie Zuhause schon Probleme hat, wolltest du nicht, dass sie sich auch das noch antun muss. Und zum Schluss gibt es diejenigen, die da einfach nicht mit reingezogen werden wollen.
»Guck mal, wie die da am Boden liegt«, meint Suigetsu spöttisch und lacht mit den anderen zusammen. Das Lachen verstärkt sich, als Karin auf dich nieder spuckt.
