31-Neuanfang?

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Germans Sicht

Ich hörte Angie weinen und rannte sofort zu ihr nach oben. Sofort nahm ich sie in den Arm.
G: Was ist los?
A: Maria*schluchz*
G: Hey. Es wird alles Gute.

Sanft strich ich ihr über den Rücken. Ich würde sie so gerne trösten, aber ich glaubte ja selber nicht, dass alles gut werden würde.
Zeitsprung : drei Wochen später
Germans Sicht

Angie, Vilu und ich vermissten Maria sehr. Es war, als ob sie ein zweites Mal gestorben wäre. Vilu versuchte weiterzuleben. Sie und Leon waren in ein nettes Haus gezogen. Angie kümmerte sich um Liz, während ich den ganzen Tag arbeitete, um mich abzulenken, was nicht wirklich gelang. Mir fehlte Maria soooooo sehr. Ihre Art. Wie sie lachte. Ihre wunderschönenen Augen. Einfach alles an ihr fehlte mir. Ich seufzte auf. Wieso musste alles nur so kompliziert sein? Maria hatte sich nicht mehr bei uns gemeldet und wir konnten nur hoffen, dass es ihr gut ging und sie zurückkommen würde.
A: German?
G: Jaaa?

Angie kam ins Zimmer.
A: Es gibt Abendessen. Kommst du?
G: Ja. Ich komme.

Ich erhob mich und ging auf Angie zu. Sie küsste mich nur kurz, bevor wir zum Tisch gingen.
A: Hast du Lust, morgen mit mir Essen zu gehen? Wir sind schon lange nicht mehr ausgegangen. Außerdem würden wir uns ein Wenig ablenken?
G: Ich weiß nicht, ich habe noch so viel zu tun. Vielleicht nächste Woche.
A: German. Du arbeitest jetzt seit zwei Wochen durch. Morgens stehst du schon um 5 Uhr auf und abends kommst du erst um Mitternacht ins Bett. Du kommst nur zum Essen und Schlafen raus. Das muss sich ändern.
G: Ich....

Bevor ich etwas sagen konnte, klingelte es und ich stand auf, um die Tür zu öffnen. Auch Angie erhob sich und so gingen wir zu zweit die Tür öffnen. Vor uns standen Benedikt und Maria. Überraschung und Freude stieg in mir hoch.
A: Maria?
M: Ja, Schwesterchen.

Angie fiel ihr in die Arme.
A: Wir haben dich so vermisst.
M: Ich euch auch.

Sie löste sich aus der Umarmung.
M: Ich habe beschlossen, euch zu verzeihen. Lasst uns nochmal neu anfangen. Es tut mir leid, das ich einfach so gegangen bin. Mir war das Alles einfach zu viel.
G: Schon gut. Jetzt bist du ja da.
M: Ja.

Sie lächelte uns an.
A: Das du und Benedikt jetzt zusammen seid, ist wirklich wunderbar.
B: Ja

Maria beugte sich zu Benedikt und küsste ihn. Ich musste lächeln. Die Beiden waren wirklich süß zusammen. Ich blickte zu Angie. Sie sah mich lächelnd an, kam zu mir und schmiegte sich an mich. Und genau in dem Moment wusste ich, dass mein Leben nun endlich perfekt war.


Germangie-Was ist wirklich mit Maria passiert?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt