KAKUZU | 𝟎𝟐𝟔

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𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫[ — 026 | 𝘒𝘢𝘬𝘶𝘻𝘶 ]

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𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫
[ — 026 | 𝘒𝘢𝘬𝘶𝘻𝘶 ]

Words: 850

»Wo bleibst du denn?« Etwas genervt verschränkte mein Freund die Arme vor der Brust, hatte schon lange nicht mehr die gleiche Geduld wie noch vor einer halben Stunde — verständlich

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»Wo bleibst du denn?« Etwas genervt verschränkte mein Freund die Arme vor der Brust, hatte schon lange nicht mehr die gleiche Geduld wie noch vor einer halben Stunde — verständlich. Heute ließ ich mir wieder besonders viel Zeit, doch wie entkam man schon dem Lesebann eines besonders spannenden Thrillers?

»Ich komm doch gleich«, kam es recht abwesend über meine Lippen, sodass es nur noch meh enthüllte, wie wenig ich eigentlich hin hörte. Nichts und niemand konnte mich davon abbringen weiter zu lesen — es sei denn, es kam wieder ein unglaublicher Plotwist, an dem ich eine Weile zu knabbern hätte, bevor ich konzentriert weiter lesen konnte. Meist huschte ich dann aufgewühlt durchs Haus, machte Kakuzu ganz wahnsinnig damit oder ich lief eine kurze Runde um den Block, legte das Buch für höchstens ein paar Tage zur Seite, ehe ich wieder neue Energie fasste, mich erneut in die halsbrecherischen Angelegenheiten zweier wundervoller Protagonisten zu stürzen. Zumindest zwei von den Hauptfiguren, eigentlich waren da noch ein paar mehr, doch denen schenkte ich nicht die Beachtung, die sie vielleicht verdient hätten, viel zu gefesselt war ich von dem Auftreten der zweier Personen. 

»Wenn du nicht gleich aufhörst zu lesen, nehme ich dir dein Buch weg und schmeiß es aus den Fenster! Echt, ich bereue es dir diese ganzen Bücher zu kaufen.. Wieso tue ich das nur weiterhin?« Er seufzte laut und schüttelte über sich selbst den Kopf .»Weil du mir keinen Wunsch abschlagen kannst.« Endlich aufguckend, schenkte ich ihm ein kleines freches Grinsen, klappte das Buch aber endlich zu, aus Angst er würde seinen Worten gehorsam bleiben und mein Buche würde bald auf der Straße liegen, komplett dreckig und durchnässt von dem jetzigen Regenguss. 

»Ich komm jetzt wirklich.« Meine Beine schoben sich wie automatisch aus dem Bett, ehe ich mich schon an meinem Freund vorbei schob und erst jetzt die größtenteils durchlöcherten Rosenblätter auf dem Boden verteilt liegen sah. Sofort erhob sich mein Blick und Kakuzu schenkte mir ein kurzes Lächeln. Vielleicht waren die Blüten nicht mehr ganz so frisch gewesen, aber der Gedanke dass er es romantisch gestalten wollte, war definitiv süß und ließ mich darüber hinweg sehen. 

Ich ging vor und ich mich stoppen konnte, befand sich mein Körper schon im Bad, während meine Gedanken noch immer an diesem Buch hingen. Es war aber auch zu spannend. Mein Kopf schüttelte sich fast wie von selbst, bemühend mich auf hier und jetzt zu konzentrieren und Kakazus Arbeit wirklich wertzuschätzen, die er hier geleistet hatte. Es sah wunderbar aus, auch wenn ich den Schädel eines Tier nicht als romantisch einstufen würde. Aber so war Kakuzu nun mal — so ziemlich anders als jeder andere den ich kannte. 

Meine leichte Bekleidung löste sich langsam von meinem Körper, entblößte meinen Körper vollkommen und trieb mir die Wärme ins Gesicht, egal wie oft ich das schon mit ihm gemacht hatte. Jedes Mal fühlte es sich so an, als wäre das das erste Mal — es war wunderschön.

Ohne groß zu warten stieg ich in die mit Wasser befüllte Wasser und lehnte mich zurück, genoss so ziemlich das mich erwärmende Wasser und den Schaum, der sich lustig auf meiner Haut anfüllte, mein nacktes Äußeres unter sich versteckte.

Es dauerte nicht lange, ehe ich eine weitere Präsenz im Raum spüren konnte und die nächste Kleidung zu Boden fiel, ich verlegen weg schaute und etwas zur Seite rüber rutschte, ehe Kakuzu sich neben mir legte, sich ins Wasser eintauchen ließ und einen Arm um mich legte, mich dicht an sich ran ziehend.

»Wie findest du's?«, hörte ich seine leise Stimme nah an meinem Ohr flüstern, sein Atem meine Haut kitzelnd und mir eine Gänsehaut bescherend. »Ich liebe es. Danke, Kakazu«, kam es schon lächelnd über meine Lippen mit totaler Ernsthaftigkeit. So meinte ich das auch. Er gab sich immer Mühe, mir eine Freude zu bereiten — auch wenn es für viele Ausstehende nie so schien. Aber was hatte die das schon zu interessieren. Ich wusste, wie er was meinte und ich wusste ebenfalls, dass er mich liebte, stützte mich nicht mal auf die ganzen Geschenke dafür, denn er zeigte mir jeden Tag wie sehr er mich liebte, in dem er für mich da war und mich nicht verließ, seine Arbeit extra von Zuhause verrichtete, damit wir trotzdem Zeit miteinander verbringen konnten.

Sein anderer Arm streckte sich plötzlich zur Seite und er zog ein Tablett, voll mit Schüssel ran, in denen sich die verschiedensten Beeren befand. Vielleicht war Kakuzu nicht immer ein Mann der großen Worte, aber seine Taten reichten mir vollkommen aus. 

Es war selten von ihm ein »Ich liebe dich« zu hören, aber wenn es dann über seine Zunge kam, war es umso schöner. 

Er nahm einen ganzen Weintraubenstrauch und ich machte meinen Mund auf, empfing die kleine Köstlichkeit, die er mir in den Mund steckte. So könnte ich ewig meine Zeit verbringen. 

Entspannt in der Badewanne mit meinem Liebsten an meiner Seite, der mich dazu noch fütterte. Was wollte man mehr?


————

Diesmal habe ich mal nur
etwas über einen Monat
gebraucht bevor das neue
Kap kommt. Aplaus.

Hoffentlich brauch ich beim
nächsten Mal nicht so lange :D

—strawberryyumi

✧ 𝐇𝐎𝐋𝐃 𝐌𝐄 𝐓𝐈𝐆𝐇𝐓; naruto oneshots & reactions ( √ )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt