Hier dann auch noch das nächste Kapitel. Sorry, dass ich so lange gebraucht habe. Es war die ganze Zeit fertig, aber ich kam irgendwie nicht zur letzten Korrektur daran. Ich hoffe, es gefällt euch und ihr habt viel Spaß beim Lesen.
"Mach dich locker, Sam!", wandte Tom nun ein, als Alex begann ihm die Schultern zu massieren."Du schaffst das."
"Vielleicht brauchst du einfach einen Ansporn", schlug Franziska nun vor und Sam schaute fragend zu ihr auf, während Alex und Tom ein breites Grinsen ins Gesicht trat.
"Genau. Wenn du vor Pedro ins Ziel kommst, kriegst du einen dicken Kuss von Penny", warf Tom nun ein und Penny, die sich grade noch das Headset ins Ohr gesteckt hatte, hielt inne und schaute zu ihm auf.
"Ich glaube kaum, dass du das zu entscheiden hast, Tom!", warf sie nun ein.
"Hey, verzweifelte Situationen, erfordern verzweifelte Maßnahmen. Vielleicht hilft es ihm ja", rechtfertigte Tom sich sofort und alle Blicke wandten sich Sam zu, der verlegen den Blick senkte. War er hier in einem falschen Film? Er würde sicher nicht vor allen Leuten hier gestehen, dass er sich nichts mehr wünschte, als einen Kuss von Penny. Doch ehe er oder einer der anderen noch etwas einwenden konnte, wurde er bereits aufgerufen und Pedro drängte sich grinsend an Penny vorbei und murmelte ihr etwas zu. Sam konnte nicht verstehen, was er gesagt hatte, doch er sah in ihrem Gesicht, dass es ihr nicht gefiel.
"Was hat er gesagt?", raunte er ihr zu, als sie ihn zum Start begleitete.
"Nichts Intelligentes. Du solltest jetzt nicht darüber nachdenken, Sam." Sie brachte das Mikro in seinem Kragen an und reichte ihm seinen Empfänger, den er sich ins Ohr steckte."Viel Glück, Sam." Sie boxte ihm sanft gegen die Schulter, ehe er gequält lächelte."Mach ihn fertig. Nur du kannst das schaffen." Zu seiner Überraschung umarmte Penny ihn und küsste ihn sogar auf die Wange, lächelte ihn noch einmal an, während sie ihm seinen Helm aufzog und trat dann zurück, um ihm Platz zu machen, damit er sich vorbereiten konnte. Er konnte nichts dagegen tun, dass ein breites Grinsen sein Gesicht zierte, als er sich das Atemschutzgerät aufschnallte und sich dann in Stellung begab.
"Ich hoffe du kannst gut durchatmen, nach letzter Nacht. Du wirst gleich schwer hinter der Luft sein", murmelte Pedro neben ihm und Sam warf ihm einen bösen Seitenblick zu.
"Guck nach dir. Du frisst gleich meinen Staub und wenn du Penny nicht in Ruhe lässt wirst du noch ganze andere Sachen zu schlucken haben."
Das Signal ertönte und Sam rannte los. Spielend einfach ging ihm das Anschließen und Ausziehen der beiden Schläuche von der Hand und er sah aus den Augenwinkeln, dass sein Kontrahent, der in der Bahn neben ihm lief, grade mal die Hälfte geschafft hatte, als er seine Strahlrohre bereits ablegte. Er wickelte die ersten zwei Meter des ersten Schlauches auf dem Knie, ehe er den Schlauch locker in den Händen aufwickelte, ihn in die Kiste warf und mit dem nächsten genau so begann. Er grinste noch breiter, als er sah, wie Pedro den Schlauch am Boden rollte und dabei aussah wie ein Mistkäfer der seine Kugel formte. Er warf den zweiten Schlauch in die Kiste, lief weiter und ergriff den Hammer, brauchte nur 5 gezielte Schläge und warf ihn zu Boden, als er die Glocke läuten hörte, die ihm sagte, dass er das Gewicht bis zum Ziel bewegt hatte. Er schnappte sich das 20 kg Gewicht und bückte sich ein wenig, um sich durch den Tunnel zu arbeiten, sprang auf der anderen Seite hinaus, stellte das Gewicht ab und packte sich wenige Meter weiter den Dummy im Rettungsgriff, zog ihn dann die vorgegebene Strecke im Stechschritt. Rückwärtsgehen hatte er nie gerne gemacht. Penny hatte da weniger Probleme gehabt.
An der Kletterwand angekommen, zog er die Atemschutzausrüstung ab und legte sie an der vorgesehenen Stelle nieder. Er sprang behände an der Wand hinauf, ergriff das Seil im Sprung und zog sich den letzten Meter, der noch fehlte, hinauf, schwang sich darüber und sprang auf der anderen Seite hinunter.
DU LIEST GERADE
Ein perfektes Team
Hayran KurguSam und Penny werden ausgewählt, um am härtesten Wettbewerb der Welt teilzunehmen, den die Feuerwehr zu bieten hat. Wenig begeistert stellen sie sich dieser Aufgabe und finden schnell heraus, dass sie nicht nur gegen ungeahnte Herausforderungen, son...