"Lass meinen Bruder in Ruhe- Blablabla", äffte er mir nach und brachte uns alle zum Lachen.
"Wie geht es dir Prinzessin?", fragte mich Mike und antwortete lächelten:"sehr gut Bro"
Angespannt schaute uns Jaden zu und ich bemerkte das er eifersüchtig wird.
Jedoch tat ich nichts anderes als ihn zu provozieren. Lächelnd öffnete ich meine Arme und gerade als Jaden sich näher wollte, Schloß mich schon jemand anderes in eine Umarmung.
Natürlich war es niemand anderes als mein Bruder.
Er wusste was ich machen wollte, und er machte mir. Genau das liebte ich an ihn.Jaden tat dagegen nichts und ging ohne noch ein Wort dazu zu sagen raus.
Verwirrt schauten wir ihn nach, und als April ihm hinter gehen wollte, war mein Bruder dagegen.
Was ich nicht verstand, seine Begründung war genau so sinnlos.
"Wer seine beste Freundin krank im Bett liegen lässt, verdient es nicht das man denen hinter her läuft", ich verstand nicht was er meinte, doch lies es dabei.
April und Milo waren genau so irritiert, doch keiner von uns sagte was dazu.
Zudem weil mein Bruder es sehr ernst gesagt hat und er es hasst wenn man ihm oder seine Aussagen in Frage stellt.Gerade als ich Milo ein Zeichen gab nach Jaden zu schauen, kam er auch schon mit den Ärzten rein spaziert.
"Guten Morgen Alessia, du bist ja schon wach. Wie geht es dir? Hast du irgendwelche schmerzen?", fragte mich der Arzt, aber ich schüttelte nur den Kopf als Antwort.
Wenn er guten morgen sagt und mich schon wach sieht, heißt dass das ich wach bin. Warum sagt er das dann, ist das typisch Arzt oder war meiner nur so komisch.
"Wann darf ich gehen?", fragte ich den Arzt leise und merkte das Jaden schon die Frage gestellt hat, denn sonst würde er nicht auf den Boden schauen."Noch ein paar Tage, da wir gemerkt haben, das deine Verletzung wieder aufgegangen ist und das zu einer Inneren Blutung geführt hat, Gott sei dank haben wir es geschafft die Blutung zu stoppen, bevor es zu spät wurde", erklärte der Arzt mir und ich nickte langsam.
Warum ich langsam nickte? Weil ich nichts verstand und das wussten die anderen und versuchten nicht zu lachen.
Naja es gelangen ihnen noch so, denn nachdem der Arzt den Raum verlassen hat, fingen sie an zu lachen.
"hört auf zu lachen und bringt mich hier raus!", befahl ich grimmig und die anderen fingen an stärker zu lachen.
"Leider muss du hier bleiben kleines, das tut uns allen sehr leid", antwortete mein Bruder ironisch und bekam dafür ein Kissen ins Gesicht."Wenn ihr jetzt nicht aufhört zu lachen, bekommt ihr alle Schläge!", drohte ich ihn, doch es brachte nichts. Denn sie nahmen mich nicht ernst.
Was mich nervte, das merkte Jaden und setzte sich zu mir aufs Bett.
"Lass sie lachen, die sind alle behindert", munterte er mich auf und brachte mich unerwartet zum leicht Lächeln.
"warum muss ich solange hier bleiben?", fragte ich ihn leise und schaute hoch zu ihm.
Er war zwei Köpfe größer vielleicht sogar mehr, also musste ich immer hoch schauen wenn ich mit ihm reden möchte. Um Augenkontakt zu haben.
"Wegen der Stichwunde, anscheinend ist sie wieder auf gegangen", erklärte er mir ebenfalls flüsternd und ich nickte seufzend. Ich hasse Krankenhäuser.Ich legte langsam meinen Kopf auf seine Schulter und schloss meine Augen. Ich war müde, trotzdem wollte ich nicht einschlafe. Wahrscheinlich weil ich Angst hatte das wenn ich jetzt einschlafe den anderen etwas passiert oder das die Mörder von Jack nochmal kommen und es nochmal probieren.
"Du brauchst keine Angst haben, sie werden nicht hierher kommen und wenn doch, dann hast du noch uns. Wir werden dich schon beschützten", versuchte mich Jaden zu überreden und ich nickte Gähnend. Ich sagte nichts mehr dazu und schlief ein. Ich war noch nicht im Tiefschlaf, also konnte ich alles was sie beredeten hören.
"ist sie eingeschlafen?", fragte mein Bruder Jaden, der als Antwort langsam nickte um mich nicht aufzuwecken. Wenn sie wüssten das ich noch nicht ganz eingeschlafen bin, dann würden sie jetzt nicht darüber reden."Du magst sie sehr oder?", fragte April Jaden, aber bekam keine Antwort.
Mochte er mich nicht? Wir sind doch Freunde, sogar beste Freunde auf eine Art und weise, er muss mich doch mögen, zumindest ein bisschen.
"natürlich mag ich sie sehr, was denn sonst", antwortete er flüsternd und streichelte meine Haare.
"Du hast sie mehr als eine Freundin lieb, oder?", verbesserte April ihre Frage und ich hörte wie Jaden seufzte leise.
"Natürlich hab ich sie mehr als eine Freundin lieb, sie ist meine beste Freundin und so wie eine Schwester für mich", erklärte er den anderen und ich spürte ein stechen im Herzen.
Ich weiß nicht warum ich auf einmal solche Schmerzen fühlte, denn ich denke eigentlich das selbe über ihn.Er ist und bleibt mein bester Freund. Es wird sich nicht ändern.
"Und liebst du sie?", fragte mein großer Bruder ihn vorsichtig. Geduldig aber auch aufgeregt wartete ich auf eine Antwort.
Liebte er mich? Ich denke nicht, sonst würde ich das merken, oder?
Gerade als er antworten wollte, wurde er unterbrochen, denn die Tür wurde aufgerissen.
So laut das ich mich erschreckte und aufwachte.
"Was macht meine Freundin auf deiner Schulter?!", schrie Nathan wütend und ich schaute ihn verwirrt aber, auch müde an."Fällt dir früh ein, das sie deine Freundin ist! Sie hat um ihr Leben gekämpft während du dich mit anderen schlampen vergnügt hast!", erbebte Jaden ebenfalls die Stimme und stand wütend auf.
Er stand so schnell auf das kopf wieder aufs Kissen viel.
Was meinte er mit während du dich mit anderen schlampen vergnügst? Hatte er was mit einer schlampe? Hatte er Spaß, obwohl er mich noch im Flugzeug geküsst hat? Meinte Jaden mit Spaß, Sex? Also hatte Nathan Sex mit einer anderen.
Während ich hier im sterbeBett lag?
"Du hattest Sex mit einer anderen, während ich um mein Leben kämpfte?", ich versuchte mich zu vergewissern. So weit würde doch ein Mädchen niemals gehen? Egal wie sehr man die anderen Person hasst, schon wegen der Vergangenheit, würde man doch nicht so weit gehen. Oder hatte ich mich in ihn geirrt? War er überhaupt der Nathan den ich mal kennen gelernt habe, und in den ich mich mal verliebt hatte?
"Es tut mir leid...", flüsterte er und schaute auf den Boden.
DU LIEST GERADE
Bin ich seine feste Freundin oder sie?
Historia CortaNathan und ich sind jetzt schon seit drei Jahren zusammen, am Anfang war alles gut und es lief perfekt, wirklich perfekt. Doch dann veränderte sich unsere Beziehung komplett. Wir waren nicht mehr zur zweit in dieser Beziehung, sondern zu dritt. Sie...