Kapitel 11 - Penny's Wettkampf

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Hey ihr alle. Hier das nächste Kapitel. Ich komme gut voran, allerdings macht mir die Kapitelzahl ein wenig Sorgen. Wenn ich bedenke, dass wir grade mal 2,5 Tage in der Story abgehandelt haben und somit noch 5 vor uns liegen, frage ich mich, wie lang das hier werden wird 🙈 Ich hoffe, ich kann die Spannung und euer Interesse halten 😥 Viel Spaß beim Lesen.

"Ich wünschte, ich hätte Musik", murmelte Penny nun, als sie auf einem Stein in der Nähe der Startlinie hockte, während Sam ihr die Schultern massierte. Alex hatte gemeint, dass sie sich entspannen müsse, aber Sam würde einen Teufel tun und zulassen, dass jemand anders Hand an Penny legte, wenn er es tun könnte - auch von einem guter Freund ließ er sich das nicht nehmen.

"Warum?"

"Ich höre beim Joggen immer Musik. Es entspannt mich, lenkt mich ab. Irgendwie geht damit alles leichter", antwortete sie ihm, als Sam eine Stelle fand, die ihre Knie weich werden ließen."Oh Sam, das ist wundervoll!"

"Ich glaube, das würde er lieber hören, wenn ihr allein seid", erwiderte Franziska grinsend, die neben ihr saß und Penny schlug ihr mit der Hand sanft aber mahnend an die Schulter.

"Vielleicht kann ich da was für dich tun", sagte Sam nun leise an ihrem Ohr und sie hatte das Gefühl, als würde sie vollends dahin schmelzen. So würde sie diese Madi sicher nicht besiegen können.

"Wenn wir allein sind?", fragte sie ihn nun und wandte das Gesicht, so dass sich ihre Nasen berührten, sehr zu beider Überraschung.

"Ähm, ich meinte die Musik", erwiderte er verlegen, als er sich den Blicken ihrer Freunde bewusst wurde, die sich ihnen ruckartig zu wandten und wich ein wenig zurück."Ich habe was von zu Hause mitgebracht", fügte er dann hinzu und griff in seine Tasche, um zwei Headsets mitsamt Mikrofonen heraus zu holen. Er gab ein Headset Penny, während er das Mikro im Kragen ihrer Uniformjacke befestigte, so dass es nicht zu sehen war.

"Ist das erlaubt?", wandte sich Penny nun den anderen drei zu, die mit den Schultern zuckten.

"Es steht nirgendwo, dass es verboten ist", erwiderte Alex gelassen.

"So sind wir beide immer miteinander verbunden und solltest du Hilfe brauchen, werde ich es wissen."

"Oh, das ist so süß von dir Sam", wandte Franziska nun verträumt ein.

"Äh, ja. Ich..." Der Aufruf Penny's und Madi's rettete ihn vor einer weiteren Antwort und schnell befestigte er sich sein Mikro im Kragen und steckte sich das Headset ins Ohr, während er Penny zum Start folgte, wo sie sich die Atemschutzflasche aufschnallte. Als sie die Gurte festzog, setzte er ihr ihren Helm auf und schloss den Riemen."Ich würde dir viel Glück wünschen, aber ich weiß ja, dass du das locker schaffst", sagte er nun lächelnd und sah voller Freude, dass auch ihr ein Lächeln auf's Gesicht trat.

"Na, bist du wieder aufgetaut?", begrüßte Madi sie grinsend, als sie an ihnen vorbei ging.

"Pass lieber auf, dass du cool bleibst. Ich mach dir gleich Feuer unterm Hintern", grummelte Penny nun und die beiden Frauen blitzten sich kurz an, als Sam kurz lachte.

"Das ist die richtige Einstellung. Du schaffst das, Pen. Bleib ruhig und konzentriert!"

Sie nickte lächelnd, atmete tief durch und ging zum Start hinter das Löschfahrzeug, während Sam sich an die Absperrung daneben stellte.

Das Signal ertönte und sofort nahm Penny die erste Kupplung auf, um sie anzukuppeln, dann die zweite, packte sich beide Strahlrohre und legte sie sich über die Schulter, wie Alex ihnen geraten hatte. Sie überwand noch knapp die Hälfte der Strecke problemlos, bis sie merkte, dass die Schläuche immer schwerer zu ziehen wurden, je länger die Strecke wurde. Sie stemmte sich mit aller Kraft dagegen und schrak kurz zusammen, als ein Pfeifen in ihrem Ohr zu hören war.

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