Ich konnte Marie selber nicht mehr ertragen, wobei ganz weg ist sie nicht...
Arthur
„wie du willst nach Italien!" schrie Marie aus dem Wohnzimmer. „Ja, ich war lange nicht mehr einfach so da und du bist ja andauernd bei Cilly." erklärte ich, als ich die Spülmaschine anmachte.
„Ja weil sie Liebeskummer hat, aber Angelo feiert sein Geburtstag, wir sind eingeladen und könnten ja Charles fragen ob diese mitkommt.?" ich blickte sie an, als ich selber ins Wohnzimmer kam.
Sie ist noch keine 5 Minuten hier und macht Stress, kann ja nur wunderbar werden. Ich müsste in 3 Stunden zum Flughafen, hatte es ihr gestern beim telefonieren schon erzählt, aber sie wusste angeblich nichts davon.
„Sorry, aber ich habe halt auch mal was vor. Andauernd muss ich zurück stecken, weil du dies oder das machen willst. Dieses Wochenende möchte ich aber mal was mit meinen Freunden machen und nicht am Ende von dir alleine gelassen werden." sagte ich gerade heraus.
„Es tut mir leid Arthur, lass uns nicht streiten." sagte sie versöhnlich und kam auf mich zu. Das sie plötzlich doch mal wieder von sich aus Sex wollte, war echt ein Wunder, aber ich genoss es. Hatte gehofft, dass sie es danach auch einfach akzeptierte.
„Ich muss gleich los." murmelte ich, als ich ihr über denn rücken fuhr mit meinen Fingern. „Ich dachte du bleibst." sagte sie und blickte mich schnell an. „Nein, wie kommst du denn jetzt drauf?" verwirrt blickte ich sie an.
„Wir hatten gerade Versöhnungssex, dann kannst du nicht einfach abhauen. Außerdem sind wir morgen auf dem Geburtstag und du musst noch Charles fragen, ob er mitkommt, er kennt ihn doch auch." wow, nur weil wir jetzt Sex hatten, dachte sie ich tanze nach ihrer Nase?
„Nein, ich habe denn Flug gebucht und habe ihnen zugesagt." gab ich von mir und stand auf. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, Hauptsache Sex und der Rest ist dir egal oder wie? Liebst du mich überhaupt noch?" meckerte sie los, als ich mir Anziehsachen zusammen suchte, da ich schnell duschen wollte.
„Ja klar liebe ich dich, dass hat damit doch auch nichts zu tun." sprach ich beruhigend, aber sie meckerte weiter.
So heftig hatten wir uns noch nie gestritten, dass sie sogar abhaute. Ich verstand es nicht, warum konnte es nicht einfach wieder so laufen, wie am Anfang.
Zudem nervte es mich gewaltig, dass sie immer Charles dabei haben wollte. Er hatte auch ein Leben, welches er nicht durchweg mit seinem kleinen Bruder verbringen wollte.
Durch die lange Diskussion war ich echt spät dran, schrieb dies auch Marcus, hoffte ich würde meinen Flug noch schaffen.
Ich hatte erst überlegt doch nicht zu fliegen, aber ich konnte meine Freunde nicht schon wieder wegen ihr im Stich lassen, außerdem würde es eh nichts bringen. Wenn Marie sauer war, dann richtig.
Ich fuhr schneller als erlaubt, schaffte es irgendwie und rief Marcus noch an, dass ich es geschafft hatte. Der Flug dauerte auch nicht lange und ehe ich mich versah, saß ich in Marcus Auto und heulte mich gefühlt darüber aus, was passiert war.
Er hatte recht, wir sollten das Wochenende genießen. Ich musste einfach mal was anderes sehen, als meine Wohnung und Marie.
Als wir bei Callum und Marcus an der Wohnung ankamen, waren Mick und Robert schon da, die wohl seit heute morgen hier waren. „Du schläfst beim Kiwi." grinste Callum, als ich fragte wo ich meine Sachen hinstellen sollte.
Oh Marcus Bett war verdammt bequem, da schlief ich wirklich am liebsten. Ich war wirklich gerne bei denn beiden, wobei ich mir Marcus schon immer besser klar kam.
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Happiness is not a destination. Happiness is a way of life.
FanfictionArthur dachte, er wäre mit Marie glücklich, sie wäre seine große Liebe. Dass er sich so täuscht, damit hätte er niemals gerechnet. Marcus war verliebt, aber würde dies niemals zulassen, aber seiner großen Liebe, ging es plötzlich nicht gut und er k...