Kapitel 27:

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Halb verschlafen stieg ich mit meinen Brüdern und mit meinem Vater aus dem Flugzeug und begab mich zu dem Autos, welche auf uns warteten.
Unsere Koffer wurden schon beladen und ich ging in ein Auto und machte mich auf der Rückbank schon bequem.
Der Flug war wirklich angenehm.
Ich war die meiste Zeit am schlafen oder ich habe meine Serie weitergeguckt. Ab und zu entschied ich mich aber auf für Musik.
Mein Vater hat geschlafen oder war an seinem Laptop zugange.
Halit hat sowieso den Flug über nur geschlafen und mein ältester Bruder hat ab und zu bei mir mit geguckt.
Kerim hat am Anfang des Fluges seine Kopfhörer eingesteckt, sein Handy aufgestellt und seine Serie weitergeguckt.
Der Flug verging Gott sei dank ohne Turbulenzen und anderen Störungen.

„Rutsch mal zur Seite." forderte mich Halit auf, da er bei mir mitfahren wollte. Kerim setzte sich ebenfalls zu uns und wir fuhren direkt in unser hotel, welches an dem Strand war.
Die Fahrt dauert um die 40 Minuten. In dieser Zeit ist Halit wieder eingeschlafen und Kerim war wiedermal in seine Serie vertieft.
Ich hörte meine Playlist durch und konzentrierte mich auf die aussieht, die sich vor meinen Augen befand.
Ich bewunderte schon immer Italien. Es ist wirklich ein schönes Land und die Menschen sind wirklich herzensgut. Die Spezialitäten und die Kultur ist ebenfalls bewundernswert.

Das Auto hielt an und wir durften endlich aussteigen.
Vor mir befand sich ein riesiges Gebäude, welches direkt am Strand und an der Stadt war.
Die Fenster zeigen auf das Meer und haben daher eine atemberaubende Aussicht.
Ich nahm mir meinen Koffer zur Hand und machte mich in das Innere des Gebäudes.
Meine Brüder folgten mir und mein Vater kam gleich danach auch rein.
Ich befand mich in einer riesigen Eingangshalle, welche mit sehr viel Kleinarbeit geschmückt ist.
Mein Vater begab sich zur Rezeption und wollte die Schlüssel für unsere Zimmer, die er gebucht hat.
Er übergab uns allen einen Schlüssel und wir machten uns auf den Weg in unsere Zimmer.
Normalerweise hätten wir uns zu zwei ein Zimmer geteilt, doch dieses Mal war es anders.
Ich ging also alleine in mein Zimmer Nummer 205, welches gleich neben den anderen war und öffnete die Tür.
Mir sprang direkt der große Balkon ins Auge.
Ein großes Bett mit zwei Nachttischen wurde mittig im Raum platziert. Daneben ein Kleiderschrank und ein kleiner Tisch. Ein Fernseher hang direkt gegenüber des Bettes und daneben war auch schon eine Tür die ins Badezimmer führte.
Ich ging direkt auf den Balkon genoß die Aussicht des Meeres und die Wellengeräusche.

Ich ging wieder rein und holte mein Handy aus meiner kleinen Tasche heraus.
Ich wählte die Nummer von Emre und rief ihn per FaceTime an.
Es klingelte 3 Sekunden, bis ich dann auch schon sein Gesicht erkannte.

„Und? Seid ihr angekommen?" fragte er mich.

„Ja zum Glück. Ich habe es nicht mehe im Flugzeug ausgehalten." lachte ich.
„Warte ich zeige dir die aussieht." sagte ich und drehte die Kamera um und begab mich wieder auf den Balkon.

„Vallah ich bin ehrlich. Ich wünschte ich wäre gerade bei dir." sagte er, was mich zum schmunzeln brachte.

Ich stellte das Handy auf den kleinen Tisch, welcher sich auf den Balkon befand und setzte mich auf den dazugehörigen Stuhl.

„Was machst du gerade?" fragte ich ihn.

„Ach nichts. Ich habe mir eben noch einmal ein paar Unterlagen angeguckt. Und jetzt habe ich mir essen bestellt." sagte er und zeigte seinen Döner, der vor ihm auf einem Teller lag.

„Uhh o zaman afiyet olsun. Ich rufe dich dann später an." sagte ich und winkte in die Kamera.

„Tamam dann bis später. Ich liebe dich." sagte er, was mein Herz zum schmelzen gebracht hat.

„Ich dich auch." sagte ich schüchtern und legte anschließend auf.
Ich biss mir auf die Unterlippe und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Ich wurde durch ein Klopfen an der Tür aus meinen Gedanken gerissen.
Ich stand auf und öffnete anschließend auch die Tür.

„Medina los komm mit, wir gehen Stadt."
„Wir warten nur 10 Minuten mehr nicht." sagte Halit und verließ anschließend auch den Flur, ohne auch nur auf meine Antwort zu warten.
Ich schloss daraufhin die Tür und nahm mir meinen Koffer zur Hand.
Ich öffnete ihn und nahm mir eine weiße 90 wide Hose, ein schwarzes oversized tshirt und dazu noch schwarz weiße Jordans.
Meine Haare ließ ich offen und glatt.
Ich nahm mir schnell noch meine Kreolen und steckte sie ein.
Mein makeup änderte ich nicht.
Als Tasche nahm ich mir eine Louis Vuitton Tasche und verließ auch anschließend mein Zimmer.
Ich ging zu den Fahrstühlen und begab mich in den Erdgeschoss.
Ich erkannte schon meine zwei Brüder Halit und Kerim.

„Kommen die anderen nicht mit?" fragte ich die beiden.

„Nein. Baba hat keine Zeit und Melih hatte kein Bock." meinte Kerim.
Ich nickte verstehend und wir gingen auch schon raus aus dem Gebäude.
Wir stiegen in ein Taxi, welches zufällig in unserer Nähe war und ließen uns zur Stadt fahren, welche wirklich nicht weit war.
Wir stiegen aus uns es waren schon wirklich viele Boutique und Designerstores zu erkennen.

„Ey Leute vallah ich habe richtig Hunger. Lass mal von da Pizza holen." zeigte Halit mit seinem Finger auf eine Pizzeria.

„Ich schwör ich habe auch Hunger." sagte ich und daraufhin gingen wir auch schon rein und setzten uns auf einen freien Platz.
Nachdem wir unsere Bestellungen abgegeben haben, natürlich auf englisch, dauerte es auch nicht lange, bis unsere Pizzen ankamen.

„Wollt ihr ein Stück von meiner? Die ist richtig gut." bot ich den beiden an.
Kerim nahm sich ein Stück und ich konnte an seinem Blick erkennen, dass er sie genauso mochte wie ich.
Halit lehnte ab und fokussierte sich ganz und gar auf seine Pizza, welche mit Pilzen besetzt war. Halit isst schon seid dem er klein ist Pizza nur mit Pilzen. Ich kann ihn manchmal wirklich nicht nachvollziehen.
Kerims Pizza war mit Mais und sucuk. Wir haben wirklich sucuk gefunden!
Ich entschied mich für Thunfisch, wie immer.

Nachdem wir mit den essen fertig waren, durchstöberten wir ein paar Läden.
Ich sah mich in den Gängen eines Klamottenladens um. Es waren hier wirklich schöne Sachen dabei.
Ich verließ den Laden mit einer Tüte in der Hand und ging zu meinem Brüdern rüber.

Keşke sen de burda olabilseydin annem...

gerçekten aşk mı?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt