Kapitel 14 - Böses Erwachen

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Hier habe ich eine Idee verarbeitet, die mir beim Lesen von dem Kapitel Karaoke night aus Training your heart (kann ich nur absolut empfehlen zu lesen. Es ist eine fabelhafte Story😊) in den Kopf schoss und die ich einfach verarbeiten musste 🙈 Also vielen, vielen Dank Andantee34 für diese Idee und ich hoffe, dass es euch so zum Schmunzeln bringt, wie mich. Viel Spaß beim Lesen. 

"Ich liebe dich Sam", seufzte sie an seinen Lippen und er konnte nicht widerstehen, ihre wieder in Besitz zu nehmen. Sie fühlte sich so gut in seinen Armen an. Ihre Leidenschaft war berauschend. Ihre Hände in seinem Nacken ließen ihn schier verrückt werden. Ihre Lippen waren so sanft und weich, wie er es sich immer vorgestellt hatte, ihr Duft betörte ihn und sie war die wunderschönste Frau, die er jemals gesehen hatte - er würde es niemals müde werden, sie zu betrachten, sie in den Armen zu halten und mit den Händen jede ihrer Kurven zu erkunden und über ihre seidenweiche Haut zu streichen...Wenn da nicht dieser Husten wäre...

Er hustete noch stärker, als er deshalb aufwachte und fand sich nur schwer in denWachzustand zurück. Der Traum war zu schön gewesen, wie so oft, wenn er von ihr träumte. Was hatte ihn nur geweckt? Er schlug die Augen auf und sprang sofort panisch auf. Rauch. Das ganze Zimmer war voller Rauch.

Er warf einen Blick zu Penny, die nun ebenfalls keuchend erwachte und sich bemühte, gegen den Schlaf anzukämpfen. Hatte sie auch etwas so schönes geträumt, wie er? Vielleicht sogar von ihm? Doch dafür war keine Zeit, schalt er sich stumm. Sie mussten hier raus. So schnell wie möglich. Er packte Penny und nahm sie auf die Arme, als auch schon der Feuermelder an ging.

Er rannte zur Tür und riss sie auf, was Penny auf seinen Armen etwas schwieriger gestaltete. Doch er schaffte es und zog die Tür mit dem Fuß wieder zu, ehe er verharrte.

Zu seiner Überraschung war der Flur frei von Rauch und es war auch sonst keine Spur eines Feuers zu entdecken. Alles war ruhig und niemand stürmte aus den anderen Zimmern herbei.

"Sam?", hörte er nun Penny's Stimme und schaute sie an. Ihre Hände lagen in seinem Nacken und ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt."Danke, dass du mich gerettet hast, aber ich kann auch selbst laufen", erwiderte sie schmunzelnd und er tat es ihr verlegen nach, während er in ihren wunderschönen Rehaugen versank. Er wusste, er sollte sie runter lassen, aber irgendwie gehorchte ihm sein Körper nicht mehr.

"Schalalala fass nur Mut, der Augenblick ist gut, drum find ich: Küss sie doch!" Sam schrak auf und wandte sich Alex zu, der vor der Tür schräg gegenüber stand, aus der Nachbartür schaute Franziska ebenfalls grinsend heraus, während Alex sein Solo sang und den Song aus Arielle die Meerjungfrau zum Besten gab."Schalalala gib nicht auf, sie wartet nur darauf, so küss sie doch. Schalalala küss sie gleich, so was ist wirklich leicht. Du weißt es: Küss sie doch!" Sam und Penny erröteten heftig, als nun nach und nach noch andere aus ihren Zimmern linsten, die durch den Feueralarm und Alex' Gesang neugierig geworden waren, was hier los war und Sam ließ Penny nun doch runter.

"Wärst du dann jetzt fertig mit deiner Gesangseinlage?", murrte Sam und schaute betreten zu Boden, als auch schon der Portier um die Ecke kam, der sie bereits beim Check-In begrüßt hatte.

"Hat ja nichts genutzt. Nichtmal romantische Musik bringt euch in Stimmung. Hoffnungslos", erwiderte Alex und warf dabei theatralisch die Hände in die Luft.

"Was ist denn hier los? Ich habe unten die Meldung gekriegt, dass in ihrem Zimmer der Feueralarm angegangen ist. Was brennt denn?", rief der Portier aufgeregt.

"Stimmt. Das ganze Zimmer ist voller Rauch. Aber ein Feuer habe ich nicht gesehen, du Sam?"

"Nein, ich habe wirklich kein Feuer gesehen." Sam wurde stutzig."Der Alarm ist nur in unserem Zimmer angegangen?"

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