Hier das nächste Kapitel. Langsam nehme ich doch wieder ein wenig Fahrt auf und hoffe, diese Story bald zum Ende bringen zu können. Erst einmal wünsche ich euch aber viel Spaß beim Lesen.
Als Sam am nächsten Morgen erwachte, lag Penny an ihn gekuschelt da. Sie hatte den Kopf auf seine Schulter gelegt, während er sie sicher im Arm hielt und er lächelte zufrieden. So sollte es sein, jetzt und für immer. Er versuchte sich an das zu erinnern, was er in seiner Eifersucht gesagt hatte, doch es kehrten nur Bruchstücke in sein Bewusstsein zurück.
"Worüber denkst du so früh schon nach?", murmelte Penny leise.
"Früh? Es ist fast acht. Du mutierst mir noch zur Schlafmütze", erwiderte er lächelnd und küsste sie auf die Haare, die zu seiner Überraschung offen waren, wie er nun sah."Du hast die Haare offen?"
"Du machst es einem leicht,einfach liegen bleiben und genießen zu wollen", erwiderte sie und kuschelte sich noch ein wenig mehr an ihn."Mich hat heute Nacht das Haargummi genervt. Zu Hause schlafe ich nie mit Zopf. Es ist unbequem, wenn man darauf liegt. Aber hier habe ich mich nicht getraut, weil du mich so nicht kennst."
"Du bist immer wunderschön, egal was du anhast oder wie du deine Haare trägst." Er legte seineWange an ihre Stirn und schloss einen Moment die Augen, um sich davon abzuhalten, sich nicht mit ihr aufzusetzen, um seine Neugierde zu stillen und sie sich anzusehen.
"Also, worüber denkst du nach?"
"Über das, was ich gestern zu dir sagte. Ich kriege nicht mehr alles zusammen, aber es war nicht in Ordnung und tut mir leid. Ich will nur, dass du glücklich bist. Egal was ich dafür tun muss, ich würde es machen. Ich will dich nur nicht verlieren."
"Sam!" Er spürte, dass sie sich aufrichtete und er senkte den Blick nun von dem Punkt an der Decke, den er bis grade noch angestarrt hatte, auf ihre Augen."Du wirst mich weder verlieren noch wirst du mich teilen müssen oder dich auf sonst irgendeine verrückte Idee einlassen müssen. Du bist der einzige den ich immer wollte und das wird sich auch niemals ändern. Und die Nachricht solltest du löschen. Wir klären das mit Ben, wenn wir zurück sind. Zusammen."
"Das musst du nicht. Es geht nur euch beide etwas an."
"Nein, das tut es nicht. Er hat dir die Nachricht geschrieben. Nicht mir. Aber es geht darin offensichtlich um mich. Also will ich dabei sein und das geklärt haben. Vor allem, damit du mit eigenen Augen sehen und mit deinen Ohren hören kannst, dass Ben für mich keine Option ist und niemals sein wird. Auch und besonders nicht als Lückenfüller oder Trostpflaster."
"Das alles habe ich gesagt?", fragte er nun schockiert. Es war ihm wirklich entfallen, doch nun fiel ihm seine Schadenfreude wieder ein, als ihm der Zusammenhang wieder ins Bewusstsein rückte.
"Allerdings."
"Es tut mir leid", erwiderte er kleinlaut.
"Ich vergebe dir. Du bist nicht du selbst gewesen", erwiderte sie schmunzelnd und er lächelte, als er sie nun küssen wollte, doch es klopfte an der Tür.
"Bleib liegen, das ist sicher die Putzfrau", murmelte er nun und versuchte sie noch einmal an sich zu ziehen, doch sie entwand sich ihm und ging zur Tür, während Sam ihr nachschaute und ihren Anblick in sich aufnahm. Ihre Haare fielen ihr sanft gelockt über die Schultern und sie sah wunderschön damit aus.
"Das ging aber schnell und angezogen bist du auch?" Sam verdrehte genervt die Augen, als er die Enttäuschung in Tom's Stimme hörte.
"Du hast nicht wirklich geglaubt, dass ich dir nackt die Tür aufmachen würde?"
"Die Hoffnung stirbt zuletzt oder?", erwiderte er, als er ins Zimmer trat und kassierte eine Kopfnuss von Franziska und anschließend noch eine von Penny. Sam schaute sich das alles vom Bett aus an und lächelte mild, als der Blick der drei auch schon auf ihn fiel."Da liegt unser Faulpelz ja wieder und vertrödelt das Frühstück. Wenn ich heute auch wieder wegen dir keine Brötchen kriege, kannst du höchstpersönlich zum nächsten Bäcker laufen."
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Ein perfektes Team
Hayran KurguSam und Penny werden ausgewählt, um am härtesten Wettbewerb der Welt teilzunehmen, den die Feuerwehr zu bieten hat. Wenig begeistert stellen sie sich dieser Aufgabe und finden schnell heraus, dass sie nicht nur gegen ungeahnte Herausforderungen, son...