Kapitel 11 "unerwartete besuch"

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Oder eher gesagt Kaitlin küsste Nathan, aber er erwiderte dies nicht und schubste sie zurück.
Keiner von den beiden wusste das ich da bin und das sollte auch so bleiben, ich wollte zu sehen und schauen was sie besprechen werden.
"Kaitlin spinnst du?!", schrie Nathan und schaute sie wütend an.
"Ach komm schon Baby, wir beide wissen dass du das genau so möchtest, du möchtest meine warmen und weichen Lippen auf deinen spüren, du möchtest mich küssen und nicht mehr aufhören", erklärte sie ihm und meine Hände bildeten sich zu Fäusten.
Wie kann sie wagen so etwas zu sagen, spinnt sie?!

"Rede nicht so eine scheiße Kaitlin! Ich will gar nichts mit dir! Ich will nur Alessia, mehr nicht", schrie er und ich lächelte leicht.
"Ach echt?", flüsterte sie und kam ihm näher, und legte ihre Hände auf Nathan's Brust. Natürlich schlug Nathan ihre Hände weg und schubste sie zurück.
"Lass es Kaitlin! Verschwinde einfach bevor Alessia kommt", sagte er das letzte Wort und zeigte mit seinen Händen auf die Tür.
"Ach echt? Soll ich verschwinden? Soll ich gehen und dich alleine lassen? Sollte ich dich nicht lieber küssen? Meine warmen Hände auf deinen Nacken verschwinden und meine Lippen auf deine Legen", versuchte sie ihn zu überreden.

"Nein Kaitlin! Verschwinde!!", brummte er und schubste sie nach hinten.
"Wenn ich jetzt gehe, komme ich nicht mehr!", drohte sie ihm und ich betete innerlich das er trotzdem wollte das sie geht und nie wieder kommt.
"Geh endlich Kaitlin! Und meinetwegen komm nie wieder", antwortete er nur stumm und Kaitlin ging wütend und genervt von der Haustür raus.
"Babe was machst du dort?", fragte mich Nathan und ich ging langsam runter.
"Ich war nur auf Toilette und bin gerade erst wieder gekommen. Wie hast du Kaitlin überredet zu gehen?", fragte ich ihn, obwohl ich die Antwort schon wusste.

Es kam nur ein "Tja" von ihm raus und er zog mich zu ihm.
"Weiß du eigentlich wie sehr ich dich liebe?", fragte er mich und zog mich noch näher an sich ran.
Ich legte meine Hände um seinen Nacken und schaute ihm in seine wunderschönen Augen. Wie sehr ich seine Augen liebe, wie sehr ich seinen Geruch liebe, wie sehr ich ihn liebe.
"Ja weiß ich", antwortete ich grinsend und Nathan verdrehte die Augen, aber lächelte auch.
"Ich wollte ein, ich liebe dich auch sehr oder weiß du eigentlich wie sehr ICH dich liebe."

Ich grinste denn er schmollte und das tat er immer wieder.
"Ich liebe dich auch sehr Nathan", antwortete ich lächelnd und Nathan küsste meine Stirn.
Gerade als er mich auch auf den Mund küssen wollte, machte ich meinen Kopf nach hinten, so das er mich nicht küssen konnte.
Er schaute mich verwirrt und verwundert an, und bevor er mich fragen konnte was los war sagte ich:"küss mich nicht"
Ich löste meine Hände von seinen Nacken und legte meine Hand in seine. Er umschlang dies und ich zog ihn ins Badezimmer, wo ich vor dem Waschbecken stehen blieb.

"Was machst du babe?", fragte er mich und ich schaute auf seine Lippen.
Er darf mich nicht küssen, nicht wenn Kaitlin ihn auf diese Lippen geküsst hat: diese Lippen gehören mir, und wer ist sie dass sie seine Lippen küsst. Ich bin seine Freundin nicht sie.
"Denkst du echt du darfst mich küssen nachdem Kaitlin dich geküsst hat?!", fragte ich ihn wütend und er würde leicht nervös.
"Ich hab aber den Kuss nicht erwidert", versuchte er mir zu erklären.
"Ich weiß", fing ich an zu reden, und bevor ich weiter reden konnte, wurde er erleichtert und atmete tief aus.

"Trotzdem küsst du mich nicht mit diesem Lippen", beendete ich meinen Satz.
"Soll ich sie mir raus operieren und neue dran nähen lassen oder was?!", fragte er mich sarkastisch und ich lachte leise.
"Ja das wäre am besten, aber für den Anfang reicht mir das", antwortete ich leise lachend und machte einen Lappen mit Wasser und Seife nass.
Danach legte ich sie auf seine Lippen und schrubbte dran, Nathan wollte dich beschweren, aber dafür musste ich aufhören und das tat ich nicht.
Nach 5 Minuten hörte ich auf und machte mit meinen Händen seine Lippen nochmal nass und trocknete sie danach.

"Das hat weh getan", erklärte er mir und ich schaute ihn an.
"Tut mir leid babe, aber anders würde ich dich nicht küssen", erklärte ich ihn und fühlte mich leicht schlecht.
"Alles gute Les", antwortete er nur lächelnd und er zog mich noch einmal zu ihm.
"Darf ich dich jetzt küssen?", fragte er mich grinsend und ich nickte lächelnd.
Und schon zog er mich noch näher an sich ran und legte anschließend seine Lippen auf meine.
Ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände um seinen Nacken.
Nachdem wir uns gelöst haben lächelten wir uns an und er flüsterte:"Ich liebe dich Prinzessin"

"Ich liebe dich auch Nathan", antwortete ich lächelnd.
"Können wir heute einen Film schauen und kuscheln?", fragte ich ihn leise und schmollte leicht.
"Alles was du wünscht, aber lass uns erstmal einkaufen gehen, und süßen und so kaufen", erklärte er mir und ich freute mich.
"Aber ich muss mich nochmal umziehen", versuchte ich ihn zu überreden, aber natürlich war er dagegen.
"Nein. Für wenn möchtest du dich bitte hübsch machen?", fragte er mich und ich fing an zu grinsen.
"Für dich", antwortete ich grinsend.
"Nein, komm lass uns los", sagte er das letzte Wort und zog mich mit runter.

Wir liefen Hand in Hand zu Rewe und kauften dort alles mögliche ein.
Alles was ich wollte, und als wir an der Kasse ankamen gab es die Diskussion wer bezahlen würde.
Nathan war dafür das er bezahlen würde, und ich war dafür das ich bezahlen würde.
Als Nathan sein Geld rausholen würde legte ich sofort mein Geld was ich schon rausgeholt habe dort hin und die Frau gab mir das Restgeld.
Nathan war wütend auf mich, aber ich schmollte und er "verzeih" mir sofort.
Zuhause angekommen legten wir uns auf die Couch und schauten einen Liebesfilm. Neben bei kuschelten wir und aßen und tranken unsere Snacks.
Bis es an der Tür klingelte, Nathan öffnete die Tür und bevor ich ebenfalls aufstehen konnte, kamen zwei Personen rein.
"Hey kleines", hörte ich nur und bekam einen Schock.

Bin ich seine feste Freundin oder sie? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt