Was für Baby?
Und retten? Vor wem? Vor mir?
Ich glaub ich muss eher Nathan vor ihr retten, denn sie hat sie nicht mehr alle.
Als erstes kommt sie hier her um bei meinem Freund zu sein. Danach benutzt sie die Ausrede, das sie ihn retten möchte.
Und zum Schluss nennt sie mein Baby, Baby! Wer ist sie bitte?
Nur ich darf ihn so nennen, und glaubt mir ich könnte sie weil sie ihn so nennt umbringen.
Aber wie meine Mutter immer sagt:"schlampen gehen und neue schlampen kommen, du kannst nicht alle umbringen. Zeig ihnen das er dir gehört und das du deinen Ehemann nicht teilst"Als sie das damals schon sagte wurde ich Knall rot und heute ist es nicht anders.
Immer wenn ich mich dran erinnere fange ich an zu lächeln und dieser Satz verbessern meinen Tag echt sehr.
Weder Nathan noch ich sagten etwas, ich wusste nicht was Nathan tun wollte. Aber da es eh nichts bringen würde das sie weiter vor der Tür steht, bin ich aufgestanden und habe die Tür langsam geöffnet.
Schon in der Sekunde, wurde ich nach hinten geschubst. Ich konnte mich noch rechtzeitig fest halten, um nicht mit dem Kopf an die Kommode zu knallen.Kaitlin ging sofort zu Nathan, doch er kam zu mir.
"Ist alles gut babe?", fragte er mich und ich nickte langsam.
Ich war immer noch geschockt, aber stand mit der Hilfe von Nathan auf.
Er brachte mich aufs Bett wo er sich hinsetzte, und mich auf sein Schoß zog.
Ich schloss genüsslich meine Augen und zog seinen wunderbaren Geruch in mich rein.
Natürlich war Kaitlin damit garnicht einverstanden und wollte mich von Nathan's Schoß runter schubsen. Jedoch hielt mich Nathan fest, also eher gesagt seine Arme waren um meinen Körper. Und er umarmte mich sehr fest.So fest das sie mich nicht runter schubsen konnte.
"Nathan Baby, geht es dir gut? Ich hab mir Sorgen gemacht", fing sie an zu reden und ich verdrehte genervt die Augen.
"Nein ihm geht es garnicht gut, er stirbt gerade vor schmerzen, aber wird von mir bedroht um so zu tun als wäre alles gut, sonst stirbt er in der nächsten Sekunde", sagte ich sarkastisch und Nathan kicherte leise.
"Echt? Baby ich kann dich hier raus bringen, ohne das sie dir was tut", versuchte sie ihn zu überreden und ich schaute Nathan wütend an.
"Echt? Baby ich kann dich hier raus bringen", äffte ich ihr nach.Und brachte Nathan wieder zum Lachen.
"Du Olle wie du siehst geht es ihm gut. Er verbringt Zeit mit seiner Freundin!", seiner Freundin betonte ich extra und Nathan lachte schon wieder.
"Ich geh raus, klärt ihr das", sagte ich genervt.
Und Nathan gab mir ein Kuss auf die Wange.
Ich verlies das Hotelzimmer und hörte schon wie sie anfingen zu diskutieren.
Ich hatte einfach keine Lust, die ganze Zeit ihre Stimme zu hören. Und außerdem gibt sie mir eh die Schuld und am Ende stimmt Nathan ihr mal wieder zu, so wie immer.Und da ich das Ende schon kenne, gehe ich lieber an den Strand spazieren.
Ich liebe es spazieren zu gehen, egal mit wem.
Hauptsache ich kann mich entspannen, und meistens klappt es auch und ich kann mich entspannen.
Doch diesmal ging es nicht wirklich, meine Gedanken waren immer bei Nathan und Kaitlin.
War es ein Fehler sie alleine zulassen? Ich meine sie hat ihn schon mal geküsst, sie würde es bestimmt nochmal machen.
Aber Nathan hatte damals den Kuss nicht erwidert, warum sollte er ihn jetzt erwidern?
Aber damals wusste er das ich da war, diesmal bin ich nicht da. Und sie konnten alles machen, ich bin ja nicht da.Ich entschied ich mich sofort wieder zurück zu gehen, und lieber Kaitlin's Gerede zu ertragen, anstatt das Risiko ein zu gehen das sie was Falsches tut.
Gerade als ich in der Lobby vorbei zu den Treppen gehen wollte, wurde ich von jemanden zurück gezogen.
Eher gesagt in eine Ecke gezogen wo fast niemand war.
Es war ein Junge, er hatte braune Locken und Kastanie braune Augen.
"Lass mich los!", zischte ich wütend.
Wie kann er mich irgendwohin ziehen ohne meine Erlaubnis.
"Du bist echt heiß", war das einzige was er raus brachte und bevor ich ihn anschreien und schlagen konnte.
Zog er mich zu sich, näherte er sich mir und legte seine Lippen ohne meine Erlaubnis auf meine und küsste mich.
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Bin ich seine feste Freundin oder sie?
Short StoryNathan und ich sind jetzt schon seit drei Jahren zusammen, am Anfang war alles gut und es lief perfekt, wirklich perfekt. Doch dann veränderte sich unsere Beziehung komplett. Wir waren nicht mehr zur zweit in dieser Beziehung, sondern zu dritt. Sie...