Celal kenne ich seit dem ich klein bin.
Er war der junge, der mich immer geändert und gehänselt hatte.
Damals lebten wir im gleichen Viertel.
Er und seine Gruppe, kamen und verprügelten immer grundlos irgendwelche Leute, die ihren Weg kreuzten.
Und als ich ihn da sah, wusste ich dass er sich kein bisschen verändert hat.„Medina..." sagte er mit einen grinsen und stand auf.
Er lief langsam auf uns zu.
Ich zog meine Augenbrauen zusammen und nichts so verängstigt zu wirken.„Was willst du von mir?" fragte ich ihn.
„Keine Ahnung... das habe ich mir noch nicht überlegt." machte er sich lustig.
„Bak beni delirtme!" schrie ich ihn an.
Im nächsten Moment spürte ich, wie mir etwas vor den Mund und vor die Nase gehalten wird.
Ich versuchte es nicht einzuatmen, doch versagte.
Im nächsten Moment wurde alles schwarz vor meinen Augen.------------------------
Mein Kopf schmerzt fürchterlich und ich spürte meine Beine nicht.
Langsam öffnete ich meine Augen.
Ich erkannte, dass ich in einen dunkeln Raum bin. Ohne Fenster und ohne Lampen.,
Das einzige Licht, was den Raum ein bisschen erhellte, war das Licht, welches hinter dieser Tür durch die Spalte hervorkam.
Ich versuchte aufzustehen, doch alles drehte sich um mich herum.
Ich kam kurz zu mir und stand dann langsam und mit wackeligen Beinen auf.
Ich lief in die Richtung zur Tür und klopfte stark gegen sie.„LASST MICH RAUS!" schrie ich so gut ich konnte.
Ich tritt zurück, da ich Schritte und stimmen hörte.
Ich blieb still dort stehen, bis ich einen Knall hörte.
Ich zuckte zusammen und ging mit kleinen Schritten rückwärts nach hinten.
Ich hörte, wie ein Schlüssel den Schloss öffnete.
Die Türklinke wurde leicht nach unten gedrückt und die Tür wurde aufgeschoben.„Medina?" flüsterte eine bekannte Stimme.
Ich kniff meine Augen zusammen, da ich nichts erkennen konnte.
„Medina nerdesin?" sprach sie auf mich ein.
„Emre?" erkannte ich die Stimme endlich.
„Medina..." atmete er erleichtert aus und ich lief auf ihn zu.
„Woher wusstest du das ich hier bin?" weinte ich in seinen Armen.
„Das ist jetzt unwichtig. Geht es dir gut? Haben sie dir was gemacht? Haben sie dich angefasst?" fragte er und tastete mich an meinen Armen ab.
„Nein mir geht es gut, ich möchte nur hier raus." sagte ich.
„Tamam komm stütze dich an mir ab." schlug er vor.
Meinen Arm legte ich um seinen Hals und stütze mich so bei ihm ab.„Wo sind wir hier?" fragte ich.
„Ich erzähle dir später alles okay... jetzt ist nicht der passende Zeitpunkt." erklärte er mir und zog mich weiter raus.
Plötzlich hörten wir Stimmen, die sich und näherten.
Er zog mich zu sich, in eine kleine Kammer und schloss die Tür wieder.
Es war ziemlich eng hier. Ich spürte seinen Atem auf meinen Haaransatz und es erregte eine Gänsehaut an mir.Die Stimmen liefen an und vorbei und wir kamen wieder raus.
Er lief, mit mir eine Treppe hoch.
Ich erkannte schon Tages Licht und war geschockt, dass es schon langsam hell wurde.
Wir kamen an einer Tür an und Emre Stoß sie auf.
In der Ferne erkannte ich schon 4 Autos, die auf uns warteten.
Ich lief so schnell ich konnte auf die Autos zu.
Auf dem halben Weg, hörten wir einen Knall und Emre zog mich direkt zu ihm und versuchte meinen Kopf mit seinen Armen zu schützen.
Wir drehten uns in die Richtung, von wo die Geräusche kamen und erkannten Celal und 5 weitere Männer, die definitiv zu ihm gehörten.„Wohin den so eilig... ihr habt doch noch garnichts gegessen..." sagte er sarkastisch.
„Medina Steig ins Auto!" befahl er mir flüsternd.
Ich lief los und ein paar Männer kamen aus den Autos und liefen auf Emre zu.
Ein Mann begleitete mich zu einem Auto und blieb auch da stehen.
Ich setzte mich rein und hinter mir wurde die Tür zugeschlossen.Von draußen hörte ich nur gedämmte Stimmen.
Ich stütze meinen Kopf an meinen Händen ab und schloss kurz meine Augen.
Als ich aber wieder zwei Schüsse hintereinander hörte, zuckte ich zusammen und suchte nach einen verletzten.
Bis ich sah, wer es war...„Emre..." flüsterte ich und versuchte die Tür zu öffnen.
Ich schaffte es und lief auf ihn zu, der mittlerweile auf dem Boden lag.Ich schaffte es durch die Männer hindurch zukommen und kniete mich zu Emre runter.
„Emre. Bak sakın! Denk garnicht erst daran hast du mich verstanden!" versuchte ich ihm leicht zu rütteln.
Er bewegte leicht seine Augen und schaffte es sie schließlich leicht zu öffnen.
Ihm Hintergrund hörte ich Schüsse, doch blendete sie komplett aus, da wir von ein paar Männern gedeckt wurden.„Medina-"
„Pscht! Konuşma..." sagte ich und legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Ich nahm seine Hand in meine und drückte sie vorsichtig gegen meine Wange.
„Es ist alles meine Schuld..." fing ich an zu weinen.
„Alles wegen mir." sagte ich und spürte wie noch mehr Tränen ihren Weg aus meinen Augen fanden.
„Medina-"
„Nein du schaffst das... du darfst mich nicht alleine lassen!" unterbrach ich ihn wieder.
„Ağlama... kıyamam..." sagte er und versuchte seinen Schmerz zu unterdrücken.
Ich wollte, dass die Männer ihn in den Wagen tragen, aber sie meinten es sei zu riskant, da er zu viel Blut verlor.
Ich protestierte dagegen und letztendlich wurde er reingetragen.Sein Kopf lag wieder auf meinem Schoß.
Ich riss ein Stück von meinem Oberteil ab, damit ich die Blutung, wenigstens für einen kurzen Moment stoppen kann.Der fahrer fuhr wirklich schnell und achtete nicht auf die Ampeln, was mir in dem Moment wirklich scheiß egal war.
Wir kamen schnell im Krankenhaus an.„Schnell wir brauchen Hilfe. Ein Mann wurde stark verletzt!" schrie ich.
Drei Ärzte liefen auf uns zu mit einer liege. Nachdem wir ihn darauf transportiert haben, wurde er reingefahren.
Ich durfte nicht mit in die Notaufnahme, weshalb ich im Empfang wartete.
Tränen fließen mir wieder runter und ich wusste nicht was ich jetzt machen soll.Ich spürte eine Hand auf meine Schulter und drehte mich direkt um.
Ich kannte ihn nicht.„Hab keine Angst. Ich bin mit Emre gekommen, um dich zu retten." sagte er und reichte mir anschließend einen Tee in einem Pappbecher.
„Dankeschön..." bedankte ich mich und setzte mich auf eine freie Bank.
„Woher wusstet ihr, dass ich dort war?" fragte ich, da mir Emre diese Frage nicht beantworten konnte.
„Kontakte." war sein einziges Wort und ich verstand mehr, als ich eigentlich wollte.
Ich nahm einen Schluck von meinem Tee, bis wir gerufen wurden.
„Sind sie die Verwandten von Emre Akman?" fragte eine junge Frau und.
Ich sprang auf und bejahrte es.
„Er ist jetzt im Zimmer 209. Unser Patient ist noch nicht bei sich, aber sie können ihn trotzdem besuchen." sagte sie und ich lief die Treppen hoch, nachdem ich mich bei ihr bedankt habe.
Oben angekommen, öffnete ich vorsichtig die Tür und erkannte ihn.Er war am Leben...
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gerçekten aşk mı?
Romancemedina&emre (A B G E S C H L O S S E N) 1#dankbar 1# türkisch 2# forever 2# türkiye 2# Emre lest einfach selbst :) ps: es enthält türkische textstellen