gerçekten aşk mı?

Kapitel 5:

Mein Schlaf wurde durch die Sonnenstrahlen, die meine Nase kitzelten gestört.
Ich steckte mich und öffnete langsam meine Augen.
Ich hob mein Körper hoch und begab mich in eine Sitzposition.
Ich blickte aus meinen Fenster, welches direkt neben meinem Bett war und sah, dass mein Vater gerade das Haus verlassen hat.
Es war normalerweise zu früh für Arbeit, weshalb es mich wunderte.
Ich zerbrach mir aber nicht weiterhin mein Kopf darüber, sondern ging in mein Badezimmer um auf Klo zugehen und mein Gesicht zu waschen. Ich putze mir anschließend auch meine Zähne und kämmte meine Haare durch und band wie mir wieder zusammen, da sie mich sonst gleich beim Essen stören würden.
Ich zog mir meine Adidas Latschen an und ging die Treppen runter.
Wie üblich schlafen noch alle, weshalb ich mit selbst einfach was zu essen machte.
Aus dem Kühlschrank holte ich zwei Eier, ein bisschen Sucuk und Butter raus. Aus der Schublade daneben holte ich eine passende Pfanne und platzierte sie auf dem Herd.
Ich ließ die Butter in der Pfanne schmelzen und schnitt in der Zeit die Sucuks in kleine Stücke. Nachdem die Butter komplett geschmolzen ist, habe ich die kleinen Sucuk Stücke mit rein getan und gewartet, bis sie gebraten sind.
Danach hab ich beide Eier aufgeschlagen und auch mit in die Pfanne gegeben.
Salz gab ich natürlich auch dazu und jetzt nur noch warten bis es fertig ist.
In der Zwischenzeit holte ich den Toaster raus und 2 Toastbrote. Ich tat die beiden Toastbrote rein und drückte den Hebel runter.
Die Eier waren fertig also holte ich mir einen Teller aus der untersten Schublade und legte die Eier darauf.
Als ich das Bing des Toasters hörte holte ich die Brote raus und legte sie ebenfalls auf den Teller.
Aus dem Kühlschrank schnappte ich mir auch den Gouda und legte ihn auf die Toastbrote.
Mit meinen Teller ging ich ins Wohnzimmer und ließ mich auf die Couch fallen.
Ich nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an.

„Mal gucken was es so gibt..." sagte ich zu mir selbst.

Ich ging auf Netflix und beschloss, meine Serie weiter zu gucken.
Seit kurzem guckte ich „Lupin" und ich liebe diese Serie. Ich bin gerade folge 4 und kann es kaum erwarten es zu Ende zu schauen.
So vergingen ungefähr 1 und halb Stunden und ich entschied jetzt meinen Teller wegzuräumen und den Fernseher auszuschalten.
Nach dem ich den Teller in die Spülmaschine gelegt habe ging ich wieder hoch in mein Zimmer und mich auf meinen Kalender zu gucken und schon mal ab zu checken was ich heute alles vorhabe. Ich war schon immer ein organisierter Mensch gewesen.

Mittwoch:
-Firma gehen und Dokumente abholen
-Zum Grundstück und mit Emre treffen

Okay mehr ist eigentlich nicht geplant.
Da es jetzt schon 10:00 Uhr morgens ist, suchte ich mit schon mal meine Klamotten für den Tag raus.
Ich suchte mir eine dunkelgraue widerleg Jeans raus. Dazu nahm ich ein weißes Top und darüber ein weißes Hemd, welches ich wie eine Jacke darüber tragen will.
Ich nahm dazu eine schwarze Umhängetasche mit einem kurzen Band und suchte mir meine weißes Airforce raus.
Um 11:00 Uhr verließ ich dann auch das Haus und ging öffnete das Auto.
Meine Tasche legte ich auf den Beifahrersitz und das Hemd zog ich aus, da es wärmer ist als erwartet.
Ich fuhr darauf hin auch schon los. Zuerst holte ich mir wir jeden Morgen meinen Cappuccino von Starbucks.
Dann fuhr ich den weiter und hörte nebenbei Side to Side von „Ariana Grande" und „Nicki Minaj".
Dieses Lied Paste perfekt zu diesem Wetter gerade.

„Side to side...!" sang ich was mittlerweile ein Ritual von mir ist.

Als ich dann in der Firma ankam schaltete ich das Auto mit schmerzen, da gerade die beste Stelle vom Lied kam aus. Ich nahm meine Jacke und die Tasche mit.
Ich ging direkt zu den Fahrstühlen und wieder ganz nach oben, um die restlichen Dokument abzuholen.
Ich suchte sie aus dem Regal und ging mit 3 Folien in der Hand wieder zurück zu den Aufzügen. M
Mit direktem Weg lief ich zurück zu meinem Auto und freute mich schon auf dir Musik, die ich abbrechen musste.
Ich legte wieder meine Tasche und mein Hemd beiseite und die Folien in die fordere Klappe, damit ihnen nichts passiert.
Da es erst 12:00 Uhr ist und ich noch 2 Stunden habe, bis ich mich mit Emre am Grundstück treffe habe ich mich kurzfristig entschieden ins Einkaufszentrum zu gehen und mal im Drogeriemarkt die regale durchzustöbern.
Dort angekommen ging ich in den ersten DM den ich fand und nahm mir einen Korb.
Ich holte mir 2 Masken, ein Haaröl und Schaumfestiger. Dazu fand ich auch ein Shampoo und ein Deo mit Vanille Geruch.
Eine Bodyspray nahm ich auch mit und ging dann zur Kasse.
Alles zusammen machte 16,97€.
Ich ging dann noch schnell zu h&m, doch fand nichts außer ein schwarzes und beige farbiges top.
Schließlich ging ich wieder zurück ins Auto
Ich sah auf meine Uhr und erkannte, dass ich nur noch eine halbe Stunde habe.
20 Minuten dauerte der Weg, deswegen ging ich in die nächste Bäckerei, um mir donuts zu kaufen. Ich holte vier Stück. Vielleicht will Enre auch welche, egal wie sehr ich ihn auch nicht man, immer nett bleiben, redete ich mir ein.
Ich fuhr weiter und kam, wie geplant auch in 20 Minuten an.
Sein Auto war weit und breit nicht in Sicht, aber ich ging trotzdem an, um schon mal anfangen zu können.
Wir beide haben einen Schlüssel von der Besitzerin bekommen, weshalb ich problemlos eintreten konnte.
Ich ging den großen Flur entlang und kam in dem Raum an, in dem wir arbeiten können.
Die Donutskiste legte ich auf den Tisch, so wie meinen Block und die Folien.
Stifte und andere Materialien, die wir brauchten um zu arbeiten, gab es schon hier.
Es war schon 14:05 Uhr und Emre war noch nicht da.
Um mich ein bisschen zu amüsieren, holte ich meine AirPods aus meiner Tasche und steckte sie mir ein.
Ich stand auf und füllte mir in eine Tasse Kaffee ein, den ich vorhin gekocht habe.
Nebenbei hörte ich Yaz günü von „Hadise".

„Beni al, kollarına ser, bırakma..." sang ich mit, während ich den Kaffee auffüllte.
Ich summte weiter und drehte mich wieder zurück, um zum Tisch zu laufen, bis ich einen grinsenden Emre sehe, der am Türrahmen stand und mich belustigt anschaute.

„Ähmm... hey?" sagte ich unsicher, bevor ich mich wieder zurück setzte. Ich wusste das er mich die ganze Zeit beobachtet hatte, ließ mir dennoch nichts anmerken.

„Heyy... wie weit bist du schon?" fragte er mich und griff zeitgleich nach einen der donuts.

„Also ich habe den zweiten Stock komplett durchgeplant und jetzt muss ich nur noch überlegen, welche Wände abgerissen sollten. Du?"

„Habe überprüft, welche Wände überhaupt abgerissen werden können, damit das Haus nicht in sich hineinstürzt.
Dann habe ich mich für die 3 Wände entschieden." sagte er überzeugt von seiner gelungenen Arbeit.

„Tamam das ist gut."

„Achsoo und die Folien die du brauchtest hab ich gefunden... önceden baktım içine be gerçekten önemli şeyler yazıyor." fügte ich noch schnell hinzu.

„Tamam iyi o zaman. Sağol Medina." bedankte er sich bei mir und ich hörte zum ersten Mal meinen Namen in seinem Mund.
Ich lächelte und nickte.

„Achso und übrigens, diese donuts sind Mies gut!" sagte er und stopfte sich einen weiteren Biss rein.
Ich konnte nicht anders als zu lachen.