Hallo ihr alle. Hier werden später die Aufgaben vom Wettbewerb erläutert. Ich habe versucht mich weitestgehend an die original Aufgaben zu halten, habe aber die ein oder andere Kleinigkeit noch dabei gepackt (ankuppeln vom Strahlrohr und Abseilen). Ich hoffe, ich habe es für Leser gut vorstellbar beschrieben kriegt 😥, zumal ich sie selbst nur von Videos aus dem Internet kenne 😅🙈 Viel Spaß beim Lesen.
Als Sam erwachte, brauchte er noch einen Moment, um sich zurecht zu finden. Seine Träume hatten ihm die Nacht angenehm gestaltet, ließen durch sein Erwachen aber Unzufriedenheit zurück. Er drehte sich auf die Seite und stellte fest, dass Penny nicht mehr in ihrem Bett lag. Er schaute auf die Uhr und beschloss, dass es definitiv noch zu früh war, bevor er sich wieder ins Kissen zurücksinken ließ und die Augen schloss.
Es dauerte nicht lange, bis ihn ein Geräusch wieder die Augen öffnen ließ und ihm stockte der Atem, als Penny nur mit einem langen Handtuch verhüllt zum Kleiderschrank schlich. Ihre Haare lagen ihr offen auf den Schultern - nackten Schultern, genau so entblößt wie ihre Beine unterhalb der Knie. Er konnte nicht mehr sprechen, nicht mehr atmen, nicht einmal mehr blinzeln. Er hoffte nur, dass sie ihn nicht erwischte, wie er sie unverhohlen anstarrte. Sie würde sicher peinlich berührt sein und er würde es sogar verstehen. Was er hier grade tat, war alles andere, als anständig, darüber war er sich bewusst. Aber er konnte doch nichts dagegen tun. Sie war einfach so wunderschön, dass er den Blick nicht abwenden konnte.
"Guten Morgen Schlafmütze", sagte sie dann, während sie sich Kleidung aus ihrem Schrank holte, ohne ihn anzusehen.
"Guten Morgen", erwiderte er schockiert und musste sich räuspern, weil ihm die Stimme zu versagen drohte."Woher weißt du, dass ich wach bin?"
"Ich hatte so ein Gefühl", erwiderte sie lächelnd, als sie sich mit Kleidung am Arm zu ihm umwandte und er zwang sich, seinen Blick auf ihre Augen zu richten, doch auch die waren so wunderschön und er schaute auch diese gerne an.
"Bist du schon lang wach?" Er beschloss, dass ein Themenwechsel wohl die bessere Wahl war, bevor es unangenehm für ihn wurde. Vielleicht hatte er ja Glück und sie hatte sein Starren nicht bemerkt.
"Ich war schon joggen, Sam."
"Kannst du nicht mal an einem Sonntag länger schlafen?"
"Warum? Ich habe keinen guten Grund, der mich im Bett hält und wir sind hier um einen Wettkampf zu gewinnen, nicht um zu schlafen."
"An dem Wettkampf teilzunehmen. Ob wir gewinnen liegt nicht allein in unserer Hand", korrigierte er sie kritisch.
"Wie auch immer. Willst du mit runter kommen, zum frühstücken oder soll ich dir etwas mitbringen?"
"Nein, ich komme mit." Er würde sich sicher nicht die Chance darauf entgehen lassen, mit Penny zu frühstücken.
"Ich bin gleich fertig, dann kannst du ins Bad", erwiderte sie und verschwand wieder im Bad, während er aufstand. Er nutzte die Zeit, um sich schnell umzuziehen und drehte sich grade vom Schrank weg, knöpfte sich dabei die Hose zu, als er Penny gelassen in der Badezimmertür stehen sah und die Arme vor der Brust verschränkt hatte, doch sie lächelte."Woah, Pen!", rief er pikiert und zog sich schnell ein Shirt aus dem Stapel im Schrank und warf es sich über.
"Was denn?! Du darfst gucken, aber ich nicht?", erwiderte sie gelassen und das brachte ihn doch ein wenig ins Stocken. Das nahm sie aber gelassen hin, dachte er einen Moment verwirrt, ob er darauf anspringen sollte? Einen Versuch war es wohl wert...
"Ich habe dir aber mehr gezeigt, als du mir", erwiderte er also schelmisch lächelnd.
"Ich habe auch mehr zu verbergen", erwiderte sie lächelnd und stieß sich von der Tür ab, um ihn ins Bad zu lassen."Aber die Aussicht war mehr als angenehm", erwiderte sie grinsend und wusste, dass Sam sie gehört hatte, als ein kurzes "Dito!" aus dem Bad kam. Trotzdem konnte sie nichts dagegen tun, dass ihre Wangen eine leichte Rotfärbung annahmen, genau wie Sam's.
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Ein perfektes Team
Hayran KurguSam und Penny werden ausgewählt, um am härtesten Wettbewerb der Welt teilzunehmen, den die Feuerwehr zu bieten hat. Wenig begeistert stellen sie sich dieser Aufgabe und finden schnell heraus, dass sie nicht nur gegen ungeahnte Herausforderungen, son...