gerçekten aşk mı?

Kapitel 29:

„Berat?"

„Medina." lächelte er mich an.

„Was suchst du hier?" fragte ich und umarmte ihn fest.

„Ich brauchte eine Pause von dem ganzen Arbeitsstress." sagte er und ich löste mich von ihm.

Ich kenne Berat schon ziemlich lange.
In der 5 Klasse haben wir uns kennengelernt und wurden anschließend auch Freunde.
Unser Kontakt brach nach der 10. klasse langsam ab, da er entschieden hat die Schule abzubrechen und den Posten seines Vaters zu übernehmen.
Und sie einer an, jetzt sind wir hier...

„Glaub mir, die brauche ich auch." lachte ich.

„Wie geht es Gönül und Ceyda?" fragte er mich.

„Denen geht es gut. Und Tuncay? Wie geht es ihm?" fragte ich ihm nach seinem besten Freund.

„Gut. Er hat vor einem halben Jahr geheiratet. Mit einem Mädchen, sie heißt Alara. Sie ist wirklich eine Kopie von Tuncay. Sie haben sogar die kleinen Ticks." lachte er.

„Ceyda wird auch bald heiraten, so kommt es mir vor." sagte ich.

„Wehe sie lädt mich nicht ein!" lachte er, was ich erwiderte.

„Aber erzähl mal, wie laufen die Geschäfte?" fragte ich ihn, während wir beide weiter liefen.

„Ganz gut, aber in letzter Zeit wird es echt stressig und ich habe gar keine Zeit mehr für anderes..."

„Kenne ich..." beichtete ich.

„Wollen wir dort vorne einen Kaffee oder so trinken?" fragte er mich, was ich mit einem Nicken beantwortete.
Wir liefen zu einen kleinen Café am Straßenrand. Wir setzten uns auf die äußeren Plätze gaben auch schon unsere Bestellung ab.

„Aber erzähl mal, was gibt es so neues bei dir? Wir haben uns lange nicht gesehen." sagte er und bückte sich gespannt vor."

„Was soll den sein?"

„Da du keinen Ring hast und alleine unterwegs bist heißt das schonmal das du nicht verheiratet bist. Was ist mit Verlobung oder Beziehung?"

„Ähm-"

„Ja?" sagte Berat gespannt.

„Also es gibt da jemanden. Aber wir sind nicht verlobt oder so."

„Aha wusste ich doch! Wie heißt er?"

„Emre, Emre Akman."

„Medina Akman? Klingt gut." wackelte mit den Augenbrauen.
Ich schlug ihn leicht auf den Oberarm und konnte mir ein Lachen nicht unterdrücken.
Als der Kellner uns unsere Bestellung brachte wurden wir automatisch unterbrochen und nahmen unsere Getränke entgegen.
Ich nahm einen kleinen Schluck von meinem Cappuccino.

„Der schmeckt echt gut!" lobte ich den Kaffee, wo mir Berat nur zustimmen konnte.

„Thema Wechsel."
„Du kannst dich doch bestimmt noch an Celal erinnern. Er war zwei Klassen über uns. Der der mich immer geärgert hat ne?"

„Ich habe den so gehasst ne."

„Ich habe den bei uns in der Gegend und auch am Flughafen getroffen. Als wir beim Flughafen waren kam es mir so vor, als ob er mir was sagen wollte, doch gleich danach kam schon Halit und wir sind gegangen."

„Hmm ich verstehe..."
„Also ich kann mich noch erinnern, das er in den Schulpausen immer zu uns gekommen ist und besonders dich geärgert hat, was ich sowieso nie verstanden habe."

„Glaub mir ich auch nicht..."

„Medina?" hörte ich eine bekannte Stimme.
Ich drehte mich und und erkannte wieder mal Halit.
Ich stand auf und drehte mich zu ihm.

„Abi was machst du hier?" fragte ich ihn.

„Wer ist das?"

„Kannst du dich noch an Berat erinnern, mein Schulfreund?"

„Der mit dem ihr in eine Klasse gegangen seid?" sagte er und ich nickte.

„Junge natürlich!" sagte er und begrüßte Berat.
Er setzte sich zu uns und bestellte sich ebenfalls etwas.

„Aber was machst du hier?" fragte ich ihn nochmal.

„Ich bin hier so die Straßen entlanglaufen und habe dich dann gesehen."

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Ich und Halit liefen zu unserem Hotel und begaben uns getrennt in unsere Zimmer.
Ich nahm mir direkt eine angenehme Dusche.
Mit Handtüchern umwickelt ging ich wieder auf mein Schrank zu und suchte mir ein Schlaf Outfit raus.
Eine knielange Short und ein tshirt.
Meine Haare ließ ich Lufttrocken.
Da es wirklich schon spät war, ging ich auf mein Bett zu und schloss meine Augen.
Es hat nicht lange gedauert, bis ich in einen tiefen Schlaf fiel...