Ein perfektes Team

Kapitel 19 - Die Siegerehrung

Hallo ihr. Hier die Siegerehrung. Es ist nicht grade das beste Kapitel und ich stecke etwas weiter hinten in der Geschichte beim Teamwettkampf fest. Das bremst mich aus 😪 Aber dazwischen wird's auf jeden Fall noch ein bisschen...spannender 😉 Viel Spaß beim Lesen.

"Haben die alle mitgemacht?", fragte Sam überrascht, als die Menge an Menschen um sie herum immer größer wurde, während sie darauf warteten, dass die Siegerehrung begann und auch Penny schaute sich nun um, die bis grade noch an ihn gelehnt einfach nur den Moment genossen hatte, während seine starken Arme sie von hinten umfingen und sie so nah bei sich hielten.

"Angeblich sind um die 200 Feuerwehrmänner hier und 123 Frauen", erklärte Alex ihnen nun, während er gleichzeitig auf seinem Handy rum tippte - was er seit gestern Abend fast laufend tat.

"Was machst du da eigentlich dauernd mit deinem Handy, Alex?"

"Schönen Gruß von Ellie", murmelte er nur, sonst sagte er nichts.

Sam überlegte kurz, wie der Schichtplan für diese Woche ausgesehen hatte. Da er und Penny die ganze Woche nicht da waren, hatte er sich nicht übermäßig damit beschäftigt, aber er war sich ziemlich sicher, dass Ellie die Tagschicht hatte und zückte sein eigenes Handy, um ihr ebenfalls eine schnelle Nachricht zu schreiben. Da er Penny um nichts auf der Welt los lassen wollte, tat er es vor ihrem Körper und schaute ihr dabei über die Schulter und auch sie senkte nun den Blick und las, was er schrieb: Im Dienst wird nicht geflirtet. Irgendein Fahrzeug ist immer zu waschen!

Penny lachte leise, sagte aber nichts und es dauerte nur zwei Minuten, nachdem Sam sein Handy wieder eingesteckt hatte, als auch Alex sein Handy wegsteckte und ihn böse anfunkelte.

"Als ich Penny gestern fragte, ob ihr Vorgesetzter der schreckliche Hulk ist, habe ich mich offenbar nicht geirrt. Du kannst echt mies sein, Sam."

"Ich mache nur meinen Job", erwiderte er grinsend, doch das verging ihm, als Alex' Handy erneut piepste und der wieder lächelnd darauf starrte.

"Ich soll dir übrigens ausrichten, dass du nicht im Dienst bist. Sie nimmt nur Order von Steele entgegen und der hat ihr befohlen, sich von mir auf dem Laufenden halten zu lassen." Alex wandte sich ihm nur kurz zu, um ihm die Zunge raus zu strecken, ehe er sich wieder seinem Handy zuwandte und alle um ihn herum kicherten, sogar Penny.

"Verräter", murmelte er nur und Penny legte den Kopf zur Seite und wandte ihm das Gesicht zu, um ihn mit einem Kuss zu trösten. Es half, so lange, bis sie das Geräusch einer Kamera hörten.

"Erwischt!", sagte Alex nun grinsend, als sie sich ihm überrascht zuwandten."Ist nur für den Fall der Fälle. Nicht, dass du nochmal meinst, dich in Sachen einzumischen, die dich nichts angehen."

"Ich dachte, du wärst unser Freund", erwiderte Sam kritisch.

"Hast du daran gedacht, dass Ellie und ich deine Freunde sind, als du uns den Spaß untersagen wolltest?!"

"Okay, okay. Ich gönne euch ja euren Spaß. Ich werde mich benehmen."

"Na siehst du. Geht doch!", erwiderte Alex und boxte Sam freundschaftlich gegen die Schulter, der sein Kinn nur missmutig brummend auf Penny's Schulter ablegte, aber sie wusste, dass er lächelte.

Die Jury betrat nun die Bühne vor ihnen und setzte sich an den Tisch, ehe ein weiterer Mann die Bühne betrat und von einer Frau ein Mikrofon gereicht bekam.

"Ein herzliches Willkommen und noch größeres Dankeschön, an all unsere Teilnehmer. Ihr habt alle ausnahmslos grandiose Leistungen gezeigt. Doch unter den Männern, wie auch den Frauen wollen wir heute jeweils die besten drei küren - die härtesten Feuerwehrleute der Welt!" Die Menge um sie herum jubelte und applaudierte zustimmend und es brauchte einige Minuten, bis sich alle wieder soweit beruhigt hatten, dass der Redner trotz Mikrofon wieder Gehör finden konnte."Dieser Wettkampf hat euch alles abverlangt, euch an eure Grenzen geführt und darüber hinaus. Kraft, Ausdauer, Geschwindigkeit und vor allem Ehrgeiz und Durchhaltevermögen waren die Anforderungen, die ihr bewältigen musstet und ihr habt, bis auf wenige Ausnahmen, es alle gmeistert." Wieder brandete Jubel und Applaus auf, doch diesmal flaute er schneller ab."Fangen wir bei den Damen der Schöpfung an. Auf dem dritten Platz, aus Frankreich, Madeleine Bellevue", rief der Redner nun und Pedro's Madi bahnte sich einen Weg zur Bühne. Sie lächelte, als sie die Medaille, ihre Urkunde und den Handschlag des Redners und anschließend der ganzen Jury entgegennahm, doch ihre steife Körperhaltung zeigte, dass sie nicht wirklich glücklich war.