Hey ihr alle. Hier das nächste Kapitel. Ich habe mich mit der Wahl der letzten Aufgaben ziemlich schwer getan und finde die Lösung nicht wirklich optimal, aber was besseres ist mir nicht eingefallen. Ich hoffe es gefällt euch dennoch. Viel Spaß beim Lesen.
Nach dem Mittagessen ging es dann mit der Abseilübung weiter. Sam stöhnte genervt auf, als sie wieder vor dem Gebäude des ersten Wettkampfes standen und schon wieder bis auf's Dach steigen mussten.
"Na komm schon, Tiger. Dieses Mal sitzt uns nicht die Zeit im Nacken", rief Tom nun grinsend, der mit Franziska schon eine Etage höher war und zu ihm und Penny hinunter sah.
"Die sollten sich wirklich mal Gedanken um einen Aufzug machen", erwiderte er grummelig, als Penny seine Hand ergriff und ihn mit sich zog.
"Sam, man könnte denken, du seist faul", ermahnte sie ihn lächelnd.
"Du weißt, dass ich das nicht bin. Es wirft nur unliebsame Erinnerungen an höllischen Muskelkater und einen verdrehten Knöchel auf. Ich bin ja schon froh, dass mein Fuß sich so schnell erholt hat. Die seelischen Wunden werden sicher noch lange brauchen, bis die verheilt sind."
"Seelische Wunden?", warf Penny nun skeptisch ein und schaute ihn an, nur um ein schelmisches Grinsen ins seinem Gesicht zu entdecken, ehe er sie auch schon an sich zog und sanft küsste.
"Für die es nur ein Heilmittel gibt", erwiderte er dann neckend.
"Und welches wäre das?", ließ sie sich nun auf seinen Flirt ein und schlang die Arme um seine Schultern.
"Deine Liebe und zärtliche Fürsorge", murmelte er an ihren Lippen und Penny erschauerte aufgrund seines leidenschaftlichen Tonfalles. Der Kuss zuvor hatte ihr bereits die Sinne vernebelt. Es wurde immer schwerer Sam zu widerstehen und sich nicht noch mehr von ihm einzufordern.
"Damit kann ich dir, glaube ich, sehr gut weiterhelfen."
"Na das hoffe ich sehr." Er grinste, ehe er ihre Lippen erneut in Besitz nahm und sie sich einen Augenblick vollkommen darin verloren.
"Himmel, nehmt euch ein Zimmer!", riss sie eine genervt klingelnde Stimme auseinander und sie sahen, wie Pedro an ihnen vorbei die Treppe hinauf stürmte. Sam verdrehte genervt die Augen, als ihm auch schon Alex auf die Schulter klopfte.
"Ausnahmsweise muss ich meinem Bruder mal Recht geben", säuselte er grinsend und ging weiter.
"Der ist doch nur neidisch, weil seine beiden Gespielinnen abgereist sind", murmelte Sam nun und Penny stieß ihm sanft den Ellenbogen in die Seite. Er entdeckte ein Lächeln auf ihrem Gesicht und legte den Arm um sie, ehe sie ihren Weg die Treppen hinauf fortsetzten.
Das Abseilen war noch eine der leichteren Übungen für sie. Es ging lediglich darum, dass sie einander unterstützten und dafür vorbereiteten, um sich dann zusammen hinunter zu lassen, wie sie es schon unzählige Male getan hatten. Es war ihre leichteste Übung und so meisterten sie auch diese Aufgabe zügig und fehlerfrei.
Eine Stunde später zwängten sie sich dann mit Pedro, Alex, Tom und Franziska in einen der vier Hubschrauber, die die Teams und Jury in die umliegenden Wälder flogen.
Penny hielt Sam's Hand, während des Fluges, jedoch entging ihr nicht, dass er Pedro fast ununterbrochen argwöhnisch im Augen behielt. Sie fragte sich unwillkürlich, ob etwas geschehen war, dass sie nicht mitbekommen hatte oder lag es einfach nur an den Vorkommnissen der vergangenen Nacht, dass Sam so offensichtlich feindselig wirkte? Er war kein nachtragender oder überaus misstrauischer Mensch, aber sie hatte vollstes Verständnis bei dem, was Pedro ihnen in den letzten Tagen zugemutet hatte, dass Sam das nicht so schnell vergessen würde.
DU LIEST GERADE
Ein perfektes Team
Hayran KurguSam und Penny werden ausgewählt, um am härtesten Wettbewerb der Welt teilzunehmen, den die Feuerwehr zu bieten hat. Wenig begeistert stellen sie sich dieser Aufgabe und finden schnell heraus, dass sie nicht nur gegen ungeahnte Herausforderungen, son...