16-Liebesgeständnis

1.1K 77 66
                                    

So dieses Kapitel widme ich loveclari. Danke für die Kommentare, ich freue mich immer, wenn du Ironie mit reinbringst. Ich liebe so welche Kommentare;-) Und da du dann auch noch wegen meinem Kommentar(Dass dir Angies Reaktion nicht gefallen wird), ,,leiden" musstest, habe ich mich schließlich entschlossen, dir dieses Kapitel zu widmen.♡♡♡♡♡♡

Marias Sicht

Hatte German gerade gesagt, dass er Angie liebt??????
A: German, bist du eigentlich bescheuert? MARIA STEHT DIREKT NEBEN UNS UND DU HAST NICHTS BESSERES ZU TUN, ALS MIR ZU SAGEN, DASS DU MICH LIEBST? DU LÜGST MICH SCHON WIEDER AN. ICH HABE DIE NASE VOLL DAVON. BITTE HÖR AUF MARIA UND MICH ZU VERLETZEN.

German blickte sie entsetzt an und warf mir einen überaschten und  wütenden Blick zu. Dann sah er wieder Angie an.
G: Ok. Es tut mir leid, dass ich dich mal wieder angelogen habe. Ich wollte Maria und dich nicht verletzen. Ich wollte nur, dass du bleibst, damit ich mein Kind aufwachsen sehe.

Angie hatte plötzlich Tränen in den Augen.
A: So machst du es nicht besser.
G: WAS IN GOTTES NAMEN SOLL ICH DENN TUN? EGAL WAS ICH SAGE, DU FINDEST ES DOOF

Angie sah ihn traurig und leicht geschockt an.
A: German, es...ich...
G: Ist ja auch egal.

Er drehte sich weg und ich sah, dass er müde aussah. Angie sah mich kurz zögernd an und sah dann German hinterher, wie er in Richtung Büro ging. Als er im Büro veschwunden war, ging Angie ihm nach. Bevor sie eintrat, blickte sie mich.
A: Es tut mir leid, dass du das mit anhören musstest.

Dann ging sie in das Büro. Nach einer halben Minute wurde ich nervös. Ich wusste, dass man nicht lauschen darf, aber ich konnte mich nicht beherrschen und schlich zur Tür. Leise legte ich mein Ohr an die Tür.
Angies Sicht

Ich schloss die Tür hinter mir. German saß an seinem Schreibtisch.
A: German, es tut mir leid.

German sah auf.
A: Wirklich
G: Schon gut, ich hätte das nicht vor Maria erwähnen sollen.
A: War...war es denn ernst gemeint?

Er sah mich erstaunt an.
G: Ja

Er stand auf und trat auf mich zu.
G: Ich habe es dir so oft gesagt und du hast es mir immer noch nicht geglaubt?
A: Also liebst du mich?

Er sah mir tief in die Augen.
G: Ja, mehr als alles andere auf der Welt.

Er sagte die Wahrheit, ich konnte es in seinen Augen sehen.
G: Und du? Liebst du mich?
A: Ja

Plötzlich trat eine Tränen überströmte Maria rein.
M: Wie konntet ihr nur?

Shit! Hatte sie alles gehört?
G: Maria, bitte hör uns zu.
M: Nein!
A: Maria bitte, es ist nicht so wie du denkst.
M: So, wie ist es denn?
A: Also, erst mal, war das hier im Büro nur gespielt.
M: Ja klar und das soll ich dir jetzt glauben?!
A: Ja
G: Wirklich. Ich habe nur geübt.
M: Aha und wofür?
G: Ich habe geübt Jemanden ein Liebesgeständnis zu machen.
M: Und wem wolltest ein Liebesgeständnis machen?

German sah mich fragend und entschuldigend an. Ich nickte ihm kaum merklich zu. Jetzt sah er wieder Maria an.
G: Dir. Ich liebe dich. Kannst du mir eine Chance geben?

Wie bitte????

Maria sah mich fragend an.
M: Stimmt das?
A: Ja. Außerdem sind German und ich nur beste Freunde.
M: Ok dann gebe ich dir noch eine Chance, German.

Sie beugte sich vor um ihn zu küssen, doch er umarmte sie schnell.
A: Ähhh, ich lasse euch wohl besser allein.

Ich hatte Tränen in den Augen und rannte in mein Zimmer.
Germans Sicht

Ich musste dringend mit Angie reden. Wir brauchten eine Lösung, für das Problem mit Maria. Ich verließ kurzerhand das Büro und ging in Angies Zimmer. Sie sah mich wütend an.
A: Was anderes ist dir nicht eingefallen? So werden wir sie nur noch mehr verletzen.
G: Es tut mir leid. Bitte versteh doch, ich will doch nur, dass ihr beide glücklich seid.
A: German so ist keiner von uns beiden glücklich.
G: Lass uns doch erstmal zusammen sein, aber es geheim halten. Und bei der erstbesten Möglichkeit sagen wir ihr alles.

Angie sah mich zögernd an.
A:Ich weiß nicht. Ich glaube, ich fahre doch erstmal wieder zurück nach Frankreich.

Germangie-Was ist wirklich mit Maria passiert?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt