Am nächsten Morgen bereitete ich mich auf den Unterricht vor. Hausaufgaben hatte ich in der Nacht gemacht, da ich den größten Teil nicht geschlafen habe aus Angst, dass ich wieder Alpträume bekommen würde. Um Punkt 7:40 Uhr lief ich in meinen ersten Unterricht, VgddK. Ich war die erste, was nicht gerade schlecht war, denn so hatte ich noch einige Minuten meine Ruhe.
„Was machen Sie schon hier? Der Unterricht beginnt erst in 10 Minuten.", auch Ihnen einen schönen guten Morgen.
„Naja wenn Sie schon einmal da sind, holen Sie doch die Tasse Tee aus meinem Büro. Jetzt.", befahl mir diese Professorin. Ich schluckte. Das war doch nicht etwa ihr ernst?
Ich tat, was sie verlangte, denn ich wusste: mit ihr war nicht zu spaßen. Ich lief also in das ehemalige Büro von Professor Lupin. Ich schaute mich um.
Es war..pink, was eine Überraschung. Und überall hingen diese Katzen und Tassen. Das süße und nette passte einfach nicht zu ihr. Überhaupt nicht.Als ich wieder im Klassenraum ankam, wartete sie bereits auf mich und nahm mir die Tasse entgegen.
„Setzen Sie sich wieder.", war ich etwa ihr Hund?
Sie war echt streng, das hatte ich ab der 1. Minute bemerkt. Aber warum? Es waren doch meine 5 Minuten, die ich noch hatte.
Auf die letzte Minute waren alle da. Wir hatten mit den Gryffindors, also saß Hermione neben mir, die diese Lehrerin auch ziemlich merkwürdig fand.
„Ich bin Professor Umbrige wie Sie wissen. Heute werden wir den Irrwicht noch einmal wiederholen, da Professor Lupin meinte, dass Sie da aufgehört haben. Schlagt das Buch Seite 38 auf.", sprach sie zur Klasse. Kalt. Streng.
Sofort nahm jeder sein Buch in die Hand und schlug die entsprechende Seite auf.
„Kann mir jemand sagen, was ein Irrwicht ist?", sie setzte sich zurück auf ihren Stuhl.
Hermione meldete sich wie immer, so kam sie auch dran, da sie die Einzige war, die wirklich mitarbeitete.
„Ein Irrwicht ist etwas, was sich in deine größte Angst verwandelt. Es besitzt keine eigene Gestalt und wenn man es vertreiben will, muss man den Riddikulus Zauber anwenden. So wird man sich über ihn dann lustig machen."
„Alles klar. Mehr Information, als ich haben wollte.", stellte sie genervt fest. Wie konnte man nur so sein?
„Aber Professor, Hermione sagte mehr als sie sollte. Das ist doch positiv.", protestierte Harry.
„Ruhe! Wir werden jetzt die wichtigsten Dinge dieses Zaubers aufschreiben und dann wird jeder von euch ihn einmal vorlesen.", fuhr sie unbeirrt fort.
„Professor? Werden wir ihn auch praktisch noch einmal üben?", fragte ich, nachdem sie mich dran genommen hatte.
„Natürlich nicht, viel zu gefährlich! Außerdem sage ich, was zutun ist! 5 Punkte Abzug für Gryffindor und Slytherin. Es reicht! Ms. Miller, Sie bekommen eine Verwarnung!"
„Aber-"
„Ruhe! Keine Widerworte.", diese Frau machte mich echt fertig.
„Entschuldigen Sie, aber soll das praktische Lernen nicht effektiver sein? Wie sollen wir Zauber lernen, wenn wir sie nicht anwenden dürfen?", fragte ich sie ohne Aufforderung. Und das war er. Der Punkt, an dem sie förmlich explodierte.
„Halten Sie sofort Ihren Mund. Sie liegen im Unrecht! Nachsitzen! Heute 12 Uhr in meinem Büro.", bellte sie.
Ich verstand die Welt nicht mehr. Es war doch nur eine Frage gewesen und da bekommt man sofort Nachsitzen? Vor allem in meiner großen Pause..Ab jetzt würde ich meinen Mund wohl besser doch halten. Obwohl ich im Recht lag.
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Die verschwiegene Wahrheit
RandomMeredith ist glücklich bei ihrer Mutter aufgewachsen, ging nach Durmstrang in die Schule und mochte ihr Leben auch ohne einen Vater. So wie das Schicksal kommen musste, starb ihre Mutter jedoch an einer unheilbaren Krankheit. Ihre Welt droht ausein...