SASUKE¡ pt. 2 | 𝟎𝟐𝟏

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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑:[ — 21 | 𝘚𝘢𝘴𝘶𝘬𝘦 ]

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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑:
[ — 21 | 𝘚𝘢𝘴𝘶𝘬𝘦 ]

Words: 899

»Sag sowas nicht«, mein Sasuke kopfschüttelnd, kann gar nicht glauben, was ihm da zu Ohren kommt

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»Sag sowas nicht«, mein Sasuke kopfschüttelnd, kann gar nicht glauben, was ihm da zu Ohren kommt. Du hast es nicht verdient, so sehr fertig gemacht zu werden; jeden Tag aufs Neue. Dein Alter spielt da keine große Rolle, niemals soll dir jemand wieder weh tun, so geht es ihm durch den Kopf. Er bereut es zutiefst, nicht eher dazwischen gegangen zu sein. Er hat die drei oft bei dir gesehen, wie sie auf dich los gegangen sind. Sasuke mag zwar etwas weiter weg von der Masse gestanden haben, hat aber trotzdem immer genau sehen können, was passiert. Dennoch hat er immer bei sich gedacht, dass das schon jemand regeln würde. Jemand würde dir schon helfen kommen; doch da hatte er sich einfach gewaltig getäuscht. Es kam nie einer. Keiner wollte sich da einmischen, keiner wollte das nächste Opfer werden. Und trotzdem standen sie oft um euch herum, haben das Geschehen erschreckend beobachtet. Für Sasuke eine Schandtat. 

»Aber das ist das was ich will..«, murmelst du, schaust auf deine zusammen gefalteten Hände. Du hast das Gefühl, er versteht dich nicht. Wie denn auch, wenn er nie in solch einer Situation gefangen war? Du seufzt leise. Er macht das ganze mit seiner Unverständnis einfach nicht besser, nein. Wieso kann er's denn nicht einfach so hin nehmen?

Die Tränen finden ihren Weg über deine Wange hinab und fallen durch die herrschende Schwerkraft auf den Boden. Ein leises Seufzen entgleitet seinen Lippen, während er dein Seitenprofil mustert. Dein Pony fällt dir ins Gesicht, deine Haare sind zerzaust und stehen teilweise in alle Richtungen ab. Selbst in die Haare haben sie dir gezogen, ganz besonders Karin war an dieser Tat beteiligt.

»Vergiss das ganze einfach. Sie werden das nie wieder tun«, meint er letztlich, hat dabei ein leichtes aber sanftes Lächeln auf den Lippen, was dann der Anlass für dich ist, zu ihm aufzublicken. »Meinst du das ernst?« Die Hoffnung steigt ihn dir auf und er kann aus deinen Augen die Panik lesen, die du vor der Antwort schiebst; dass er das nicht ernst meinen könnte; dass du weiter terrorisiert werden könntest. 

Doch du willst dem wirklich Hoffnung schenken, du willst wirklich wieder ein friedvolles Leben führen, um das du nicht bangen musst. 

Ein leichtes Nicken deinerseits. 

»Und jetzt?«, hängst du letztlich dran, siehst interessiert zu ihm, wobei dir auffällt, wie er dich mustert. Er kann nicht anders. Du bist einfach wirklich niedlich, er kann seine Augen gar nicht mehr von deinem zierlichen Körper nehmen.

»Wollen wir vielleicht ein Eis essen gehen?«, schlägt er letztlich vor und wartet auf deine Meinung dazu, die leicht unsicher kommt: »Aber wir haben doch noch Unterricht! Das wäre dann doch schwänzen!« Du willst echt kein Ärger; weder mit den Lehren, noch mit deinen Eltern. 

»Nein, ich regel' das schon, also hab keine Angst«, versichert er dir mit einem leichten Lächeln auf den Lippen; dass das was Besonderes ist, weißt du nicht. Sasuke lächelt kaum — für Leute, die nicht der Familie angehören gar nicht. 

»Na gut.« Mit den einfachen Wörtern hat er's schon hinbekommen, dich zu überreden; zu überzeugen mit zu kommen. 

Kaum verlassen diese zwei Wörter deinen Mund, steht er schon auf und reicht dir seine Hand; die Hand, die dich aus dem dunklen Loch heraus gezogen hat; die Hand, die dir einen Weg gezeigt hat, zu einem glücklichen Leben; die Hand, die schon damals dein Herz berührt hat.

Dankend nimmst du diese an und lässt dir auf deine Beine helfen, bevor ihr schon euren Weg antretet; weg von der Schule; weg von deinen Peinigern; weg von all dem Leid, dass du dort hast erleben müssen. Ab heute sollte das für dich ein für alle mal ein Hände haben. Sasuke passt ab nun auf dich auf.

•••

»Sasuke?« Du siehst zu ihm hoch, mustert ihn etwas von unten.

Vor euch erstreckt sich ein Strand und dann das Meer. Ihr selbst habt euch auf einer Klippe niedergelassen und schaut euch den Sonnenuntergang an. Der Himmel ist bereits in ein rosa-orange getaucht worden und das Abbild der Sonne spiegelt sich auf dem Wasser wieder. Das reflektierte Licht ist für euch lediglich nur verstreutes Glitzern auf dem Gewässer. Die Vögel über euren Köpfen stellen sich als Möwen fest, die ihre Runden ziehen und sich langsam auf nach Hause machen. Das Gras unter euch fängt langsam immer mehr zu kitzeln und die Atmosphäre ist ganz angenehm. Die leichte Meeresbrise erreicht euch noch, kühlt ein wenig eure leicht vor Wärme schwitzenden Körper und trägt dazu bei, dass es noch angenehmer wird.

Etwas verwirrt sieht er zu dir runter, muss aber gleich sanft lächeln. »Was gibt's denn?«

»Ich hab dich echt lieb«, murmelst du glücklich und vor allem ehrlich, hast ihm einfach so unfassbar viel zu verdanken und keine Abrechnung er Welt, könnte das begleichen.

Ihr kennt euch kaum und trotzdem hat er dir dein Leben gerettet, es wieder glücklicher gestaltet, dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert — ein ehrliches Lächeln.

Egal was noch kommen sollte, niemals willst du ihn verlieren — keine Sekunde. Du brauchst ihn und das weißt du. 

Leicht lehnst du dich an ihn, während er seine Hand wieder um dich legt und dir sanft über den Kopf streicht, leicht die Augen schließt und deine nähe genießt. »Ich hab dich auch lieb—  nein, ich liebe dich, YN.«

»Ich liebe dich auch — für immer.«

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wieso brauche ich immer so
lange mit den chaps?

nobody will ever know lmao



-strawberryyumi

✧ 𝐇𝐎𝐋𝐃 𝐌𝐄 𝐓𝐈𝐆𝐇𝐓; naruto oneshots & reactions ( √ )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt